Zukunft Tamron / Sigma
Wie werden sich die Hersteller von Objektiven in Zukunft ausrichten ?
Für mich als relativer Neuling war bis zu diesem Punkt immer klar, daß Sigma und Tamron immer zuerst ein Objektiv für Nikon und Canon entwickelten und dann kam später eventuell ein Objektiv für A-Mount nach. Durch den jetzt völlig wirren Markt - Sony 2 Bajonette (Ok für A-Mount wird wahrscheinlich kein Objektiv mehr geplant) - Nikon 2 - Canon 2 oder 3 - Panasonic/Sigma/Fuji - etc (nicht in meinem Fokus) verschieben sich die Prioritäten ja völlig und Tamron und Sigma können ja nicht plötzlich alle Sparten bedienen, da der Entwicklungsaufwand viel zu hoch wäre jedes Bajonett zu bedienen. Somit hat für mich, diese Vielfalt an Bajonetten auch Nachteile. Die Fremdhersteller müssen sich entscheiden für welches Bajonett sie entwickeln und ich als Käufer eines "Bajonetts" habe nachher nur Zugriff auf die Originalobjektive. Das kann ganz schön ins Geld gehen. :eek: Grüsse !! |
Die Vielfalt ist grösser geworden, da hast du recht. Allen Möglichkeiten gerecht zu werden, wird für die Objektivhersteller tatsächlich teurer.
Könnte es aber nicht auch sein, dass sich durch Konzentration auf einen Bereich, z.B. spiegellose Vollformatkameras, die Entwicklungskosten reduzieren? Die Auflagemasse von Canon, Nikon und Sony sind nahe beieinander, was die Berechnung neuer Objektive vereinfachen könnte. Vielleicht ist es möglich, neue Objektive so zu rechnen, dass sie sich wirklich nur noch durch das Bajonett unterscheiden, was dann eigentlich eine Vereinfachung wäre. Ich denke, besonders im Fall von Sigma werden andere Kriterien entscheidend sein, wann und für welche Kamerahersteller neue Objektive entwickelt werden. Strategische Allianzen werden die Entwicklung wohl mehr beeinflussen als technische Herausforderungen. |
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Wo sind die Contax und Yashica´s? Wer macht noch was für Pentax und Olympus? Bei Sony wird es wohl darauf hinaus laufen, dass nur noch E-Mount bedient wird, und bei Canon und Nikon wird über kurz oder lang auch nur ein Bajonett überleben. Für Fuji hat Tamron noch nie Objektive gebaut und soweit ich weiß, Sigma auch nicht. Werden wohl nur die üblichen Verdächtigen übrig bleiben. Gruß Wolfgang |
In erster Linie müssen die Objektivhersteller für zwei verschiedene Auflagenmaße entwickeln, klassisch DSLR und DSLM. Die jeweiligen Rechnungen mit passenden Bajonetten zu bestücken, sollte machbar sein. Früher haben Sigma und Tamron ihre Linsen parallel für Canon/Nikon/Sony/Pentax herausgebracht, trotz unterschiedlicher Bajonette und AF-Protokolle.
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Ausrichtung in Zukunft : SPIEGELLOS
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Die "kleinen" Zulieferer haben ihre Chance, wenn sie ihr Ohr direkt am Markt haben, günstiger als die Kamerahersteller anbieten können und lukrative Nischen besetzen.
Sigma und Tamron haben schon in der Vergangenheit Kameraanschlüsse nicht mehr bedient, wenn zu geringe Stückzahlen erwartet wurden (FT, PK, Sony A) und bei neuen Anschlüssen zunächst das Marktvolumen genau beobachtet. Schon bei Sony E und mFT war man lange zurückhaltend, Fuji wird noch fast gar nicht bedient, Samsung m.W. zu Lebzeiten auch nicht. Das werden die beiden auch weiterhin so handhaben. Der schrumpfende Markt splittet sich derzeit immer weiter auf, da können es sich beide Firmen nicht leisten, auf Halde zu produzieren. Eine Ausnahme ist jetzt der L-Mount, bei dem Sigma als Partner eingestiegen ist. Aber auch da wird man vorsichtig rangehen. |
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Gruß Wolfgang |
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Es gibt von Tamron und Sigma exakt die gleiche Unterstützung wie für APS-C im E-Mount, ein Reisezoom von Tamron und sechs Festbrennweiten von Sigma. Das die schweren Vollformat-Objektive nicht für mFT erscheinen, versteht sich von selbst. Die sind aber sowieso nicht primär für den E-Mount gemacht, sondern Canon-Versionen mit integriertem MC11. Ob Sigma nach dem Beitritt zum L-Konsortium noch echte Neuentwicklungen für den FE-Mount bringt, ist noch gar nicht raus. |
Wenn du das als Schnappreflex bezeichnen willst, dann mach das halt :flop:.
