Fensterspiegelung - wie weit ausschneiden?
 

Hallo zusammen,

Ich möchte euch gern um eure Meinung bitten zu den folgenden Bildern.
Welche Variante gefällt euch (am besten)?
Fällt euch sonst etwas auf, was zu ändern wäre eventuell schon bei der Aufnahme?

Hier ist die Originalaufnahme, nur etwas gerade gerichtet und an der Belichtung gedreht.


→ Bild in der Galerie

Hier kommt die erste Variante mit Ausschnitt


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Und jetzt habe ich noch weiter reduziert


→ Bild in der Galerie

Das Motiv hat weitgehend symmetrische Elemente, daher würde ich es auch symmetrisch präsentieren.
Dazu gehört das GENAUE Ausrichten. In Deinem ersten Bild ist noch eine leichte perspektivische Verzerrung.

Den Beschnitt würde ich keinesfalls durch eine Fensterscheibe führen, sondern genau mittig durch den Abstand zweier Fenster.
Das Bildformat würde ich auch nicht "standard" 3:2 belassen, sondern dem Motiv folgen lassen.

Meine Variante wäre ungefähr diese:

http://abbund-cad-service.de/forum/b...tvorschlag.jpg

Gottliebs Vorschlag zum Beschnitt kann ich so voll und ganz unterstützen. Generell ist es schwierig die Spiegelungen in den Fenstern in eine Bildaussage zu integrieren.
Auch ein quadratisches Format ist nicht ohne. Dann muss man nur noch ein wenig "inhaltsbasiert verschieben, ums Formatfüllend hinzubekommen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter und zeige mal meine Variante der Bildbearbeitung. Ich habe mal den Schriftzug aufgegriffen, ein Rollo verschoben und noch ein paar Einschusslöcher eingefügt.


→ Bild in der Galerie

Das geht jetzt ein wenig über deine Fragestellung hinaus. Ich hoffe es ist ok.
Ich kann´s aber auch wieder rausnehmen.

Ganz herzlichen Dank für eure Kommentare!
Beides hilft mir weiter!

@Gottlieb, du hast recht, dass das erste Bild oben noch ein klein wenig schief ist! Da hätte ich auch selbst noch drauf kommen können oder müssen!
Meine Überlegung war, das Motiv nicht exakt in die Mitte zu setzen, aber jetzt sehe ich, dass es mittig harmonischer wirkt.

@Klaus, deine Variante fügt dem Bild noch eine interessante Aussage zu und auch das quadratische Format hat etwas Spannendes.

Meiner Erfahrung nach gibt es bei solchen Motiven nur zwei Möglichkeiten: entweder exakt symmetrisch oder dann deutlich asymmetrisch. Alles dazwischen sieht meist nur wie unpräzise gearbeitet aus. Dabei ist es wichtig, schon das Ausgangsfoto möglichst präzise ausgerichtet zu fotografieren. Ein bisschen zupfen und ziehen hinterher wird sich selten vermeiden lassen, aber es sollte dabei nur noch um Detailarbeit gehen.

Mann Mann Mann…
Wenn ich sowas von Dir schon wieder lese bzw. das Bild dazu sehe.... oh mann mann mann… wie kommst Du bloß auf so etwas?

Die Idee finde ich einfach genial! :top:

Allerdings - geschult durch häufiges CSI usw. sehen - muss ich hier die Einschußlöcher bemängeln ;) Sehr unpräzise. Nur eines im Fenster, der Rest in der "Mauer". Das war kein guter Schütze.

Den Firmennamen zum WAR abzukürzen hat auch schon was.

Da hast Du viel Arbeit in das Bild gesteckt. :top:

Die Idee ist kreativ, aber die Risse neben den Löchern sind nicht realistisch, weil sie über die Plattenfugen hinaus reichen. Sowas gibt's nicht. :crazy:

Ich bin durchaus für kreatives Basteln an Bildern, solange die Logik stimmt. :top:

15-20 Minuten, aber auch nur, weil ich das Foto mit den Einschusslöchern gerade vor mir hatte.

Da hast du durchaus recht. Die Risse die über die Fugen hinaus weitergeführt werden kann man schnell beseitigen.;)


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Die Einschusslöcher vor den Rollos lassen natürlich ebenfalls an "Realität" zweifeln. Die Rollos müssten eigentlich anders aussehen. ;)

Och, das geht schon. Die waren halt zu Tatzeit oben. :lol: