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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Irland 2014 oder "Da vorne wirds hell!!"
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Alt 05.09.2014, 21:22   #21
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.540
Dana, da sind wieder einige Bilder dabei, auf die ich echt neidisch bin.
Den Traktor finde ich richtig gut. Ein alltägliches Motiv gekonnt in Szene gesetzt und super bearbeitet.
Das Paar mit Kind unter dem Regenschirm als Scherenschnitt am Ross Castle finde ich auch toll.
Alle anderen Bilder aber auch.

Hier kommen dann also meine Bilder dieses Tages:


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Der Leuchtturm von Dingle


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Irgendein kaputter Turm in der Nähe des Leuchtturms


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Ein Pano von der Bucht

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Ross Castle bei Killarney


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Ross Castle normal... und in Infrarot (also quasi )

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Der Nebel erzeugte eine schöne mystische Stimmung

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Der Inch Strand (der heisst echt so, nicht etwa Inch Beach)


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Und noch drei meiner absoluten Lieblingsbilder

GewischtScherenschnittHellblau

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Ja, zuerst war ich froh, etwas früher am Haus zu sein, um in Ruhe kochen zu können. Aber dort am Strand hätte ich noch ewig bleiben können. Mir den Wind um die Nase wehen zu lassen und die warmen Sonnenstrahlen zu genießen, das waren erhebende Momente. Da habe ich mich sauwohl gefühlt
Und das Essen kochen hat ja auch später am Abend noch gut geklappt, auch dank der eifrigen Schnippler, die geholfen haben. Hat ja anscheindend auch gut geschmeckt und für die Eier am Morgen entschädigt

Ach ja, Horizontkühe habe ich auch

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Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______
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Alt 05.09.2014, 21:32   #22
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.804
Tomchen, bei dir stelle ich wieder fest, dass es sich doch einfach lohnt, etwas MEHR zu laufen.

Toll die Boote! Ich habe zwar das erste Bootmotiv auch, aber das zweite...das hab ich gar nicht gesehen. Dein Scherenschnitt von Mama und Kind ist auch wunderschön, nur das "hellblau" schwurbelt mir ZU sehr, da krieg ich nen Dreher im Kopf.

Der Leuchtturm war ja doch aus der Nähe ein "richtiger Leuchtturm". Trotzdem hätten sie den größer bauen können.

@Irmi: jawoll, das ist "deine Gegend", wie ich merke. Slea Head kommt noch mal ausführlich...da wusste ich noch nicht, wie es heißt, daher noch nix hingeschrieben.

@Carola: dankeschön! Ja, ich weiß, ich mehre mich manchmal aus...aber auch nach Jahren liest man es einfach nochmals gerne, weil man sich gerne erinnert...
__________________
Liebe Grüße!
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Alt 05.09.2014, 23:13   #23
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin

tja Dana....du hattest gefragt...
und ich bestätige dir mal > du hast deutlich dazu gelernt

mir gefällt die Bearbeitung sehr gut, nicht zuviel oder zu wenig...
da muss der Tom sich wohl mal mit dir zusammen setzen

auch die Motivwahl ist gelungen....
ich weiß gar nicht was dein Gejammer immer soll (lese ja gerne diese Weibergeschichten)

auch das Wetter war wohl genau richtig....
ihr müstet euch nur mehr Plastikzeuchs mitnehmen
vielleicht auch mal früher aufstehen oder später das fallende Licht einfangen...

wie man sieht...es geht doch

( ??? wo bleiben eigentlich die Wege-Karten ???)
Mfg gpo
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Alt 05.09.2014, 23:41   #24
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.804
Sinn aufm Weech, Meister!
Gottlieb musste nur nach Irland gleich wieder arbeiten und war noch nicht dran. Er macht sie aber noch und ich trage sie dann in den Beiträgen nach.

Ansonsten: vielen Dank für das Lob! Ich gebe mir Mühe!

