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21.01.2017, 20:49 | #121 |
Registriert seit: 07.01.2008
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Beiträge: 4.724
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Toni, Auflösung kann auch bedeuten wieviele Linienpaare ein Sensor bei einem bestimmten Bildwinkel auflösen kann, also LP/Winkel. Das wäre physikalisch ebenfalls korrekt und käme dem gebräuchlichen Veständnis gleich da der Bildwinkel auch von der Sensorgröße abhängt. Man müsste also bei der Brennweite den Crop berücksichtigen beim Vergleich, und dann landet man bei der Pixelzahl - vorrausgestzt das Objektiv ist dabei nicht der limitierenden Faktor.
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21.01.2017, 21:30 | #122 |
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Beiträge: 4.508
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Nur eins spricht dafür: Wenn ich mit diesen beiden Sensoren, jeweils mit einem guten Objektiv, das selbe Motiv mit dem selben Bildwinkel bei gleichen Licht und auch sonst gleichen äußeren Bedingungen fotografiere, sind im Bild von Sensor A bedeutend mehr Details erkennbar, es ist somit höher aufgelöst. Und darauf kommt es mir mehr an als um die wissenschaftlich korrekte Nomenklatur (vorausgesetzt, du liegst überhaupt richtig, was deine Aussage zum Begriff "Auflösung" betrifft).
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22.01.2017, 07:08 | #123 | |
Registriert seit: 13.12.2007
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Beiträge: 12.281
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Zitat:
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22.01.2017, 09:18 | #124 |
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Ort: HU
Beiträge: 4.724
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Ein Sensor per se löst gar nichts auf weil er nichts abbildet. Sinn macht der Begriff Auflösung nur in Kombination mit einem Objektiv. Und da sollte man eben den gleichen Bildwinkel nehmen... Siehe oben.
Den Begriff Winkelauflösung hast du ja jetzt selbst zitiert. |
22.01.2017, 16:14 | #125 | |||||
Registriert seit: 02.08.2009
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Beiträge: 7.988
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Zitat:
Zitat:
In der Halbleitertechnik dagegen ist es kein Problem, extrem kleine Strukturen zu erzeugen. Natürlich steigen mit der Auflösung der Sensoren (sowohl was die Gesamtauflösung in Megapixel anbetrift, als auch die Pixelgröße) die Anforderungen an die Objektive, aber wie Sony und auch andere mit den in jüngerer Vergangenheit vorgestellten Spitzenobjektiven beweist, kriegt man zumindest bis 50 MP auf Kleinbildformat Objektive hin, die diese Auflösung auch optisch einigermaßen erreichen. Bleibt also nur der Vorteil, dass - bei gleicher oder zumindest ähnlicher Auflösung - die Pixel auf dem Mittelformatsensor deutlich größer sind. Vergleichbare Sensortechnologie vorausgesetzt* hat dann das Mittelformat einen entsprechenden Vorteil bei höherer ISO. * das jedoch ist keineswegs selbstverständlich, selbst bei ungefähr gleichzeitig entwickelten Sensoren - so Sachen wie backside illumination oder copper backplane spielen da durchaus ihre Vorteile aus, nicht nur bei der ISO sondern auch im Hinblick auf den erzielbaren Dynamikumfang Zitat:
Zitat:
So interessant ich die GFX auch finde, effektiv ist sie doch für mich (! - und das kann jeder gerne anders sehen) nicht wirklich attraktiv. Viel Spaß dabei! Wo geht's diesmal hin? Bring uns wieder ein paar schöne Fotos von den Gipfeln mit! |
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22.01.2017, 16:25 | #126 | |
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Zitat:
Man beachte den Smiley am Satzende Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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22.01.2017, 16:28 | #127 |
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Im Prinzip sind die Vorteile Mittelformat gegenüber Kleinbild die gleichen wie Kleinbild gegenüber APS-C oder µFT - und sie sind ja zum Teil schon genannt worden:
- potentiell bessere High-ISO-Fähigkeit - potentiell bessere Dynamik - potentiell mehr Auflösung (bei ähnlicher Subsensorgröße - APS-C hat ja bisher auch nur 24/28 MP gegenüber 50 bei Kleinbild) - bessere Freistellung, d.h. ein lichtstarkes Mittelformat-Objektiv lässt sich leichter herstellen als ein entsprechend lichtstärkeres KB-Objektiv. Nachteil: Preis, Größe, Gewicht |
22.01.2017, 16:40 | #128 | |
Themenersteller
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Zitat:
Aber um mal auf die Kamera zurück zu kommen: Ein recht ausführlicher Produktkatalog.
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- Video/Timelapse: Impressionen Tromsø - Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Nord-Norwegen im Winter |
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22.01.2017, 17:38 | #129 |
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yep, die fangen gut an
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment |
24.01.2017, 13:29 | #130 | |
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Zitat:
Sensorgrößen APS-C (Sony/Nikon): 23,5 x 15,6 mm = 367 qmm KB (Sony): 35,9 x 24 mm = 862 qmm = APS-C x 2,35 MF (Fuji GFX50): 43,8 x 32,9 mm = 1441 qmm = KB x 1,67 MF (PhaseOne XF100): 53,7 x 40,4 = 2169 qmm = KB x 2,52 Also um von KB ausgehend einen genau so großen Schritt vorwärts zu machen wie von APS-C auf KB müsste man schon eine XF100 nehmen. Die hat dann auch rund 2,5-mal so viele Pixel wie eine A7rII oder A99II, die somit auch nicht größer sein können als bei den Sonys. Bessere high ISO Performance würde ich mir hier nicht erwarten. Theoretisch hast Du Recht, aber in welchem MF-System gibt es Objektive mit Lichtstärke 1,4 wie bei KB? Die allermeisten Objektive dieser Systeme haben Öffnungen nicht größer als 1:2,8, auch wenn man den Verlängerungsfaktor einrechnet (und, Achtung, hierfür darf nur das lineare Größenverhältnis verwendet werden, nicht das Flächenverhältnis!) kommt man bestenfalls (mit dem Fujifilm GF110) auf 1,63. Also dieser Vorteil fällt in der Realität schon mal weg. |
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