Solche Aussagen würde ich ja eher im SKF und nicht in einem SONY Forum erwarten. Wenn Sigma keine APS-C Entwicklungen für mFT umbauen würde, gäbe es nur von Tamron ein echtes mFT Objektiv mit AF. Aber man kann sich alles schönreden. FE ist auch E Mount und deshalb ist die Unterstützung grösser. |
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Vor dem Wechsel auf E-Mount, müsste ich warten, bis jemand das passende Objektiv für E-Mount entwickelt und herausbringt. Es ist damit ja inzwischen wichtiger den Objektivmarkt im Auge zu behalten als den Kameramarkt. |
Sigma hat schon immer auch Kameras gebaut. Und Linsen für die erfolgreichsten Systeme. Das werden sie nicht ändern.
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Gruß Wolfgang |
Tamron entwickelt doch für die meisten Anschlüsse? Ich sehe nicht ein wieso sie nicht weitermachen sollten, wie bisher.
Und Sigma bedient noch ein paar Anschlüsse mehr. Man wird wahrscheinlich schauen, welche der neuen Mounts sich etablieren können und für die beliebtesten Objektive auf den Markt bringen. Die Kameras hat man schon immer gebaut. Der einzige Unterschied ist der, dass durch die Partnerschaft mit Pana/Leica und durch den gemeinsamen Anschluss mehr Leute einen Anreiz haben werden sich eine Sigma-Kamera zu kaufen. Schließlich kann man die Objektive auch an einer Leica oder Panasonic weiter verwenden. Zitat:
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Tamron bringt die meisten Objektiv sogar nur für Nikon und Canon. Pentax sowieso nicht weil Pentax viele Originalobjektive schon bei Tamron einkauft und Sony A kommt wohl auch nichts mehr. |
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Die Loxias melden die Exif Daten ebenfalls an die Kamera. Nur AF haben sie nicht. |
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Sony wird sowas jedenfalls nicht gerne lesen ... |
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Ich würde auch nichts bauen, was ich nicht in ausreichender Stückzahl verkaufen kann. |
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Ich denke, Sony E wird immer mehr kommen, vor allem bei Sigma. Sony hat ja den Vorteil dass sie ihr Protokoll offen gelegt haben. Nur müssten die Drittanbieter noch mehr die Lücken nutzen, Sony vernachlässigt APS-C da könnte ein 16/7 bis 50 2,8 richtig einschlagen, dazu ein 50-150 für APS-C
Interessant wird es, wenn Sigma von der Gigantonomie abrückt und echte DSLM in kompakter Form entwickelt und nicht die DSLR Klopper einfach nur umrüstet |
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Bisher waren Sony und CaNikon keine Konurrenz für Sigma, aber jetzt sieht das durch die neue L-Mount Allianz ganz anders aus. |
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Godox hatte übrigens ein Einsehen mit den Pentax Usern und bringt die Blitze und Auslöser nun auch für Pentax. Nach mehr als zwei Jahren als letztes System. |
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Glaube ich kaum. Da sind eher technische Probleme die Ursache. Und als Alternative zum teuren 70-200 GM wäre ein günstigeres Sigma 70-200 mit f2.8 hochwillkommen. Native E-Mount Objektive mit mehr als 400mm gibt es bis jetzt überhaupt nicht.
