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Alt 24.03.2013, 14:54   #7
Tikal
 
 
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Mein Senf darf nicht fehlen!

Ich beschreibe mal kurz meine Erfahrung und bisheriges Vorgehen. Anfangs wollte ich auch nur in RAW fotografieren, habe aber schnell gemerkt, das das nicht so einfach ist. Seitdem nutze ich RAW+JPEG. Denn die JPEGs aus der Kamera sind richtig gut. RAW nutze ich dann, wenn ich irgendwas verhunzt habe oder einfach rumspielen will oder besonders tiefere Bearbeitung ansteht, die mit JPEG vermutlich nicht so gut gehn würde. Auf jeden Fall beruhigt es mich jedes Foto immer als RAW zu haben.

Normal nutze ich jetzt meistens JPEG und korrigiere nur noch leicht die Ausrichtung, eventuell automatischer Weißabgleich, Schärfung und Kontrast. Auch bei High ISO. Ich bin da aus den Ergebnissen direkt aus der Kamera beeindruckt. Mit der RAW das gleiche oder besser zu erreichen ist für mich sehr schwierig, wenn die JPEG gut geworden ist.

Shotwell (leider nur für Linux) zeigt mir RAW+JPEG als eine Einheit an. Ich dachte, das wäre bei den anderen Programmen dieser Art genauso, beispielsweise bei Lightroom. So habe ich das beste aus beiden Welten, außer mehr Speicherplatzverbrauch und der Umgang ist wie mit nur einem Format. Wie sich dein Posting jedoch liest, würde dir vermutlich erst einmal JPEG ausreichen. Wenn es sein muss, dann kannst du immer noch für einzelne Bilder kurzzeitig auf RAW umschalten.
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