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Alt 22.04.2024, 15:44   #198
Doris M
 
 
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Beiträge: 8
Ein Vierteljahr nach unserer Rückkehr aus Südafrika kommt nun auch noch ein kleiner Beitrag von mir.

Anni und ich hatten uns gegen die ganztägige Hatari-Safari am 12.01.2024 entschieden, um stattdessen den angebotenen Ausflug zum Blyde River Canyon mitzumachen. Der Tag begann mit strömendem Regen, der uns auch auf der Fahrt und an unserem ersten Aussichtspunkt begleiteten sollte.

Insgesamt sind wir zu siebt im Minibus: Ein deutsches Ehepaar, eine Schweizer Dame, ein südafrikanisch-australisches Paar, Anni und ich, außerdem unserer Guide und Fahrer Gid(d?)y. Schon kurz nach dem Aufbruch morgens um 9 h stellen wir fest, dass das ausgesprochen starke Mitteilungsbedürfnis der Schweizer Dame jede eventuelle Musikbeschallung überflüssig gemacht hätte. Da hilft nur buddhistischer Gleichmut, und diese Herausforderung als Übung zur Arbeit an sich selbst zu betrachten… und sich auf die vorbeiziehende Landschaft zu konzentrieren. Die vorherrschenden Farben, grün und grau in allen Abstufungen, erzeugen im Zusammenhang mit dem aufsteigenden Dunst und den Wolkenfetzen einen melancholischen Eindruck, den die niedrig gebauten Hütten noch verstärken.

Am ersten Halt regnet es immer noch, und Giddy verteilt große grüne Regenschirme, die den Vorteil haben, dass jeder unserer Gruppe weithin sichtbar ist und somit nicht verloren gehen kann. Da außer mir keiner länger stehen bleibt, um Fotos zu machen, bin ich schnell alleine und kann die bizarre Landschaft ausgiebig bewundern.


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Geändert von Doris M (23.04.2024 um 16:05 Uhr)
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