Und zu dem Rumgejammer:
Naja, auch die Jungs haben gejammert. Stefan wollte am ersten Tag eigentlich sofort wieder umkehren und im Haus bleiben, weil es so blöd aussah. Wir sind von Irland bisher verwöhnt gewesen...immer super Wetter (wobei auch Wolken dabei waren für das "Interessante")...frieren und dauernd nass werden kannten wir bis dato nicht.

Übrigens: freu dich schon mal, ich jammer auch morgen und übermorgen wieder rum.
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Liebe Grüße!
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Alt 06.09.2014, 02:32   #25
Vera aus K.
 
 
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.178
Ach, wie schön, die Reise so noch einmal Revue passieren zu lassen! Super, Dana! Und Tom hält sehr gut mit!

Ich kann da nur ein paar Ergänzungsbilder zeigen. Teilweise wiederholen sich die Motive halt doch, und ich möchte niemand mit Dubletten langweilen. Dazu kommt, dass ich direkt wieder feste arbeiten musste und so kaum Zeit hatte, mich den Bildern zu widmen. Ich tippe das geht nicht nur mir so, denn schließlich waren wir zu neunt.

Auf gehts: Wie schon letztes Jahr auf dem Flug nach Mallorca hatte ich das Glück, einige schöne Bilder von ganz oben machen zu können. Ein unzerkratztes Fenster, das Licht und Wolkenlücken im rechten Moment waren auf meiner Seite – die SD-Karte leider nicht! Diese machte nämlich dummerweise komplett die Grätsche, und so habe ich vom ersten Tag gar keine und vom zweiten Tag nur ein paar Bilder. (Leider hat auch ein Datenrettungsprogramm nicht mehr helfen können. )

Meine Bilder vom 24.8.14:

Ein paar Meter weiter nach dem von Heike entdeckten Netz mit Tropfen fand ich ein weiteres Fischfangutensil mit Tröpfchen:

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Von Fungie, dem Delphin war bereits die Rede; der Ort hat ihm sogar ein „Denkmal“ gesetzt:

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Wie mans spricht: JOST ASK!

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Und rein in den bunten Ort:

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Ein sehr irischer Ire neben THE BEST – Ireland's only Chilli Dog! Er stand da jeden Tag, den wir in Dingle waren. Und wir waren oft in Dingle.

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Nen Schaf.

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Cliffs mit unerschrockenem Tino:

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Viele Grüße,

Vera
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Vera
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Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung!
Vera aus K. ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.09.2014, 09:04   #26
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.804
Vera, das mit deinen Flugzeugbildern tut mir SO leid.
Wirklich ein Jammer, dass die Karte nicht zu retten war. Und professionell retten lassen magste nicht? Kostet halt...aber meist kriegen die das hin.

Am besten gefällt mir "Jost ask". Solche Sachen sehe ich oft nicht und renne dran vorbei, weil sie nicht wichtig ERSCHEINEN. Du zeigst, dass es doch anders ist und man schon mal hingucken sollte. Es zeigt auch, wie die Iren sind. Einfach Zettel mit Smiley an die Tür...reicht doch. Die Deutschen hätten da wieder was mit Siegel, Stempel und Unterschrift erwartet.
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Alt 06.09.2014, 09:19   #27
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.540
Vera, sehr schöne "Ergänzungsbilder" Allerdings würde es mir nichts ausmachen, deine Doubletten zu sehen. Hatten wir in den anderen Reiseberichten auch oft und auch bei Danas und meinen Bildern sind schon doppelte dabei. Trotzdem sind Unterschiede da und das finde ich interessant. Also, wenn du Zeit hast, sie zu bearbeiten, zeige sie ruhig. Ich würde mich freuen.
Mir gefallen übrigens die blaue Wand mit Fenster und das grüne Netz am besten.

