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Alt 09.10.2023, 12:13   #22
DerGoettinger
 
 
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Dass bestimmte Sachen (wie zum Beispiel der USB-Anschluss) nicht mehr State of Art sind, ist absolut richtig. Aber insgesamt schränkt das die Funktion der Kamera ja eigentlich nicht wesentlich ein.
Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Zuletzt hat Sony weit überwiegend Objektive ohne OSS herausgebracht, auch für APS-C. Hier ist die A6400 ebenfalls anachronistisch ohne IBIS.
Gründe für einen modernisierten Nachfolger gäbe es schon.
naja, das ist die Frage. Aktuell sind drei APS-C-Modelle noch in der Produktion und damit neu erhältlich: a6400, a6600 & a6700.

MediaMarkt bietet die a6400 aktuell für 799,99 € an und die a6600 für 1.189,- €. Wenn wir über eine „aktualisierte Kamera unterhalb der a6700“ reden, die kein Update der a6600, sondern der a6400 ist, dann müsste es doch grob gesagt auf eine „a6700 ohne Stabi, aber mit dem guten AF“ hinauslaufen. Also, ich weiß nicht. Gerade mit Blick auf den besseren AF wirkt das auf mich eher wie eine Kamera neben der a6600.

Wenn Sony einen Nachfolger präsentiert hat, hat es den Vorgänger immer noch deutlich lange weiter produzieren lassen (sie zum Beispiel a6500 und a6600). Sony, wird also die Produktion der a6600 noch einige Zeit aufrecht erhalten wollen. Aber ist der Markt wirklich ausreichend groß genug, um neben der a6600 noch eine zweite Kamera zu platzieren, wie ich sie eben beschrieben hab? Ich habe da meine Zweifel. Und selbst wenn man sie ausdrücklich als Nachfolger der a6400 verkaufen würde, würde sie meiner Meinung nach den Markt für die a6600 viel zu sehr kanibalisieren. Aus meiner Sicht ist das für Sony zum jetzigen Zeitpunkt absolut unattraktiv.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben
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