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Ich weiß auch nicht ob noch längere Brennweiten notwendig sind, da das 400/2,8G offenbar mit TK 1,4 optimal funktioniert - bei 42MP ist genug Raum um einem deutlich größeren 600/4 den Rang abzulaufen; sprich man braucht es nicht. |
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Dann ziehen auch Fremdhersteller nach. Aber es braucht halt alles ein wenig Zeit. |
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All' diese Linsen sind ja auch für KB interessant. Ein 150-600er könnte es auch noch sein. Das blöde ist, daß man bei Sigma nicht mehr weiß, wie schnell sie native E-Mount Linsen bringen und nicht schon bald L-Mount als erste Priorität sehen. Vielleicht sollte Sony doch mal ersnthafter mit Tamron reden, denn alles können sie nicht alleine und zeitnah bewerkstelligen. |
Ich glaube, Sigma geht nach Stückzahlen. Wenn Sony viel Absatz verspricht hat es auch Vorzug vor dem L Mount.
Aktuell ist Sigma zwar an vielen Fronten aktiv, aber bei FF DSLM hat Sony (noch) die Nase vorn und dass der E-Mount sowohl für APS-C als auch FF nutzbar ist, ist ein klarer Vorteil vor Canon mit zwei DSLM Mounts |
moin,
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Wir wissen natürlich nicht, welche genauen Daten ein hypotetisches Sony FE 600/4 GM hätte, aber man kann sich gut an den aktuellen Canon L IS III-Gegenstücken orientieren, die Eckdaten der beiden 400/2.8 sind sich sehr ähnlich:
Einziger Vorteil des 600/4 ist die Option, per 2x TK auf 1200/8 zu kommen, sonst ist das 400/2.8 die flexiblere Lösung. Nur mal ehrlich: wer hier blättert die 12-14k€ auf den Tisch? Sigma würde für einen solchen Brocken auch nicht viel weniger verlangen, Tamron traue ich sowas zur Zeit nicht zu. Es werden eher die "Dunkelzooms" -sorry- mit f/6.3 gewünscht, die bleiben mit der Frontlinse unter 100mm Durchmesser (600/6.3=95,bisschen) und damit gerade noch bezahlbar. Die Frontlinse geht mit ihrem Gewicht in den Preis ein, und der steigt mit der 3. Potenz des Duchmessers, bei Sonderglas sogar noch steiler. Der unerwartet moderate Preis des FE 400/2.8 ist dem neuen Design zu verdanken, wo in der Frontgruppe nur noch eine Normalglaslinse benötigt wird, statt wie früher üblich ein Triplett mit zwei Sondergläsern und -da die weich sind- noch einem (fest eingebauten) Schutzfilter davor. Mich hat der Einsatz von Fluorid-Linsen bei Sony überrascht, die hat vorher im Fotobereich m.W. ausschließlich Canon verwendet. Ob Sigma oder gar Tamron solche Gläser jetzt oder in naher Zukunft zur Verfügung haben erscheint mir zweifelhaft. |
Am wahrscheinlichsten ist, dass Sigma ihr 4/500 Sports für E-Mount bringt. Das vielleicht sogar zeitnah. Und das kostet schon deutlich weniger.
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Mich würde interessieren, ob sich für Sigma ein 18-35 und 50-100 1,8 lohnt, ob diese Erfolg haben? Denn das x.te 50 1,4 rauszubringen ist deutlich schwerer bei dem Wettbewerb als eben eine leere Lücke zu besetzen
Wirtschaftlich dürfte das 150-600 C deutlich wichtiger sein als ein 500er F4. Letzteres ist doch eher ein Prestigeobjektiv fürs Image |
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Der CEO hat es schon einmal angedeutet und der Sigma-Beauftragte bei deren Veranstaltung kürzlich bestätigte hinter vorgehaltener Hand: Es scheint ein SW-Problem zu sein. Für mich auch gut vorstellbar.
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Die EF und F Mount Fans haben doch schon längstens alles was sie brauchen und das auch noch in grosser Auswahl von mehreren Herstellern. Die E-Mount Fans haben hingegen kein Objektiv, das bis 600 mm geht und auch nur das teure GM 2.8/70-200. Da gäbe es ganz sicher mehr zu holen als bei EF und F Mount Usern. Es ist wirklich nur mit technischen Problemen erklärbar. |
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