Mit welcher Rettungssoftware habt ihr es eigentlich versucht? Ich hatte es so verstanden, dass die Bilder gerettet werden konnten und auf Gottliebs Laptop sind.
Ich hatte in Cornwall auch Probleme mit der SD Karte, die Nex hat versucht, die Daten zu retten, was gründlich in die Hose gegangen ist. Zuhause ist es mir dann mit Recuva gelungen, alles wieder herzustellen.
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Viele Grüße, Tom

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Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2014, 10:32   #28
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.804
Vera und Gottlieb haben nur einen Teil retten können.

Ich würde übrigens auch gerne die "Dubletten" sehen! Ich finde das nicht schlimm...jeder hat doch eine andere Sichtweise. =)
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Alt 06.09.2014, 11:42   #29
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
Mit Recuva hatte ich es versucht. Das kann aber nur Daten retten, wenn es ein Dateisystem findet. Veras Karte hatte leider keins mehr. Somit war ich meinem Latein am Ende.

Ich habe diesen Thread bisher sehr genossen, und lesenderweise die Tage noch einmal durchleben können. Eure Bilder sind toll, und die Berichte einfach überwältigend. Danke dafür!

Meine Bearbeitung hängt noch an Sonntag, aber sobald ich den fertig habe, zeig ich auch was.
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Gruß
Gottlieb
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Alt 06.09.2014, 18:26   #30
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.804
Ich freue mich sehr, wenn deine Bilder kommen, ich hab schon mal quergelinst, da ist einiges wirklich Schönes dabei! =)

Der Dienstag ist fertig.

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Di, 26.8.
„Ich geh mit Dana mit, denn ich hab Hosentaschen!“



Als ich an diesem Morgen erwachte, hatte ich schon ein positives Gefühl. Der Blick aus dem Fenster bestätigte es mir: das Wetter war besser! Besser hieß in dem Fall: nur teilweise wolkenverhangen, aber ab und an auch etwas Blau und etwas Sonne.

Juhu, gib ihm! Voller Tatendrang machte ich mich fertig und betrat die Küche, wo schon einige Frühaufsteher im vollen Gange waren. Plötzlich bewegte sich ein schwarzer Schatten über die Terrasse und zwei große Augen lugten durch die Glastür.

Wir waren anfangs schon „gewarnt“ worden, dass eine Labrador-Mischlingshündin namens „Munster“ hier ihr Unwesen treiben solle…und wir sie BITTE NICHT reinlassen sollten. Ich habe zwar selten einen saubereren Hund als Munster gesehen, aber wir hielten uns dran. Natürlich wurde sie durchgeknuddelt und blankgestreichelt, denn sie ist eine absolut süße und liebenswerte Hündin, die in einem der Nachbarhäuser lebt und dann immer die ganzen Feriengäste besuchen geht, wenn das Wetter gut ist. Wir hatten sie bisher nicht gesehen…woran das wohl lag. Doch jetzt knuschelten, streichelten und bespielten wir sie, was das Zeug hielt.

Manchmal machte sie dann ihrem "Fastnamen" (Monster) alle Ehre:


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Aber ansonsten war sie ein echtes Kuschelvieh.


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Beim Frühstück (wir am gedeckten Tisch, Munster sabbernd vor der Terrassentür) überlegten wir dann, was wir heute unternehmen wollten. Heike hatte schon vor zwei Tagen vom „Connorpass“ erzählt und dass sie gerne einmal dort lang fahren wollen würde. Da das Wetter heute besser war, überlegten wir gemeinsam, dies heute zu tun und setzten es auch nach dem Frühstück in die Tat um.

Hm…wir fuhren in Richtung tiefen Graus statt Blau…das war im Rückspiegel!! Mein gutes Gefühl schwand augenblicklich und ich fragte die Anderen, wie es ihnen ging.
„Ach, wir fahren mal…und dann gucken wir weiter!“
„Gnaaaaaa….aber da wird’s total grau und so….“
„Jetzt wart doch erst mal, es wird bestimmt wieder besser.“
„……“

Um mich abzulenken, knipste ich ein Wasserfällchen, quasi aus dem Auto:


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Und dann kurz danach vor Verzweiflung ein paar Gräser…


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Sieht man es schon?
Lasst es uns ohne Worte ausdrücken:


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.....
..........

