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Gottlieb kann auch kürzer ganz ordentlich....:top:
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Die Fotos von Gottlieb kannte ich gar nicht:shock::top:
Das wäre mir bei so speziellen Aufnahmen zu gefährlich, da man ja nur eine Möglichkeit hat auszulösen. Da nehme ich lieber gleich ein Hochstativ mit ferngesteuertem Kugelkopf und Tablet zur Bildkontrolle. Ich werde wohl oder übel weiterhin meine vierteilige Stehleiter mitschleppen:? |
Stellt sich nur die Frage, was ist gefährlicher:
Die Möglichkeit ein Foto zu versemmeln oder beim Fotografieren von der Stehleiter zu fallen.:mrgreen: |
Hallo Robert.
Die Bahnfotografen sind nach meiner Beobachtung schon ein besonderes Völkchen. ;) Da gibt es scheinbar(?) gewisse Standards, wie insbesondere Triebwagen abzulichten sind damit es "akzeptabel" ist. Auf den unbedarften Betrachter wirken diese Fotos spätestens nach dem 50. Bild langweilig. Sich mit Fotos aus ungewöhnlicher Perspektive und/ oder mehr oder weniger extremen Weitwinkelaufnahmen aus der Masse abzuheben scheint keine "akzeptierte" Zielsetzung zu sein. So zumindest mein Eindruck. Tatsächlich sind Fotos aus höherer Perspektive in flachem Gelände dann doch schon ungewöhnlicher und aufwendiger. Da sehe ich die 6m Fiberglasmast, die mein Bruder nutzt, eher noch als Mindestlänge. Für eine in dieser Situation wirklich ungewöhnliche "Brückenperspektive" braucht man wohl eher 10m oder mehr. Das wird sportlich und ist ohne Transportfahrzeug oder zumindest Fahrradanhänger kaum realisierbar. Nutze selber einen 10mtr (NVA-) Schiebemast für besondere Einsätze. Kompromiss ist evtl. ein Lampenstativ mit 7,3m Länge (click mich) plus ggf. motorischen Schwenk- Neigekopf. Das Stativ wiegt ca. 5,5kg mit einer Transportlänge von ca 160cm und ist mit einer speziellen Transporthalterung evtl. noch mit dem Fahrrad zu bewältigen. Leider braucht man dafür eine ebene Stellfläche. Diese Höhe wird dann sogar mit einer Leiter schwierig und du bist "der mit dem Längsten" :lol: |
Bei solchen Breitbandbildern ist meiner Meinung nach der erhöhte Standpunkt der Gewinner. Aber: Deutlich näher ran und mit weniger Himmel wäre Mein bevorzugter Standpunkt ein 2 m tiefes Loch. Dann wirkt das Bild weniger langweilig und kriegt es mehr Dynamik.
Servus Gerhard |
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@Volker: Bei uns gelten die Regeln der "Wiener Schule", 50mm, ideale Sonnenbeleuchtung, Bildausschnitt vor dem Triebfahrzeug knapp, hinter dem Zugschluss etwas knapper:crazy:
Es gibt Motive, wenn z.B. im Winter speziell bespannte Urlauberzüge durchs verschneite (falls möglich) Salzburger Land fahren, da stehen oft mehr als 30 Fotografen nebeneinander auf Leitern. Oftmals ziehen genervte Triebfahrzeugführer die Rollo fast ganz nach unten und der ganze Haufen beginnt zu toben, weil das keiner haben will. Ich habe mich davon schon etwas distanziert und verwende gerne andere Brennweiten wie auch Gegenlicht, außerdem muss nicht die Sonne scheinen, die Zeiten des Diafilms sind schließlich vorbei, wo sehr gutes Licht für schnelle Objekte zwingend erforderlich war. |
Ich bevorzuge auch die erste Variante.
Der Profi hat sein ausrangiertes Feuerwehrauto mit Drehleiter dabei. Wer schleppt denn noch heutzutage eine Leiter? |
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