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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Cornwall, wir kamen!
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Alt 01.05.2014, 10:35   #1
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.807
Cornwall, wir kamen!

CORNWALL, 21.4.-28.4.2014


Bild in der Galerie

Ja, und schon wieder ist eine schöne Reise herum.
Hier soll Platz sein für Reiseberichte, Fotos, Erinnerungen... =)

Vielen Dank für die Errichtung der Unterregionen in der Galerie! Ihr könnt eure Bilder also unter "Usertreffen 2014, Cornwall" einstellen.

Da ich morgen schon wieder für eine Hochzeit auf Achse bin, schaffe ich heute vielleicht Tag 1...mal sehen. Lasst euch nicht aufhalten und zeigt gerne schon Bilder, wenn ihr sie fertig habt. Meine Berichte folgen, sobald ich die Zeit habe. =)

Es war eine schöne Zeit mit euch allen. Danke, dass ihr dabei wart!
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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Alt 01.05.2014, 18:09   #2
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.807
So, hier kommt der erste Tag, quasi der "Vorcornwalltag", den wir hatten, weil wir komplett mit dem Auto gefahren sind. Viele von uns haben das diesmal so gemacht, so kommen sicher einige "Vorberichte" und Fotos! Viel Spaß beim Lesen, Anschauen und ich hoffe, es kommen einige Bilder und Texte dazu! Ich bin ab morgen erstmal noch mal ein paar Tage weg, so haben alle Zeit, in Ruhe alles zu bearbeiten und zu ordnen.

Reisebericht, Cornwall, 20.-29.4.2014 (unsere Reisezeit)

Cornwall, ein Landstrich, von dem ich vorher mehr durch meine Mutter als durch eigenen Wunsch einiges gehört hatte. Tolle Küsten, wunderschöne Landschaft…so fiel dieses Jahr die Wahl auf diesen südlichen Teil Englands. Meine Mutter war natürlich total aus dem Häuschen, dass ich in das Gebiet fahre, wo Rosamunde Pilcher 99% ihrer Schmonzetten dreht. Mit dabei waren Tom D, Stefan (eac), tino79, Erwin (erwinkfoto), Bernd (BeHo), Merlin (SkyB), Beate (Beso) und ihr Mann Ulrich, Jürgen (christkind7) und seine Frau Mattia, Michael (BodenseeTroll) und sein langjähriger Reisefreund Robert, Gottlieb (der_knipser) und ich.

Es begann wie eigentlich jedes Jahr. Ich dirigierte die Osternacht, kam nach Hause, schmierte Brote, während Gottlieb und Erwin noch den Schlaf der Gerechten schliefen, dann klingelte Tino, die Schlafenden erwachten, machten sich fertig und fingen an, Gepäck-Tetris zu spielen. Diesmal musste dies allerdings sehr genau gemacht werden, da es nicht zum Flughafen ging, sondern wir mit meinem Auto die Reise antreten wollten. Zu dieser Idee sage ich mal nicht mehr, als dass wir das nächste Mal auf jeden Fall wieder fliegen werden.

Die Fahrt verlief problemlos, am Ostersonntag war um halb drei nachts noch absolut niemand auf den Straßen, nur so ein paar Verrückte wie wir und andere noch doller Verrückte, die nachts um vier dann vor dem Brüsseler Atomium standen, um es menschenfrei zu fotografieren.

Die Fähre, die wir gebucht hatten, sollte um 10:45h ablegen. Wir hatten das vorher ausgerechnet, was wir an Zeit mit Pausen brauchen würden und 10:45h erschien uns gut, sinnvoll und realistisch. Das dachten wir nicht mehr, als wir um viertel vor acht kurz vor dem Fährhafen waren. Wir hatten abgemacht, uns mit Jürgen und Mattia, die die Fähre um 9:45h nehmen wollten (also quasi eine Stunde früher als wir) dann in Dover zu treffen, wo die beiden auf uns am Hafen warten wollten. Das ging ja nu nicht und wir beratschlagten, was wir Jürgen und Mattia sagen sollten und ob wir dann halt die Stunde auf die beiden warten wollten. Wir wollten das und ich wollte Jürgen anrufen, doch da klingelte das Handy. Jürgen war dran.
„Wir wollten uns ja in Dover am Hafen treffen. Wir treffen uns NICHT.“
„Ah? Warum?“
„Wir sind früher da als gedacht und wurden sofort in die „Line“ geschickt, wir warten gerade darauf, dass wir auf die 8:40er Fähre kommen.“
„Wir treffen uns DOCH, denn wir sind auch schon fast da!“

Allgemeines Gelächter.