Es war ja nicht so, als hätte ich nix gesagt! Oben auf dem Connorpass-Aussichtspunkt sah man nur auf einem Schild, wie es aussehen SOLLTE:


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Unsere Sicht war so:


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Ok, man hatte viel Spielraum für Fantasien:


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Aber sonst...eine Familie mit drei kleinen Jungs war auch dort oben und ich verbrachte meine Frustzeit damit, mit den Jungs rumzuwitzeln, dass wir ja die schönste Aussicht der Welt hätten. Ich musste total lachen, als der mittlere die Arme hochschmiss und sagte: "Hachja...diese Auuuussicht...". Als ich dem ältesten (ungefähr 9) meinen Sucher hinhielt und meinte, er solle doch mal schauen, was ich für ein Mörderwahnsinnsfoto gemacht hätte, grinste er schlau und meinte: "Ich weiß genau, was da drauf ist!"...aber er guckte doch und nickte dann selbstzufrieden. "Sag ich ja." Darauf wollte der Kleinere natürlich auch gucken. Er war etwas verunsichert, weil er NIX sah...wollte sich aber keine Blöße durch Nachfragen geben.

Ich versuchte, mir den Nebel als motivgestaltend und nicht als motivverhindernd zum Freund zu machen und knipste noch etwas rum:


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Zudem war es auf dem Connorpass noch ziemlich eng für die Autos:


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Da hältste aber grad mal die Luft an.

Es war nass, feucht, blöd…manno. *extra für gpo dolle viel rumnörgel*

Wir fuhren weiter, auf dem Pass war ja Hopfen und Malz verloren, man sah kaum die Hand vor Augen. Heike war total zerknirscht:
„Ohhhh…da hatte ich ja ne tolle Idee….“
Naja, wir hatten das ja alle abgestimmt.
….
Aber nen schwarzen Peter zu verteilen, war natürlich super!
JA, HEIKE, DU BIST SCHULD!

Im Verlaufe des Passes wurde es allerdings dann etwas besser. Der Nebel verzog sich zwar nicht, aber er lichtete sich manchmal. Wir hielten daher an einem schönen Wasserfall und machten ein paar Bilder.


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Ein Team von Youtubern war auch da und filmte mit seinem Quadrocopter.


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Tino war natürlich in seinem Element, zumal die Jungs genau den gleichen hatten wie er selbst. Plötzlich hörte ich es prusten: war doch einer der Kerle mit Klamotten einfach unter den Wasserfall gesprungen und hatte sich bis auf die Knochen durchnässt.
...
........
KANN man machen......

Am Wasserfall hielt es uns allerdings nicht lange. Das lag nicht an der Aussicht oder dem Nebel. Es lag an kleinen, wirklich kleinen fliegenden Biestern, die anscheinend in der Wie-nerven-wir-Besucher-am-meisten-Gewerkschaft tätig sind und ihren Beruf lieben. Kaum waren wir ausgestiegen: „Pieks“…“Pieks“….AU!! Manno, was isn das… „Pieks“….HEY!!! Die irischen Midges (Mücken) sind gaaaaanz klein, man sieht sie kaum, wenn sie auf der Haut Platz nehmen. Aber ihren Biss spürt man ganz gut. Das ist, als wenn jemand einen mit einer Nadelspitze andauernd in die Haut sticht. Man sah die Leute wedeln und schlagen… Und vor allem sah man die Mückentrauben, die über jedem menschlichen Lebewesen schwirrten. Sie teilten sich wirklich auf ihre Opfer auf! Ich stürzte zum Auto, riss die Tür auf, schwang mich so schnell ich konnte in den Sitz und knallte die Tür wieder zu. Trotzdem hatten es vier, fünf Viecher geschafft, mit ins Auto zu kommen. Ich wurde zum Serienkiller und hatte dann meine Ruhe. Die anderen kamen auf ähnliche Weise ins Auto, schimpfend und schlagend und waren danach auch beschäftigt, die Nachhut zu töten, die mutig genug war, ins fremde Gefährt mit „einzusteigen“. Blöd eigentlich, dass ein Tier, das einen mm lang ist, es in der Gruppe schafft, einen ausgewachsenen Menschen in die Flucht zu schlagen. So fuhren wir weiter.

