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Alt 02.02.2018, 08:10   #4
Harry Hirsch
 
 
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
Hmmm... klingt irgendwie nach einer Aufgabe aus einer Physikarbeit 9. Klasse.

Da sind etliche Unbekannte in der Gleichung. Der Hang, der sich ab 50 Meter hoch zieht, ist also in deinem Rücken, wenn du fotografierst? Läuft er auf der Länge (also parallel zum Gebäude) gleichmäßig nach oben? Hast du dann andere Hindernisse im Vordergrund?
Deine Aufnahme ist oben abgeschnitten. Das soll aber nicht so bleiben, oder?

Also, ich würde es so machen:
  • Mein SEL 10-18 nehmen.
  • Einen Punkt suchen, bei dem ich das Gebäude in seiner kompletten Höhe (wahrscheinlich mit etwas Straße davor und Himmel darüber).
  • An diesem Punkt sollte die Kamera in der Horizontalen absolut gerade ausgerichtet sein. Dann haut dir die Objektivkorr. Verzerrungen raus. Ich finde das besonders bei diesem Gebäude sehr wichtig, da es viele markante horizontale und vertikale "Kontroll-"linien bietet.
  • Dann parallel zum Gebäude soviele (sowenige) Punkte auf dieser Linie suchen. Dabei darfst du auch etwas von der Linie abweichen, wenn nötig. Das kannst du ja schnippeln.
  • Wenn du diese Punkte hast, ist die BW eigentlich ziemlich egal. Die horizontale Ausrichtung ist m.E. hier entscheidend.

Die hast kein SEL10-18. Macht nix. Nimm' eines von dir, welches hier passt.

Dein Filterexperiment hat ja schon mal gut funktioniert. Alles, was sich bewegt haben könnte ist weg. Welchen Satz (Marke) hast du dir geholt?
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Grüße Joachim
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Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann)
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