Nicht schwenken...
... sondern stattdessen lokales Messfeld wechseln. Hab ich hier jetzt irgendwo gelesen.
Ich hab bisher immer mit Spot fokussiert und mir dann bei halb gedrücktem Auslöser den gewünschten Ausschnitt zurechtgeschwenkt. Ist das die schlechtere Methode und wenn ja warum? |
Hoffe, ich bin ERSTER:
Stimmt. Siehe hier, http://www.mhohner.de/recompose.php?lg=d und ist auch meine Erfahrung, mit großen Blenden trifft das zu. Äußere Sensoren benutze ich dennoch nicht - sind ja nicht so toll an der Alpha 700. Aber ich versuche, die Fokusveränderung ("HINTER" das Objekt) durch Rückwärtsbewegen der Kamera auszugleichen. Klappt manchmal gut, manchmal nicht. Schöne Grüße! Rüdiger Nachtrag: BIN Erster, Hurra!! Und: ich will auch eine Signatur - hab mir eine Schöne ausgedacht. Wie geht das jetzt? |
Kommt doch ganz drauf an was du fotografierst ^^
Beim Konzert muss ich andere Messfelder benutzen, weil mir die Sänger schön längst in die Pampa gesprungen sind wenn ich da in der mitte anmesse *G* Wenn du ne minimale Blende hast, eine lange brennweite und eine nahe distanz wird dir schwenken auch nur die Schärfeebene versetzen. Bei anderen dingen ist das Mittlere Messfeld natürlich aber genauer und ein schwank sinnvoll :) (z.b. bei so dunklen szenen das die anderen Messfelder einfach nicht scharfstellen können) überlegs dir slebst wo du was einsetzt! Da gibts keine Standartregel. |
HIER gibt es auch schon eine Diskusion zu dem Thema.
|
Michael Hohner vertritt auf seiner Webseite einige Punkte, mit denen ich so nicht konform gehen kann, so auch der Artikel um die Schwenkerei.
Das ist alles sehr theoretisch und haarspalterisch wie mir scheint... Ich schwenke mit gespeichertem Fokus natürlich, und so machen es wohl die meisten Fotografen in der Praxis. Kann man auch ohne weiteres, ohne dabei fürchten zu müssen sichtbare Nachteile zu haben. Im Nahbereich hingegen neige ich auch dazu, lieber ein lokales Messfeld zu verwenden, um nicht verschwenken zu müssen, bzw. die Verschwenkung geringer zu halten. Just my two cents, Uwe |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ebenso widerspreche ich seinem Artikel zu Perspektive und Brennweite, IMHO kann die Brennweite natürlich die Perspektive beeinflussen... die gewählte Brennweite ist nämlich durchaus in der Lage die Perspektive zu verzeichnen, kann also aus bildgestalterischen Aspekten durchaus kreativ eingesetzt werden.
Aber das ist nun off-topic und ein anderes Thema. Uwe :P |
Zitat:
2. wer ein 28mm/2.0 oder 35mm/2.0 hat, kann die Relevanz ganz schnell testen... - vor allem bei schlechtem Licht (und damit Blende 2.0). Schöne Grüße! Rüdiger |
Besten Dank. Hätte ich auch ruhig mal die Suchefunktion benutzen können. Ich hab das aber für zu "exotisch" gehalten. War mir gar nicht klar, dass das Grundlagen sind...
Die habe sich da ja schön gezofft...:D Wo fängt denn Nahbereich an?... |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:02 Uhr. |