Als wir auf der anderen Seite des Passes ankamen, wurde das Wetter tatsächlich besser. Es lichtete sich alles ein wenig, allerdings war es auch SEHR diesig, was für die Kamera echt schwierig war und für die Bearbeitung hinterher.


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Trotzdem wollten wir zum Brandon View Point, wo tatsächlich auch die Sonne raus kam. Ab und an waberten breite Strahlen durch den dichten Luftteppich. Diesigkeit hin oder her…Kameras raus und los gings!


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Zufrieden bin ich damit nicht…klarere Sicht wäre insgesamt in der Woche toll gewesen…aber egal, man nimmt, was man kriegt. Jörg knipste die komplette Woche mit dem 70-400, was ungefähr 1,5kg wiegt, aber nach zwei, drei Tagen gefühlt das Vierzigfache. Ich lieh es mir kurz für ein, zwei Aufnahmen und dachte nur, wie man das die ganze Woche mit sich rumschleppen konnte, ohne umzufallen! Die Sonne kam ein wenig zum Vorschein und wir genossen die Aussicht, trotz des sehr flauen Wetters. Wie gesagt, wenn man nicht verwöhnt ist, ändern sich die Wunsch-Perspektiven.

Uns hungerte und dürstete, so machten wir uns auf den Rückweg. Natürlich nicht komplett und sofort...es musste wieder angehalten werden.


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An einer kleinen Kneipe am „Quai“


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machten wir Halt und aßen einen vorzüglichen Krebsfleischsandwich. Tino, der ja das Brot wieder nicht essen konnte, bekam das Krebsfleisch in einem gaaaanz kleinen Töpfchen und dazu Pommes. Jutta, die von uns allen sowohl am besten diesen irischen Slang versteht, als auch am besten Englisch spricht, war von diesem Moment an dazu verdammt, für uns Luschen immer die Sammelbestellung zu machen.

An dem kleinen Pub war ein Hafen. Ein...sehr kleiner. Aber für eine kleine Szene reichte er:


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Und dann wurde ich noch Zeuge eines Ehekrachs :


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Als wir zusammen saßen und zufrieden schmausten, bekamen wir Besuch! Ein kleines Hühnchen, flauschig und unglaublich süß, hopste mit einem Mal auf den Tisch und tat sich am Cider gütlich!


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Wer Heike kennt und/oder ihre Fotos, der weiß, dass es in ihrem Leben Mildred gibt. Mildred ist, wie man sehen kann, eine Dame mit gutem Geschmack und ist immer auf Reisen dabei. Wenn Heike ihre Bilder zeigt (nachdem sie Bernd für ein paar Tage durch Hamburg geschleppt hat, kommt dann hoffentlich von ihr auch was. ), sind sicher ein paar Mildred-Aufnahmen dabei.

Als ich meine Bilder durchsah, stellte ich fest, dass ich wohl das unkoordinierteste Gruppenbild der Reise geschossen hatte:


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Ganz links sehen wir die Ich-trage-die-ganze-Woche-ein-T-Shirt-Rückseite von BadMan (ja, das T-Shirt HAT diese Farbe!), dann kommen die entzückenden Kehrseiten von Vera und Tino, rechts am Tisch sitzt Gottlieb, den man gerade noch so erkennen kann, dicht gefolgt von ein paar gelben Turnschuhen und einem Stückchen Jutta, dann Stefan und am rechten Rande Tom. Heike ist gar nicht drauf, weil sie wohl gerade rumspaziert ist oder Mildred einfangen musste, die ciderselig irgendwo herum taddelte. Die Gruppe at its best! …oder so.