Am Fährenschalter dann unser Gebettel, die gebuchte Fähre umgebucht zu bekommen. Das bekamen wir, allerdings mit leichtem Aufpreis, der aber immer noch günstiger war, als das direkt am Fährhafen gelöste Ticket ohne Onlinebuchung. Interessante Rechnungen haben die da. Auf jeden Fall winkte es dann irgendwann aus den Autos vor uns in der Schlange, Jürgen stieg aus und kam zu uns herüber. Das war schon echt lustig, zu viert auf der Fähre zu sein, obwohl es kalt, windig, regnerisch und sehr trüb war. Die Stimmung war es nicht! Wir fragten uns solche Fragen, warum es Fähre und nicht Schwimme heiße, spürten die sehr feuchte Luft und machten trotz allem ein paar Fotos vom Fährhafen und anschließend von der Suppe.





Ich hatte vorher groß getönt: "Dieses Mal werde ich KEINE Möwen aufnehmen. Ich hab schon SO viele...lieber andere Motive."

Jo.





Schon auf der Fähre war also dieser Vorsatz Geschichte. Aber die war halt auch so niedlich! Es sollten noch einige in der Woche dazu kommen.

Um 9:30h klingelte mein Handywecker, den ich irgendwann mal vergessen hatte von dieser Zeit zu befreien und ich schaltete ihn ab. Eine Stunde später klingelte mein Handywecker wieder! Hä….9:30h….das war doch schon….doch dann klingelte es im Hirn: Wir hatten dazwischen die Zeitzone passiert, so dass es jetzt wieder 9:30h war. Kluges Handy, doofe Dana.

In Dover angekommen, war ich froh, vom Schiff zu kommen. Ich mag Schiffe nicht so besonders und mir wird gerne übel. Da der Seegang nicht der allerruhigste war (wobei ich Schifffahren auch nur mit babypoglattem Wasser vertrage), war es gut, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Wir fuhren Richtung Süden, an der Küste entlang, das Navi war noch etwas verwirrt und leitete uns gerne mal zu spät oder ganz falsch, aber wir kamen voran. Jürgen und Mattia waren noch mit von der Partie, erst am Ende des Tages wollte man sich für seine unterschiedlichen Nachtlager trennen.

Wir wollten gerne nach Beachy Head, einer schönen Klippenformation und dort das erste Mal an der Küste stehen. Hachja…. Das musste das Wetter so dermaßen gerührt haben, denn es weinte so sehr, dass wir Schwierigkeiten hatten, gut zu sehen durch all den Regen. Wir grummelten leise: was für ein Empfang…., allerdings wussten wir ja von der Vorhersage, dass der Sonntag auf jeden Fall kein Schön-Wettertag werden würde. Egal, dafür war noch genug Zeit! Es ging durch viele kleinere Städtchen, die dann solche Szenen zeigten:



weiter Richtung Meer. Wenn möglich, sehe ich das auf der Fahrt zum Haus immer schon so früh wie möglich, denn da beginnt dann für mich der eigentliche Urlaub. Ich konnte am Navi sehen, dass das Meer immer näher kam und drängte, es auch sehen zu dürfen. England ist nämlich gerne mal wie die Nordsee und das Meer komplett eingebaut mit Deichen und Grashügeln. Wir parkten an einer geeigneten Stelle und trotz leichtem Nieselregen zog es uns hinaus in die Suppe, um endlich das Meer zu sehen.

