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Alt 25.05.2005, 12:27   #7
Sir Donnerbold Duck
 
 
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Mal eine doofe Frage: Wenn die Ursache ein dezentriertes Objektiv ist, dann müsste das doch auch ein Problem sein, das von analogen Kameras bekannt ist, oder? Da habe ich aber noch nie was von gehört.

Zitat:
Wenn man z.B. bei Makroaufnahmen nur noch wenige mm Schärfentiefe hat, kann man diese im Prinzip ganz einfach auf die Bildfläche umrechnen, mit dem Ergebnis, daß man einen Chip benötigt, der auf 1/10 oder 1/100 mm genau justiert sein muß. Ich vermute, daß dies kaum zu realisieren ist.

Mit dem früher verwendeten Film gab es ja ähnliche Probleme, d.h. auch ein Film lag oft nicht ganz plan, sondern wölbte sich etwas hoch, da er ja monatelang im aufgerollten Zustand in der Filmpatrone steckte.
Ich habe mit meiner alten XG-M und dem MD 4/100 Macro "einige" Makroaufnahmen gemacht und konnte nie feststellen, das da irgendwelche Schärfeprobleme waren, die auf die Filmwölbung zurückzuführen wären. Wäre das wirklich ein Problem dann hätte wohl nicht nur Contax mit der RTS III versucht, das zu lösen. Und bei einer digitalen Kamera ist doch nach meinem begrenzten Verständnis bei der Positionierung des Chips genau so viel Spielraum drin wie bei einer analogen. Dem Objektiv ist es doch egal, ob in der Schärfeebene des Bildes ein Film oder ein Chip ist. Also, irgendwie ist mir die AF-Problematik bei DSLR nicht ganz klar.

Gruß
Jan
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