Bilder direkt kleiner aufnehmen, oder mit PS runterrechnen ?
Guten Tag!
Brauche für eine website fotos von häusern. Die meisten werden im format 640 x 480 oder gar nur 160 x 120 benötigt. Ist es nun besser mit 1'600 pixel / superfine aufzunehmen und dann mit photoshop runterzurechnen ODER direkt mit 640 pixel / superfine auzunehmen?!? bzw. macht es bei size: 640 pixel gar keinen sinn quality : superfine zu verwenden ? (Es ist mir klar dass beim format 160 x 120 sowieso keine grosse bild-qualität zu erreichen ist, aber das ziel ist bei 640 x 480 dass maximum an bildqualität rauszuholen. Es handelt sich um immobilien/häuser/parzellen/landschaften) guckst du hier (alles noch provisorisch...) www.feel.ch/plusbau.htm --------------------------------------------------- Uebrigens: wie kommt es, dass in so kurzer zeit schon wieder so viele neue messages gepostet wurden?! (Oder ist das alte board schon seit wochen aus dem verkehr?!) THANKS fox |
Hallo!
Besser mit höherer Auflösung arbeiten und dann runterrechnen! Man kann dann auch etwas Rand lassen und diesen anschließend passend wegschneiden, zumal man beim "passenden" Bild evtl. einen falschen Ausschnitt nicht mehr korrigieren kann! Nicht zuletzt hat man das Bild für Notfälle auch noch in höherer Auflösung! |
Re: Bilder direkt kleiner aufnehmen, oder mit PS runterrechn
Zitat:
nein, das stimmt schon so. Die über 2000 Nachrichten wurden komplett in den letzten 2 Tagen geschrieben :) ... und herzlich willkommen im Forum ! Viele Grüße Tina |
In bester Qualiät fotografieren, Original belassen und erst dann Bild- und Dateigröße z.B. mit IrfanView mit einem einzigen Klick verringern.
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Ich erinnere an Belfigors Versuch. Damit wollte sie zeigen, dass runterrechnen besser als klein foten ist. Aber ich muss ehrlich sein, ich (und anderen, denen ich die Bilder gezeigt habe) konnten keine Unterschiede feststellen.
-Ottmar- (Gallerie: http://www.fotolog.net/abc2by/) |
Wichtig ist beim Verkleinern aber, dann das Nachschärfen (mit Unscharf maskieren) nicht zu vergessen.
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Im allgemeinen erzeugen die Interpolationsverfahren der Bildbearbeitungen (hier speziell die bikubische Interpolation) beim Skalieren von Bilddaten etwas bessere Ergebnisse als die Kamera-internen Algorithmen. Sollen Bilder mit 0.3 Megapixel (640 mal 480) erzeugt werden, brauchen die Bilder aber beispielsweise nicht in der maximalen Auflösung gemacht zu werden. Aus Speicherplatz-Gründen reichen auch Zwischenauflösungen wie z.B 2 MP.
Wie hier schon vorher gesagt, leichtes Nachschärfen (Unscharf-Maskierung) nicht vergessen. Dabei lieber mehrfach mit kleinen Radien (z.B. 0.7 und danach 0.5) als nur ein Durchgang mit größeren Werten Viele Grüsse Thomas |
ha, dann bleibt die ketzerische Frage (die schon mal schwer diskutiert wurde :twisted: ):
was soll zwei mal schärfen? reicht nicht einmal schärfen mit den richtigen Parametern? und welche nehmen? Jedes Program hat da die eigenen Konzepte! und PS ist hier nicht das beste... |
Hallo Ottmar,
eine wirkliche Antwort darauf böte jetzt nur ein kleiner Ausflug in die mathematische Filtertheorie, aber die so erzielten Resultate sehen in der Praxis einfach besser aus (das Bild erhält eine Schärfung ohne dass man diese ihm ansieht) und produzieren weniger Artefakte (hier helle / dunkle Linien an kontrastreichen Objekten. Außerdem wird das Bildrauschen nur minimal mitverstärkt Viele Grüße Thomas |
Thomas, du sagtest:
"Wie hier schon vorher gesagt, leichtes Nachschärfen (Unscharf-Maskierung) nicht vergessen. Dabei lieber mehrfach mit kleinen Radien (z.B. 0.7 und danach 0.5) als nur ein Durchgang mit größeren Werten" *** Meinst du damit, zweimal hintereinander mit 0.5 schärfen, (gibt bessere resultate als 1 x direkt mit 1.0) oder nach dem ersten mal herunterrechnen mit 0.5 schärfen, danach nochmal herunterrechnen und dann nochmal mit 0.5 unscharf maskieren? Thanks for your help! fox |
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