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Alt 11.01.2024, 22:23   #6
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.976
Ok, jetzt läufts grad!

Also schnell den nächsten Teil:

29.12. – Connemara, 8 Grad, 100kmh Wind…die Frisur hält – nicht.

Trotzdem war am nächsten Morgen, nachdem ich morgens noch den Mond fotografiert hatte,


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auch blauer Himmel zu sehen. „Auch“ deshalb, weil er sich den Platz mit „Wetter“ teilen musste.


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So blieb man dann erst mal mit seinem Tea ruhig sitzen. Für Tina war das auch besser, sie kränkelte. Husten, Schnupfen, Halsweh, wahrscheinlich hatte ihr der Flieger den Rest gegeben und der Sturm danach hatte es nicht besser gemacht…ich versorgte sie mit meiner Medikamenten-Bombe, die ich für solche Fälle dabeihabe und sie hielt die Woche über tapfer durch.

Als dann doch sowohl das Auge als auch die Wetterapp und der Regenradar für eine Weile Entwarnung gaben, machten wir uns auf zu dem ersten Walk so „rund ums Haus“. Wir liefen hinunter zur Küste und spazierten zum Meer. Ich hatte das Handy und die „Dicke“ dabei (A7RIII+100-400) und war herzlich dankbar für meinen neu erstandenen Wachsmantel. Das ist sowas wie Ölzeug, nur hatte es innen noch ein Teddyfutter, es war unglaublich schön warm, trocken und Wind und Regen hatten (fast) keine Chance. Zu dem „Fast“ kommen wir in der Woche noch.


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Vögelchen auf Stromleitungen kann ich einfach nicht widerstehen:


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Und interessant, dass das zweite Bild so wirkt, als sei bestes Wetter. An manchen kleinen Stellen WAR das auch so.

Hier übrigens ist unser Häuschen von weitem zu sehen:


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Die Sonne schenkte uns immer mal wieder kurze schöne Momente und Tina begann zu ahnen, was es heißt, mit einer passionierten Fotografin herumzulaufen. Ich wollte das gar nicht wirklich…aber schöne Situationen oder Stimmungen ziehen mich automatisch in ihren Bann. Bisher hatten wir immer nur Urlaube in „ihrem Stil“ gemacht, oder ich war mit meiner Truppe unterwegs gewesen. Nun mussten wir schauen, dass sich das gut mischt. Herausfordernd für beide und nach über drei Jahren Beziehung wieder mal etwas, das man völlig neu voneinander lernen kann. =)

Dass ich wie ein Kind quietsche, wenn ich sowas wie eine riesige Muschel finde, kennt sie allerdings.


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Irgendwann guckte ich nach oben, mit der Folge, dass wir schleunigst den wirklich langen Rückweg antraten.


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Wir schafften es gerade mit den ersten Tropfen ins Trockene. Puh. Nach dem nächsten Guss fuhren wir nach Clifden zum Schlendern und Essengehen. Kompromiss: ich ließ die Kameras weg, so gibt es von dort keine Bilder, aber lecker war’s und schön – und immer wieder nass. Gegen Nachmittag fuhren wir noch die Skyroad, die direkt im Loop in der Nachbarschaft von Clifden liegt. Dort waren die Kameras dann wieder gestattet. Es war aber SO stürmisch und regnete immer wieder so heftig, dass es fotografisch wirklich schwierig war, das bisschen Licht einzufangen. Ich hatte LZBs versucht, aber es windete SO stark, dass keins wirklich gut war und ich hatte Angst, dass der Sturm mir das Stativ fortweht. So also nur Handy und ein wenig "schnelles Geknipse". Der Witz ist, dass man den wilden Sturm nicht sieht!

Eine junge Frau kletterte auf die Mauer der Begrenzung, damit ihr Freund ein Bild von ihr machen konnte. Nachdem sie fast hinten hinunter geweht worden war und ihr Freund sie gerade noch schnappte, ließen sie das auch.


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Danach freuten wir uns schon auf unseren Abend daheim. Wir aßen wieder in Letterfrack und danach war einfach nur Gemütlichkeit angesagt. Was sollte man bei pechschwarzer Nacht ab 17 Uhr auch sonst machen.
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Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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