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Alt 12.01.2018, 09:41   #6
Goldleader
 
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 943
So, guten Tag; wow, ein tolles Projekt mit großer Verantwortung..

1. Egal bei was: immer Raw + Jpeg. Wenn das Jpeg nichts geworden sein soll oder ein anderer Zuschnitt gewünscht ist, dann nutzt man das Raw. Des weiteren bietet das Raw-Format immer noch ein Plus an Bildqualität und Details....

2. Als Alleine-Fotograf (Hobby User) auf einer Hochzeit, tja, das ist so eine Sache. Würde ich nicht mehr machen....

Mit dem Brautpaar Vorstellungen absprechen.....Locations anschauen zwecks Ausrüstung und Highlights fürs Shooting.....um die wichtigen Momente nicht zu verpassen min. 2 Bodys mit unterschiedlichen Brennweiten.....Ersatz Body bzw. Kamera....man ist die ganze Zeit nur auf den Beinen um nichts zu verpassen......als Hochzeitsgast sollte man dies nicht unbedingt machen.....Bilder müssen arrangiert werden....und und und..

Und was nicht vergessen werden darf: Nach der Hochzeit geht die Bearbeiterei der Bilder erst richtig los. Das frisst viel Zeit.

Wenn man als nicht Profi gefragt wird, dann sollten immer noch andere Gäste dabei sein, die auch fotografieren. Nach der Hochzeit können dann alle ihre Bilder zusammen legen und es sind bestimmt ein paar tolle Bilder dabei.

Nichts ist schlimmer als Freunde oder Bekannte, die enttäuscht sind von den Ergebnissen....

Wollte nur mal so aus meinem Erfahrungsschatz plaudern....es hat nämlich schon einen Grund warum Berufs Fotografen bei Veranstaltungen sehr hohe Honorare verlangen.

Vielen Dank und gut Licht!!

Goldleader
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