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09.10.2014, 08:15 | #1 |
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: Maintal, Hessen
Beiträge: 36
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Wie präsentiert ihr eure Bilder zuhause?
Servus Leutz,
in der Suche habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden, daher ein neuer Fred. Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Bilder zuhause präsentiert oder ob ihr das übehaupt macht. Nutzt ihr dafür digitale Bilderrahmen, druckt ihr sie zuhause aus, lasst ihr Fotobücher drucken, werden die Bilder gerahmt und an die Wand gehängt, habt ihr die Bilder nur digital gespeichert und zeigt ihr sie "nur" als Diaschau, wenn Freunde und Familie da sind? Möglichkeiten gibt es viele.
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--------- Liebe Grüße, Lotosblüte Wir sind nicht gestört, sondern verhaltensoriginell. |
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09.10.2014, 08:30 | #2 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Über ein digitalen Bilderrahmen hatte ich eine Zeit lang nachgedacht, dann aber bei Freunden und Bekannten festgestellt, dass die Teile nach einer gewissen Zeit abgeschaltet in der Ecke stehen und verstauben.
Auch eine "Vorführung" via Großbildfernseher oder Beamer, nach dem Vorbild der geliebten (oder gehassten) Diaabende, findet meist kein Anklang bei Freunden, die zu Besuch sind, da die Interessen meist sehr auseinander gehen. Ein Beispiel. Ich bin jahrelang Motorrad gefahren und haben die Reisen mittels Diafotografie dokumentiert. Bei gelegentlich stattfindenden Treffen mit den ehemaligen Mitfahrern heißt es denn auch so alle 2-5 Jahre, bring mal wieder deine Dias mit. Ich habe mir irgendwann einmal den Spaß gemacht und ein Magazin eingestreut mit Bildern, die mir zusagen, die mir gefallen und mein fotografisches Interesse widerspiegeln. Die Resonanz war, wie ich erwartete, zum gähnen. Warum also sollte ich Uninteressierten, und das meine ich nicht abwertend, denn ich interessiere mich ja auch lange nicht für alles, meine Bilder zeigen. Das ist für viele so langweilig, wie für mich eine Briefmarkensammlung. Natürlich habe ich in meiner Wohnung Bilder von unseren Kindern, von Urlauben, von Aufnahmen, die meiner Frau und mir gefallen. Diese hängen im ganzen Haus verstreut und hier und da findet dies sogar Beachtung bei Besuchern. Von unseren Urlauben fertigen wir jedes Jahr ein Bilderbuch, das sehr gern, auch von unseren Kindern und auch von deren Besuchern angesehen wird. In meinen Augen ist das Fotoalbum immer noch die beste Möglichkeit, zu Hause seine Bilder zu präsentieren. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
09.10.2014, 08:52 | #3 |
Registriert seit: 29.01.2013
Ort: Frankfurt
Beiträge: 637
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Ich versuche, mir den Rat eines Fotografen zu Herzen zu nehmen und den "Produktionsprozess" erst dann als abgeschlossen zu betrachten, wenn tatsächlich ein fertiges, greifbares Produkt entstanden ist. Das sind zum einen Fotobücher, oder auch mal ein Kalender zum Verschenken. Zum anderen hin und wieder ein paar Ausbelichtungen, die jeweils für ein paar Monate an gleicher Stelle aufgehängt werden, quasi als Wechselausstellung. Wenn sie einem danach immer noch gefallen, sind sie gut (soll heissen: gut genug für mich). Bei mindestens zwei von dreien ist das dann höchstens noch eingeschränkt der Fall...
Viele Grüße, Susanne |
09.10.2014, 09:05 | #4 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.806
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Ich habe ein starkes Sortiersystem und nur die besten Bilder bleiben in meinen Ordnern auf der Festplatte. Diese werden dann auch in ein Jahresbuch gedruckt, das gerne durch viele Hände geht.
Auch einen Kalender gibt es jedes Jahr, der an mehrere Familienmitglieder und Freunde verschenkt wird. Manche versteifen sich schon drauf, da darf gar nichts anderes mehr geschenkt werden. Als neueste "schnell-mal-mitnehmen"-Aktion ist auch ein Tablet gut. Das kann mal eingepackt werden, wenn das Buch zu schwer wäre und man kann da auch gut die Bilder anschauen. Seltener wird eine Fernsehshow gebaut, was bei uns auch daran liegt, dass unser Fernseher meint, die Bilder recht...speziell ordnen zu müssen und eigentlich nix mehr in der Reihe liegt. Digitale Bilderrahmen mag ich persönlich nicht so. Sie sind ein nettes Gimmick, aber ich würde dauernd hingucken, weil sich das Bild wechselt. Dann lieber ein paar Bilder ausbelichten lassen (oder auf einem Hammerdrucker eines lieben Fotofreundes ausgedruckt bekommen) und hinhängen.
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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09.10.2014, 09:06 | #5 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.307
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Ich zeige meine Bilder als Art ‚Erlebnisbericht‘ über Großbildfernseher, aber nur ausgewählte Themen an entsprechend Interessierte. Die Kunst dabei ist, nur so viele (bzw. wenige) ausgewählte Bilder, die aussagekräftig und von hoher Qualität sein sollen/müssen, zu zeigen, und das ganze vom Zeitraum her übersichtlich (kurz) zu gestalten, dazu entsprechende Erlebnisse erzählen, dass am Ende ein ‚schade, schon fertig!?‘ kommt. Das gelingt mir auch meistens (oft), so dass eigentlich keine Langeweile aufkommt. Dafür ist aber eine gründliche Vorbereitung nötig.