Es war Nachmittag. Unser nächstes Ziel sollte die Windmühle in Tralee sein, die wir auf unserer Hinreise schon einmal bei herrlichem Abendlicht gesehen hatten (damals hatten wir nicht angehalten, um schnell am Haus zu sein) und die so romantisch eingebettet dort in einem Tal lag. Wir packten also alles zusammen und gingen zu unseren Autos zurück. Eine kleine Katze beobachtete ganz genau, was wir taten. Als dann aber ZU viele Linsen gefährlich nahe kamen, nahm sie doch lieber Reißaus.


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Trotz dunklem Himmel war immer wieder mal Licht zu sehen, so hofften wir, dass sich das Wetter weiterhin ändern würde. Nuja…GING so.

Auf dem Weg nach Tralee war ich so müde, dass ich immer wieder einnickte. So kam es, dass die Autos wirklich bis Tralee durchfuhren und nicht anhielten! Der Wahnsinn. Das musste ich mir hinterher dann sogar zum Vorwurf machen lassen (warum haben wir jetzt denn an diesen Stränden vorhin nicht gestoppt??? Die waren doch cool!!), dabei war ich immer der Meinung, meinen Freunden mit dem dauernden HALT!! eher auf die Nerven zu fallen. Man lernt doch immer dazu.

Die Mühle an sich war…hässlich.


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Von dem Abendflair war nicht wirklich etwas zu sehen, aber da wir nun schon mal da waren, liefen wir auch mal über die Brücke und schossen ein paar „versuchte Stimmungs- oder sonstige Bilder“:


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Trotzdem…kein Vergleich zu der Lichtstimmung am Abend unserer Ankunft.

Jutta ging mit mir mit. Grund: „Ich geh mit Dana mit, denn ich hab Hosentaschen!“



Aus dem Kontext genommen, könnte ich mich darüber immer noch eimern.
Erklärung: die heutige Damenmode ist gerne mal etwas unpraktisch. Zum Beispiel werden gerne mal für die Körperform die Taschen weggelassen. ICH hatte an dem Tag eine Kombi aus taschenloser Hose, taschenloser Weste und taschenlosem Mantel an. Super. Da konnte ich nicht mal etwas kurz reinstecken…daher kam Jutta mit, denn sie HATTE Hosentaschen und dort konnte ich für eine Weile mal meinen Objektivdeckel versenken. Stefan ging auch mit uns mit, so hatten wir sogar noch ein paar Hosentaschen als Reserve dabei.

Auf einem Deich stand ein Haus:


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Am Tor hing ein Schild: „FOR SALE“. Wir standen vor dem Tor und fingen an zu fantasieren, wie es wäre, wenn wir dieses Haus kaufen würden, so schön gelegen, mit Schafen vor dem Haus und so einsam und doch direkt mit Stadtanbindung…und die Fische abends immer direkt vom Wasser auf den Teller…hachja. Doch dann sahen wir einige „Mängel“.

Die Schafe waren Ziegen (och nee), das Tor war so durchgerostet, dass es eigentlich schon nicht mehr in den Angeln verankert war, sondern nur noch da „steckte“. Ein gezielter Tritt und das Ding wäre zu Staub zerfallen. Wir beschlossen also, unser Vorhaben aufzugeben und unsere Kohle lieber in etwas Sinnvolles zu stecken. So fuhren wir weiter zum Tesco. Vera suchte einen Optiker, weil sie mit ihrer Kamera an ihrer Brille festgehakt war und sie ziemlich nach außen verbogen hatte. Merke: Brillen sind schwächer als Kameras! Doch kein Optiker weit und breit, so wurde nur für das häusliche Essen eingekauft und danach beratschlagt, was wir nun tun sollten. Das Wetter war etwas besser, so kam bei einigen der verwegene Gedanke auf, es doch nochmals mit dem Pass versuchen zu wollen. Ok, wir gaben ihm nochmals ne Chance!

