Hummelfütterung - Tief ins Glas geschaut
 

Vorgestern schien zwar schon die Sonne, aber im Schatten war es noch recht kühl. In einer solchen kühlen Ecke saß eine offensichtlich erschöpfte Hummel. Habe sie an ein sonniges Plätzchen getragen und anschließend mit einer guten Portion Zuckerwasser versorgt.

Dieses Angebot nahm die Hummel schnell und gerne an.

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Kroch dann immer tiefer in das Glas. Vielleicht schmeckt der hintere Zucker ja besser.

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Bis sie ganz am hinteren Ende angekommen ist.

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Nachdem sie wohl satt und genügend gestärkt war, verließ sie die gläserne Futterstelle wieder.

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Wärmte sich noch ein wenig in der Sonne auf und brummte anschließend davon.

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Viele Grüße und einen sonnigen Sonntag
Jürgen

Alle Aufnahmen mit Sony A99 I
Erstes Bild mit Sigma 2.8 24-70
die vier anderen mit dem Minolta 2.8 100 Makro Version I

ja...hast du gut gemacht :cool:

bei Hummeln muss man aufpassen,
unter gewissen Bedigungen,
wenn irgendwelche Pflanzen noch nicht blühen und Nektar absondern...
sterben die zu hundertenen.
Mfg gpo

:top:Schöne Bilder.
Hummeln füttern mach ich auch hin- und wieder. Macht nicht nur Spass, hilft denen auch meistens. Kann es sein, dass in Bild 3 noch unaufgelöster Zucker zusehen ist. Dann wollte sie wohl den höher konzentrierten Energiedrink zu sich nehmen. Sehr schlau.
Meine Vermutung ist, dass du einer überwinterten Hummelkönigin geholfen hast, die bald einen neuen Staat gründen wird. Ene bauartgleiche ;) fliegt im Moment den Rollokasten über meinem Arbeitszimmer an. Bei offenen Fenster ist das vielleicht ein Gebrumme.

Und gestern brummte es heftig und verzweifelt aus einem Müllsack im Schuppen. Hatte sich eine Hummel hinein verirrt. Wahrscheinlich auf der Suche nach einem Quartier.
Ich habe sie befreit und wieder in die Frühlingsluft entlassen.

VG
Jürgen

Jürgen, sehr gut gemacht:top:

Hübsche Story mit schönen Aufnahmen :top:

Gruß
Walt

Schöne Fotos,und hilft der Natur.
Gruß Thomas

Sehr sympathisch :top:
Ich mag Hummeln. Die sind so schön flauschig :)

Aus einem Nebenraum habe ich auch drei kleine Wildbienen befreit. Die haben dort offensichtlich in Bohrungen an der Unterseite eines hölzernen Gartentisches überwintert. Die Löcher waren wohl mit einem kleinen Lehmpfropfen verschlossen. Die Reste davon lagen jetzt auf dem Boden unter dem Tisch und die Bienen fanden nicht aus dem Raum heraus.

Davon bzw. von denen habe ich leider keine Fotos gemacht.

VG
Jürgen

Noch zwei Mauerbienen
 

Neben den drei Mauerbienen, die ich schon aus dem Nebenraum gerettet habe, waren heute doch noch zwei dort. Also müssen insgesamt fünf da überwintert haben.
Und heute habe ich dann doch ein paar Fotos gemacht.

Hier die beiden am Fenster

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Hier der Unterschlupf im Bohrloch unten im Gartentisch

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Ein Makro der Biene beim Putzen, sie hielt schön still fürs Fotografieren

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Auf diesem Bildausschnitt sieht man, dass sie wohl mehr als zwei Augen hat !?

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Am Fenster saß auch noch jemand auf der Lauer. War aber noch soooo klein, dass sie keine Gefahr für die Mauerbienen war.

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Edit: Alle Aufnahme mit der A99 I und dem Minolta 2.8 100 Makro, Blitz HVL60 mit Reflektor oben drauf.