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25.06.2018, 13:35 | #1 |
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 503
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Filter: Warum sollte ich sie brauchen?
Nachdem ich eigentlich rund um das Thema Fotografie ausgerüstet bin, mache ich mir immer öfter Gedanken um Filter: Welche brauche ich und welche sind unnötg
Vielleicht fange ich mit dem einfachsten Thema an: UV-Filter. Ich habe noch keine vernünftige Erklärung erhalten, warum man diesen Filter physikalisch gesehen brauchen sollte. Was natürlich klar ist, ist dass der Filter die schlecheichende Verschlechterung der Vergütung auf der Linse unterbindet. Für meine neuwertigen Objketive bin ich versucht einen Filter zu kaufen. Für meine gebrauchten Objektive werde ich das nicht machen. Da lohnt sich das einfach nicht mehr. ND-Filter sind auch ein einfaches Thema: Ich bin kaum mit Stativ unterwegs, also dürfte der ND-Filter sinnlos sein? Polfilter ist denke ich das schwierigste Thema: Ich habe wirklich keine Ahnung welche Rolle die Qualität und der Preis des Filters spielen. Auch weiß ich nicht ob ich diesen Filter überhaupt brauche. Ich fotografiere zwar viel Landschaft, aber mir fallen irgendwie wenige Situationen ein, wo ich ihn wirklich haben wollte. Außerdem sind Polfilter teuer und ich kann ja dann vermutlich keine Gegenlichtblende mehr verwenden? Brauche ich also einen Polfilter für Landschaften? Wenn ja, wie teuer muss der für 67 mm sein? Gleiche Frage beim UV-Filter. Sollte ich einfach die 150 Euro ausgeben und mir einen 67 Pol und einen 67 UV-Filter von B+W kaufen und damit mit dem Thema abschließen? Oder sollte ich das Geld besser woanders investieren? |
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25.06.2018, 14:12 | #2 |
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
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Das sind viele Fragen.
Erstmal etwas Grundsätzliches: Es gibt 1. Filter (rund) mit Gewinde, die vorne auf das Objektiv geschraubt werden. Diese passen immer nur auf diesen einen Durchmesser. Meistens haben deine Objektive untersschiedliche Durchmesser, du brauchst dann für jeden Durchmesser einen Filter. Diese bringen häufig einen Deckel mit, oder es passt sogar der Original Objektivdeckel drauf. Folglich kann der Filter drauf bleiben und ist für den Transport geschützt. 2. Filtersysteme. Diese passen mittels Adapter auf mehrere Objektive. Du brauchst eben entsprechend viele Adapter, wie du Objektive mit unterschiedlichen Durchmesser hast. Diese musst du aber i.d.R. nach der Aufnahme abschrauben und die angebrachten Filter für den Transport wieder auseinander nehmen. UV-Filter: Unsinn, der von vielen Verkäufern immer noch gern empfohlen wird. Braucht kein Mensch und auch keine Kamera. Als Schutz.... vielleicht. Aber der Qualitätsverlust kann durchaus schlimmer sein. Polfilter: Keine Bildebarbeitungssoftware ist aktuell in der Lage, das zu leisten, was ein Polfilter kann. Die Erklärung sprengt aber den Rahmen, quäl dazu bitte mal Tante Google. Was ich dir sagen kann: gerade bei Landschaftsaufnahmen lohnt sich der Einsatz. Teuer: ja, gute Filter kosten Geld. Mein erster Polfilter hat 90 EUR gekostet. Der zweite auch, aber gebraucht (NP: über 120 EUR). Mein Filtersystem von Haida fast 400 EUR. Das mit dem Graufilter und dem Stativ kann ja noch werden. Ich bin über die Anschaffung des Haida Systems zum guten Stativ gekommen Thema Filterset -> KLICK
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) Geändert von Harry Hirsch (25.06.2018 um 14:14 Uhr) |
25.06.2018, 14:20 | #3 | |
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Bei Hamburg
Beiträge: 4.127
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Zitat:
https://youtu.be/yRCY45TbAVY Übrigens eine durchaus lohnende Zeitinvestition, diese Serie. Direkt nach diesem Beitrag gibt es auch einen zu den Pol- und ND-Filtern.
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https://martintimmann.myportfolio.com Geändert von MaTiHH (25.06.2018 um 15:44 Uhr) |
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25.06.2018, 14:48 | #4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 503
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Zitat:
Nochmal zum Polfilter: Wie kann ich einen Polfilter mit einer Sonnenblende kombinieren? Und gerade Herr Uschold hatte gesagt, dass die Qualität von Filtern auf guten Objektiven auch sehr gut sein sollte. Von daher wäre da B+W meine Wahl. Kann man da was falsch machen? |
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25.06.2018, 15:00 | #5 | ||
Registriert seit: 20.11.2016
Beiträge: 1.550
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Zitat:
Zitat:
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25.06.2018, 15:40 | #6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 503
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Zitat:
ist das nicht zeimlich ärgerlich? Ich bin eigentlich ein großer Fan der Sonnenblende, auch als Schutzfunktion für das Frontglas. |
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25.06.2018, 15:41 | #7 |
Registriert seit: 20.12.2015
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Beiträge: 4.127
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Es gibt Objektive am e-Mount (100-400 und 70-200), die haben eine Klappe zum Einstellen der Polfilter. Ansonsten geht es nur so wie Klaus es gerade beschrieben hat.
Ich verwende B&W, Zeiss und Haida und erkenne bei Polfiltern zwischen diesen vergüteten Varianten keine gravierenden Unterschiede (leichte Vorteile in der Reflexion für B&W und Zeiss). Ich hatte mal einen günstigen Walimex ohne Vergütung. Habe mich nicht getraut, ihn zu verkaufen, sondern habe ihn entsorgt. Bei B&W gibt es unterschiedliche, ich arbeite mit den preislich mittleren F-Pro, da die Anordnung-Vergütung aus meiner Sicht wenig Sinn macht. MRC muss draufstehen. Vorsicht wäre nur bei sehr kurzen Brennweiten geboten, da die F-Pro etwas dicker sind.
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25.06.2018, 15:46 | #8 |
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10.08.2018, 18:18 | #9 |
Registriert seit: 02.08.2010
Ort: Sankt Augustin
Beiträge: 2
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Ich nutze an meinen alten Minolta 70-300 und 70-210 seit meiner 7II UV-Filter zur Verminderung der Chromatischen Aberration. Die Wirkung hat mich absolut überrascht. Subjektiv mehr Schärfe.
Auch an meinem Sony Vario-Tessar® T* FE 24–70mm F4 ZA OSS bilde ich mir beim pixelpeepen eine Verbesserung ein, auf keinen Fall eine Verschlechterung. Ich nutze Filter von Gobe, die Schott Glas Serie. Filter und Gegenlicht ist allerdings ein Kapitel für sich. Da ist ein bisschen Trial & Error angesagt. |
10.08.2018, 18:28 | #10 |
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Wie geht das?
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