Und da war es…bzw nicht, denn es war gerade Ebbe.
Trotzdem fand ich die leicht diesig-neblige Stimmung dort sehr schön:



Als wir auch Erwin wieder eingeladen hatten, ging es weiter Richtung Beachy Head.
Die Straßen waren recht eng, aber Gottlieb fuhr von Anfang an super (und dies die ganze Woche durch! ). Trotzdem war ich leicht „bocklos“, da ich müde war, Kaffeedurst hatte, aufs Klo musste und der Regen nervte. So schauten wir nach einem Restaurant, in dem wir wenigstens etwas zu trinken bekamen, denn Brote hatten wir ja eigentlich genug dabei.

Das „Lamb Inn“ (was kein Schafstall, sondern eine total süße Restaurantkneipe war) sah von außen unglaublich niedlich aus.



Also parkten wir da und betraten die Örtlichkeit mit Neugierde. Auch innen total süß! Drei Augenpaare, die drei Bediensteten des Restaurants gehörten, beäugten uns kritisch. Ich fragte, ob es möglich sei hier einen Platz zu bekommen.
„Trinken ja, Essen nein, es ist alles ausgebucht!“
Uns wurden mehrere Tische und Sessel, sowie Bartische zugewiesen, wir durften uns im Barbereich setzen, wo wir wollten. Insgesamt hatte man aber eher den Eindruck, wir seien unerwünscht. Wir setzten uns erstmal und unterhielten uns etwas. Niemand kam, um uns nach unseren Wünschen zu fragen, obwohl dauernd drei, vier Kellner um uns herum liefen. Nach fünf Minuten dachte ich mir, dass man wohl an der Bar bestellen müsse und sagte freundlich: „Excuse me…?“
Der Blick, der mich traf, schien von mir eine Entschuldigung zu fordern, überhaupt geboren zu sein.
„Should we order at the bar?“
“YEES.”
“Oh…ok. It’s different in Germany.”
Aha…da lichtete sich dann auch das Gesicht. Wir schienen die ersten Deutschen gewesen zu sein, die jemals diesen Laden betreten hatten, nur so lässt es sich erklären, dass vier gut ausgebildete KellnerInnen unsere Gruppe ohne ein Wort da sitzen ließen, bis wir von selbst darauf kamen, was falsch war. Pff.
Wir bestellten, genossen unsere Getränke und schauten uns ein wenig um. Das Lamb Inn war, mit Ausnahme der Belegschaft, echt total goldig. Alte Mauern, verschieden hohe Decken, in die Mauern waren Bierflaschenhälse und Bierflaschenboden eingebaut und alles in allem hatte man einen sehr heimeligen Eindruck.



Trotzdem fühlten wir uns unwohl und fuhren recht schnell wieder los. Ich muss aber sagen, dass dies das einzige Mal war, wo mir Engländer unhöflich gekommen waren. Meine Güte sind Engländer freundlich, nett und zuvorkommend! Es war toll, wie wir die Woche über behandelt worden sind. Egal, wo man sich begegnete, freundliche, offene Gesichter und eine tolle Achtsamkeit. Nunja, das Lamb Inn war eine Ausnahme.

Als wir Beachy Head erreichten, war auch im Himmel gerade Flut. Es schüttete wie aus Eimern und ich schoss lediglich ein Bild aus dem Fenster:



Die anderen Insassen, sowie Jürgen und Mattia, gingen trotzdem mal hinaus, Gottlieb und ich blieben erstmal im Trockenen und ich ließ mich, mit der völlig verregneten Frontscheibe, zu Kunst inspirieren:



Als alle so richtig schön nass waren (Tino tropfte, als er zurück zum Auto kam) und der Regen sich langsam lichtete, stiegen auch wir aus. Schön war es hier! Bei Sonne wäre dies sicher noch schöner gewesen, zumal sie jetzt schon recht tief gestanden hätte, aber man nimmt ja, was man kriegt.



Besonders angetan hatte es mir ein kleiner Leuchtturm vor den Klippen, der im totalen Nebeldunst lag. Einfach süß.