Gelegentlich mache ich Bücher von ausgewählten Reisen (meistens über Saal). Dann habe ich das Glück zu Hause über genügend Platz zu verfügen, um praktisch eine ‚Daueraustellung‘ von ca. 20 Bildern in großem Format hängen zu können, die in unregelmäßigen Abständen verändert wird (Hobby halt).
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- Video/Timelapse: Impressionen Tromsø - Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Nord-Norwegen im Winter |
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09.10.2014, 09:19 | #6 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Besondere Bilder lasse ich auf Leinwand ziehe. Die hängen überall in unserem Haus.
Auf meinem Tablet habe ich ich meist aktuelle Fotos. Aber eher für mich, um mir zwischendurch Gedanken über die Bearbeitung zu machen. Gelegentlich läuft eine Diashow auf dem Fernseher via AppleTV. Von einigen Urlauben habe ich Bildbände erstellt und eigene Texte dazu geschrieben.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
09.10.2014, 09:55 | #7 |
Registriert seit: 02.01.2012
Beiträge: 267
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Hallo lotos.bluete,
Fotobücher und Kalender sind immer was Besonderes, aber eher zum Verschenken. Ich habe festgestellt, dass wir eben eher selten oder nie die Fotobücher anschauen. Wie das die Beschenkten machen, weiß ich nicht. Daher habe ich für mich (meine Frau ist darüber sehr begeistert), einen ausrangierten 21" Monitor mit einem Raspberry Pi Microcomputer (60€) gekoppelt, der meine ca. 5000 mit 4 Sternen bewertete Fotos (aus ca. 15000 Bestand- wachsend...), per Zufall den ganzen Tag in unserem "Hauptaufenthaltszimmer" abspielt. Die Oma bekommt von diesem Bestand regelmäßig upgedatet eine SD für ihren von mir gekauften digitalen Fotorahmen und freut sich ebenfalls, auf diese Weise Kinder, Enkel und alte Fotos (aus alten Fotoalben) zu sehen. Und ich überlege mir schon, dass ich noch einen Monitor übrig habe, der auf diese Weise wieder zu neuem Leben erweckt werden kann... Voraussetzung ist aber, dass ich alles auf meinem Server habe, und mein ganzes Haus vernetzt ist - einschließlich Fernseher, Dreambox, Internetradios, Haustechnik usw. Und wenn wir mal (mit oder ohne Besuch) Fotos gezielt anschauen wollen - kein Problem - da greifen wir dann über unseren Fernseher per UPNP/DLNA auf die mit Lightroom bzw. neu Capture One 8 pro(Sony) getaggten logischen Verzeichnisse zu. Das setzt natürlich voraus, dass die Bilder gut verschlagwortet sind. Aber kurz nach dem Urlaub oder sonstigem Ereignis werden Sterne und Schlagworte vergeben, so dass der Fernsehabend mit den Fotos schnell gezeigt werden kann. Und über den RaspberryPi gibt es die Fotos auch schon. Aber für sowas muss man schon ein bissl "verrückt" sein. Gruß helgo |
09.10.2014, 10:01 | #8 |
Registriert seit: 28.02.2012
Ort: 52538
Beiträge: 327
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Wenn ich ein Foto gemäß meines bescheidenen Urteilsvermögens als gut bewerte, lasse ich es in 30 x 45 cm ausdrucken. Wenn ich Glück habe, sind das von 100 Fotos mal gerade 1 bis 2. Diese kommen in einen entsprechend großen Ordner mit Klarsicht-Prospekthüllen. Fotointeressierte dürfen dann darin blättern. Gelegentlich werde ich nach einer Kopie gefragt, die ich dann anfertigen lasse und verschenke.
mfG Enzian |
09.10.2014, 10:05 | #9 |
Registriert seit: 02.01.2012
Beiträge: 267
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an Dana:
wenn du die Dateinamen deiner Fotos umbenennst, klappt das am Fernseher: JJJJMMTThhmmss-Kamera-alterDateiname.jpg So mach ich das, obwohl es bei mir auch "normal" gehen würde. Damit hast du schon mit dem Dateinamen eine zwingende Reihenfolge und schon selber äußerlich einen Überblick, wenn du die Bilder mit dem Explorer anschaust. und damit sind die Fotos von verschiedenen Kameras gleich richtig zeitlich sortiert. Das geht auch mit meinem Handybildern. Die Zeiten sollten natürlich zwischen den Kameras stimmen - lässt sich aber auch hinterher noch korrigieren. Gruß helgo |
09.10.2014, 10:22 | #10 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.09.2014
Ort: Maintal, Hessen
Beiträge: 36
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Wow, ihr seid ja ja richtig kreativ! Da ich das Thema Fotografie ja noch nicht sooo lange hobbymäßig betreibe (vorher war das mehr Knipsen im Urlaub), bin ich noch am eruieren, was ich mit meinen Schätzen mache. Und ich bin einfach neugierig, wie andere Fotografiebegeisterte das machen.
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