An einem der Strände hielten wir auch nochmals an. Er hatte irgendwie etwas "Syltcharakter":


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Tino (mal wieder) war das bloße Hin- und Herlaufen zu langweilig, er versuchte, auf eine kleine Sandbank inmitten der zurück laufenden Fluten zu kommen, schaffte es und war sichtlich stolz.


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Wir fuhren weiter, auch auf mein Bitten hin. Ich hatte vor dem Urlaub eine Harnwegsinfektion gehabt, die mit Antibiotika auch gut im Griff war, aber alles war noch gereizt und die, die sonst den ganzen Tag nicht muss, musste dauernd. Gleich nach dem Abbiegen auf die Straße dann aber das:


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Wir warteten geduldig, bis sie vorbei waren und ich war einen Moment lang Aug in Aug mit dem riesigen Bullen, der wirklich gewaltig war…

Der Pass zeigte sich dann wirklich etwas wolkenloser (aber nur etwas!) und trotz schmerzender Blase stieg ich das ein oder andere Mal aus. Was tut man nicht alles für ein einigermaßen schönes Bild. Tino kann ja nicht einfach mal irgendwo stehen und fotografieren, es muss immer eine Aktion dabei sein:


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Nachdem wir beim Vorbeifahren am Wasserfall die Leute schlagen und wedeln sahen, verzichteten wir auf einen erneuten Mückenangriff und fuhren wieder auf den Parkplatz, auf dem wir anfangs nur weiß gesehen hatten. Tatsächlich! Da war MEHR als nur „nix“. Ok...mehr als "nix" war auch nicht soo schwer jetzt.


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Meine Blase erklärte mir sanft, dass, wenn wir nicht langsam nach Hause und zur Toilette kämen, sie mir recht unschöne, schmerzhafte, peinliche und nasse Szenen direkt hier oder auf der Fahrt machen würde…so bat ich Gottlieb, mich schon zu fahren. Tino, der mit Jutta komplett den Berg hoch gelaufen war, packten wir ins Auto von Jutta und Stefan, Tom war eh schon am Auto und so fuhr Gottlieb nach Hause, als hätte er Blaulicht auf dem Dach. Vielen Dank dafür nochmals, das hätte echt schief gehen können. Selbst die Nieren hatten schon gekrampft. Outch…

Aber natürlich: wenn ein Motiv den Weg kreuzte, wurde nochmals quietschend angehalten.


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Da das Haus dann im schönen Abendlicht lag


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holten Tom und ich doch nochmals die Kameras vor und liefen zum Strand runter. Allerdings war da nicht mehr viel zu „holen“…


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und wir drehten recht schnell wieder um. Gut so, denn kurz vor dem Haus begann es zu regnen, so waren wir nicht komplett durchnässt, als wir ankamen.

Vera war mit Kochen dran und zauberte ein wunderbares Gulasch, das sie schon einen Tag vorher angesetzt hatte. So dauerte das Essenmachen statt drei bis vier Stunden nur eine (HUNGER!!!!) und alles genoss das gute Essen und das Zusammensein.

Danach freute sich Jutta, die den Tag davor nämlich abends da gesessen und sich etwas gelangweilt hatte, wo alle an ihren PCs klebten und die Bilder anschauten. Wir spielten Carcassonne und Siedler als Reisewürfelspiel. Total klasse. Heike spielte anfangs mit, obwohl sie nicht so die Spielerin ist. Doch der Cider und die Müdigkeit spielten ihr öfter mal einen Streich, so dass sie nach einer Weile die Würfel hinschmiss, obwohl sie schon einen gewissen Wert erwürfelt hatte und sagte: „So isses jetzt halt, fertig!“ So kann man ein Spiel natürlich auch verlieren.

Dann hörten wir der Reihe nach die Betten rufen… „Kommt und quetscht euch rein!“…wir gehorchten brav und schliefen den Schlaf der Gerechten.
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Liebe Grüße!
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Geändert von Dana (06.09.2014 um 20:21 Uhr) Grund: Heute war die Rechtschreibung und die Grammatik eher nicht mit mir. 0.o
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