Mattia und Jürgen fuhren dann los Richtung Brighton, da sie dort übernachteten, wir stapften noch ein wenig an den Klippen herum. Tino war außer Sicht, also hatten wir auf jeden Fall noch Zeit. Als wir dann wieder im Auto saßen und auf Tino warteten, begann der Regen wieder. Tino kam, zum zweiten Mal so richtig schön nass (er tropfte, als habe er sich unter die Dusche gestellt) und wir konnten endlich bis Winchester fahren, wo wir in unser Hotel eincheckten, schnell noch eine Kleinigkeit aßen und dann ins Bett fielen.

Trotz Regen war es ein ereignisreicher Tag gewesen und wir freuten uns schon auf die Woche, die ab morgen vor uns liegen würde!
__________________
Liebe Grüße!
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Geändert von Dana (01.05.2014 um 21:18 Uhr)
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Alt 01.05.2014, 20:18   #3
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.540
Danke für den ersten Bericht und die Bilder
Ich werde mich Morgen mal dranhängen, mache dann aber einen Zeitsprung zurück auf den 19.04.

Den Leuchtturm habe ich bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel. Ich muss aber sagen, so in dieser Nebelstimmung gefällt er mir noch besser.
__________________
Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______
Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2014, 21:10   #4
BeHo
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.979
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
[…]Mit dabei waren Tom D, Stefan (eac), tino79, Erwin (erwinkfoto), Merlin (SkyB), Beate (Beso) und ihr Mann Ulrich, Jürgen (christkind7) und seine Frau Mattia, Michael (BodenseeTroll) und sein langjähriger Reisefreund Robert, Gottlieb (der_knipser) und ich.[…]
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(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2014, 21:17   #5
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.807
Ach komm, Bernd. Sorry, dass ich dich vergessen habe, aber glaub mir, das ist kein Statement.

*dich oben eintragen geh*
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Liebe Grüße!
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Alt 01.05.2014, 21:22   #6
prodo
 
 
Registriert seit: 20.03.2010
Ort: Lübbecke
Beiträge: 909
Vielen Dank für die ersten Berichte. Ich warte schon gespannt auf die Fortsetzungen.
__________________
"Glück zu" aus dem Mühlenkreis
Volker
.
Es gibt niemand Dümmeren, als einen Dummen der glaubt er sei klug. Oliver Norvell Hardy
prodo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2014, 22:53   #7
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.266
Verheißungsvoller Anfang...weiter so Dana
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 11:03   #8
Irmi
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.938
Schööön.

Ich freu mich, dass es doch schon los geht mit den Reiseberichten.
Tolle Nebelbilder und minimlistisch weiße Klippen
__________________
Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei
Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation
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Alt 02.05.2014, 12:56   #9
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.540
Rückblende (19.04.2014)

Von unsichtbaren Merlins, zu kleinen Mietwagen, Klippen und Leuchttürmen - und Lenkrädern auf der falschen Seite

