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28.06.2018, 11:19 | #1 |
Registriert seit: 01.04.2018
Ort: Wertheim
Beiträge: 86
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Foto griffbereit auf dem Fahrrad und Motorrad
Beim Radeln oder Biken war es mir immer lästig, stehen zu bleiben und den Foto auszupacken und wieder einzupacken, mit dem Rennrad ohne Gepäckträger war es eh kaum möglich. Oftmals hab ich dann kein Bild geschossen, obwohl so viel Interessantes am Wegesrand war/ist.
Jetzt hab ich eine Lösung gefunden: Die Klemme mit Fotogewinde gibt es als Zubehör bei Stativen für Musiker. Der Rest ist Arca-Swiss. Hält bombig fest. Vorsichtshalber hab ich die Kamera mit der Handschlaufe noch gesichert (Bild). Man kann sowohl im Fahren als auch beim Stehenbleiben schnell fotografieren. Es geht auch mit der A7, wenn nicht gerade das 70/200er dran ist. Beim Motorradfahren ist ja die rechte Hand im Dauereinsatz, da geht es nur beim Stehenbleiben oder man montiert die Klemme auf die linke Seite des Lenkers. Statt der Arca-Swiss Klemmplatte werde ich demnächst den Capture Clip von Peak Design montieren. Der ist arretierter (beim Mountenbiken sinnvoll) und die Kamera ist noch schneller zur Hand. |
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28.06.2018, 11:26 | #2 |
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Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.180
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Hast du keine Angst vor den Vibrationen beim Fahren ?
Beim MTB hast du ja noch ein bisschen Federung durch die Gabel aber beim Rennrad schlägt ja jedes Steinchen direkt durch.
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28.06.2018, 11:31 | #3 |
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Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 5.910
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Fährst Du nur auf der Radrennbahn?
Ich habe wegen der Erschütterungen schon bedenken, die Kamera samt Objektiv in die Lenkertasche zu packen (und die ist bei mir via Lenkerkopf quasi abgefedert befestigt). So direkt wie bei Dir hat der Stabi in der Kamera echt viel zu tun, könnte also für eine Stabi-Dauertesteinrichtung taugen. Aber Spaß beiseite: Bei den Strecken, die ich fahre, und ich bin nicht als Mountainbiker unterwegs, wäre ich mir sicher, dass die Kamera so eine Befestigung nicht lange überleben würde. Hast Du keine Bedenken? Lieben Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
28.06.2018, 11:49 | #4 |
Registriert seit: 17.02.2016
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Hat auch Vorteile: Bei jedem Steinchen eine Gratis Sensorreinigung
Im Ernst, ich teile die Bedenken der beiden Schreiber vor mir, ich traue der modernen Technik zwar eine gewisse Resistenz gegen Erschütterungen zu, aber ich würde es nicht auf die Spitze treiben ... Zudem bin ich bei meinen Bike-Touren in Schottland, Irland, England und Frankreich zur Erkenntnis gelangt, dass man ruhig anhalten sollte, wenn man was sieht, das man festhalten möchte. Oder anders rum: Mag ich nicht anhalten, ist es nicht schön / sehenswert genug ... Alternative: GoPro oder andere Action-Cam montieren und mitlaufen lassen. Die sind genau dafür gemacht ... |
28.06.2018, 12:17 | #5 |
Themenersteller
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Beiträge: 86
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Vibrationen
Ja ich teilte Eure Bedenken, bei einer spiegellosen Kamera wollte ich es aber mal probieren. Und bei den Erfahrungen bis dato hab ich auch keine Bedenken mehr. Wenn man eine Federgabel hat (MTB, Moorrad) ist es unproblematisch. Beim Rennrad kommt es schon mal vor, dass ich mein gutes Stück in die Hand nehme, etwa auf Kopfsteinpflaster. Übrigens ist die Klemme auf das Lenkerband geklemmt und weil dieses mit Schaumgummi unterlegt ist, werden auch etwas Schwingungen aufgenommen. P.S.: Ich lege schon immer, auch zu Spiegelzeiten, die Kamera im Auto oder Flieger auf den Boden. Ich glaube, dass es da auch ganz ordentlich vibriert, geschwindigkeitsabhängig. |
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28.06.2018, 12:43 | #6 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.055
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die Stabimechanik ist das eine die der Linse das andere.....ich würde max die 16/2.8 drann pappen...
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29.06.2018, 15:05 | #8 |
Registriert seit: 26.11.2012
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Beiträge: 2.754
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Die Idee dahinter und auch die Ausführung finde ich gut gemacht.
Bedenken hätte ich - wie schon angesprochen - bei den Vibrationen. (Bei einer Kamera die mir nicht mehr so viel wert ist würde ich das machen). Nun kommt ein aber: Wie sieht es denn mit Staub, kleinen Steinchen usw aus. Mit Objektiv ohne Schutzkappe fahren... das wäre mir bedenklich. (Nun ja, kommt auf meinen persönlichen Wert bezüglich des Objektives an.) Wenn ich alleine fahre mag es ja noch gehen, aber oft habe ich andere (fremde) Radfahrer vor mir. Hast Du über dieses Problem mal nachgedacht? Als ich meine Kamera für das Monatsthema auf dem Fahrrad zur Arbeit mitgenommen habe nutzte ich den "normalen" Kameragut und hab sie mir quer über die Brust bzw. Rücken gebunden - das ging. War nicht das Optimum aber Kosten/Nutzen bzw. Aufwand/Knipsen stand in einem guten Verhältnis |
29.06.2018, 18:24 | #9 |
Themenersteller
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Ort: Wertheim
Beiträge: 86
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Ich habe einen UV-Filter drauf um den Schaden zu minimieren, falls er auftritt.
Steinchen etc. sind nicht das Problem, die bekomme ich ja auch nicht ins Gesicht. Mücken sind aber schon ein Thema. Den Objektivdeckel hab ich aber immer in der Nähe für "blöde" Streckenabschnitte. P.S.: Woran erkennt man einen glücklichen Radfahrer? An den Mücken zwischen den Zähnen. |
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