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26.05.2016, 12:04 | #1 |
Registriert seit: 26.05.2016
Ort: Europa
Beiträge: 2
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Hilfe mit Tiefenschärfe
Hi, ich denk mal das ist der richtige Bereich weil ich davon ausgehe, dass es was mit dem objektiv zu tun hat.
Nungut also ich mache Stop Motion Animation Filme und habe schon seit längerem ein Problem mit der Tiefenschärfe. Genau genommen geht es wohl um das Licht. Ich schieße meine Fotos bislang nur mit der minimalsten TS-Einstellung, was natürlich dazu führt, dass nur ein bestimmter Punkt scharf ist während alles andere drum herum unscharf ist. Das funktioniert in der Animation dann sehr gut, ich habe keinerlei Lichtflackern. Ich möchte aber das ganze Bild scharf haben damit das nicht so...blöd aussieht. Sobald ich aber die TS nur um ein minimum etwas höher einstelle, fängt die Animation am ende dann ungeheuerlich an heftig mit dem Licht zu flackern. Ich habe für euch dazu ein kleines Testvideo angefertigt um zu veranschaulichen was ich genau meine. https://www.youtube.com/watch?v=2YwNuP5lDC8 Iso ist auf 100, alle Einstellungen sind auf manuell gestellt. Also die Stop Motion Grundeinstellungen sind auf jeden Fall vorhanden. Weiß jemand wo das Problem liegt? Hab ich falsche Einstellungen? Brauche ich eine bessere Belichtung? Brauche ich ein anderes Objektiv/Kamera? Vielen Dank für eure Zeit! |
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26.05.2016, 12:19 | #2 |
Registriert seit: 20.09.2015
Ort: Heidelberg
Beiträge: 318
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Hmm....hast du auch Belichtungszeit und Empfindlichkeit immer konstant eingestellt gehabt? Mit dem Objektiv sollten die Helligkeitsunterschiede jedenfalls nichts zu tun haben.
Ich finde die Tiefenunschärfe übrigens sehr reizvoll. Aber bei so einem kleinen Maßstab hat man die ja selbst etwas abgeblendet noch.
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26.05.2016, 12:19 | #3 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.322
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Welches Objektiv? Welche Blende? Wie wird die Blende (an)gesteuert?
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26.05.2016, 12:25 | #4 |
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Du solltest nicht mit einer Entladungslampe, sondern mit einem Temperaturstrahler beleuchten.
Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
26.05.2016, 13:19 | #5 |
Registriert seit: 23.11.2014
Beiträge: 64
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Welche Optik benutzt Du? Hat diese eine elektronische Blende? Dann ist das die Ursache, weil elektronisch angesteuerte Blenden NIE exakt gleich schließen...
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Liebe Grüße // Torsten |
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27.05.2016, 19:35 | #6 |
Registriert seit: 29.08.2009
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Beiträge: 1.792
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Ich denke, der Tipp mit der Kunstlichtquelle, ist der Richtige.
Bloß weil wir ein Flackern nicht wahrnehmen, heißt es noch lange nicht, das es ein solches Flackern nicht gibt. Hier ist uns die Technik haushoch überlegen. Gruß Frank |
28.05.2016, 01:54 | #7 |
Moderator
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Beiträge: 16.410
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"Stop Motion Animation Filme" ist eindeutig der Video-Bereich. *schubbs*
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer knipst... Current Status: Ge-Boostert So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
28.05.2016, 14:05 | #8 |
Registriert seit: 20.09.2015
Ort: Heidelberg
Beiträge: 318
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Aber diese Helligkeitsunterschiede durch Flackern sollten doch dann eher bei kürzeren Belichtungszeiten sichtbar werden. Wird die Blende aber weiter geschlossen, dann werden selbige in der Regel länger, d.h. das Flackern sollte weniger auffallen.
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28.05.2016, 21:12 | #9 |
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Ich mache zwar kein Stop Motion, aber ab und zu mal Timelapse. Da ergibt sich oft die Situation, dass man Helligkeitsunterschiede bekommt, wenn man z.B. alle 5 Sekunden bei einem Sonnenuntergang auslöst. Bereinigen kann man das in der Nachbearbeitung, ich habe das immer in LRTimelapse gemacht, das kann Helligkeitsunterschiede sehr gut ausgleichen und sollte auch das Flackern bereinigen können.
Hier mal ein Beispielvideo: https://www.youtube.com/watch?v=_z6qkVgJZYM Das habe ich im Automatikmodus aufgenommen und anschließend mit LR Timelapse ausgeglichen. Ist damals mit der A65 gewesen. Gruß Martin |
13.06.2016, 20:05 | #10 |
Registriert seit: 07.08.2008
Beiträge: 261
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Das Flackern kann auch vom Prellen der Blende herrühren, was auch erklären würde, warum es bei offener Blende nicht auftritt.
Beim Prellen der Blende handelt es sich um kleinste Belichtungsunterschiede der Einzelbilder durch beim Schließen zurückfedernde Blendenlamellen. Fällt bei Einzelbildern nicht auf, wohl aber z.B. bei Bildsequenzen für Zeitraffer-Aufnahmen. Da hab ich mich auch schon mit abgeplagt! Gruß Haru |
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