Stefan, Merlin, Bernd und ich reisten bereits am 19.04. an. Wir alle kamen mit verschiedenen Flügen und zu unterschiedlichen Zeiten in London Heathrow an. Mein Flieger landete als erstes und da ich wusste, dass Stefan und Merlin kurz nach mir landen sollten, stellte ich mich am Ausgang der Gepäckausgabe auf und hielt Ausschau, zunächst nach Stefan. Nach einer Weile wurde Stefans Flug als Arrived angezeigt und nach einer halben Ewigkeit kam er dann durch die Tür.
Wir begrüßten uns freudig und ich bat Stefan für einen Augenblick auf mein Gepäck zu achten und Merlin abzufangen, falls er auftauchen sollte. Ich wollte etwas zu Trinken kaufen gehen. Nach ein paar Minuten kehrte ich mit zwei Cola zurück, Merlin war noch nicht vorbei gekommen.
Nach einer weiteren (diesmal ganzen) Ewigkeit, benutzte Stefan seinen funkbetriebenen handlichen Fernsprechapparat um Merlin anzurufen und zu fragen, ob er noch auf sein Gepäck warte. Die verblüffende Antwort war, dass er bereits am Hertz-Schalter auf uns wartet. Wie zur Möwe war er an uns vorbei gekommen? Er musste sich wohl unsichtbar gemacht haben.
Mit dieser Erkenntnis sprangen Stefan und ich in den Bus, der uns zum Hertz-Schalter bringen sollte. Dort wurden wir mit breitem Grinsen von Merlin empfangen und auch Bernd war schon dort.
Die nächste Überraschung bestand darin, dass man uns einen Nissan Note geben wollte. Stefan hatte vorher einen Wagen der Kompaktklasse gebucht, was einem Golf/Focus/Astra entspochen hätte. Ein Nissan Note ist eine Nummer kleiner und es wäre unmöglich gewesen, vier große Männer und das gesamte Gepäck unterzubringen. Also war ein Upgrade nötig und da keine Fahrzeuge der nächst höheren Klasse oder ein Kombi verfügbar waren, musste es ein Ford SMax werden, natürlich mit entsprechend saftigem Aufschlag.
Nachdem Gepäck und Personen verstaut waren, fuhren wir los. Erst mal Richtung Rye, da wir genügend Zeit hatten. Ich hatte vorher die Koordinaten des Camber Castles in das Navi eingegeben. Leider kamen wir nicht richtig hin, da nur eine Privatstraße dorthin führte und es mir nicht so ganz geheuer war, diese noch weiter zu fahren, als ich es ohnehin schon getan hatte. Also hielten wir, machten das Castle in einiger Entfernung aus, Bernd machte ein paar Beweisfotos und dann entschlossen wir uns weiterzufahren zum nächsten vorgeplanten Punkt - Beachy Head, Belle Tout, Birling Gap.
Und von dort gibt es nun endlich auch ein paar Bilder

Leuchtturm Belle Tout


Klippenformation Seven Sisters




Beachy Head Lighthouse


Wie man sieht, war das Wetter uns wohlgesonnen.

Mal wieder ein Colorkey


Irgenwo in der Gegend


Nach zwei Stunden ging es dann weiter Richtung Worthing, wo drei von uns (Stefan, Bernd und ich) in einem Hotel und Merlin in einem Hostel unweit unserer Unterkunft eine Übernachtung gebucht hatten. Wir ließen Merlin am Hostel raus und fuhren zum Hotel, wo die Parkplatzsituation recht hmm, unbefriedigend war. Ich parkte erst mal direkt vor dem Hoteleingang, mit dem Vorsatz, nach dem Einchecken und dem Gepäck auf das Zimmer bringen, einen regulären Parkplatz zu suchen. Als ich wieder zum Auto kam, bemerkte ich, dass das Auto direkt auf der anderen Straßenseite gerade ausgeparkt wurde. Also hieß es, sich sputen - Auto aufgeschlossen, reingesetzt und - äh, kein Lenkrad da. Ich war in der Eile auf der gewohnten linken Seite eingestiegen. Dennoch gelang es mir, nachdem ich dann den richtigen Platz eingenommen hatte, den Parkplatz zu erobern.
Den Parkplatz wollte ich nun nicht mehr hergeben und so blieben wir den Abend in Worthing anstatt wie geplant nach Brighton zu fahren.

Pier in Worthing




Nach dieser abendlichen Fotosession mussten wir feststellen, dass es nach 20:00 Uhr gar nicht so einfach war, etwas zu essen bekommen. Wir fanden noch einen Pub, der bis 21:00 Uhr warmes Essen servierte, alle anderen hatten die Küche bereits geschlossen. War recht gemütlich und das Essen hat auch geschmeckt.
__________________
Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______

Geändert von Tom D (02.05.2014 um 22:34 Uhr)
Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2014, 16:01   #10
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin

na das geht ja gut los hier....
vor lauter Fahren und Essen, sind ja schon ein paar gute Motive zusammen gekommen...

Beachy Head Lighthouse

dann macht mal weiter
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