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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » Der ideale Kamera-Modus Standard? oder Clear?
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Alt 04.11.2017, 17:34   #21
BeHo
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.952
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Nicht mal das interessiert mich. Ich nehme später den, der mir die beste Bildwirkung verspricht. Im Zweifeldfall sogar drei verschiedene.
Echt? Mich interessiert es schon, das zu transportieren was ich während der Aufnahme empfinde. Das klappt leider nicht immer gut.

Die beste Bildwirkung ist für mich die, die mir mein Erlebnis vor Ort einigermaßen zurückholt. Wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel.
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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Alt 04.11.2017, 17:36   #22
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.693
Zitat:
Nicht mal das interessiert mich. Ich nehme später den, der mir die beste Bildwirkung verspricht.
Ja, das mag vielleicht für Dich zutreffen und ist ja auch durchaus legitim.

Ich habe halt meistens den Anspruch (an meine Bilder) die Lichtstimmung einzufangen (oder nötigenfalls nachträglich zu erreichen) welche tatsächlich zum Zeitpunkt der Aufnahme vorgeherrscht hat.

Aber das bleibt natürlich, wieder einmal, jedem selber überlassen.

Edit: Oh, "BeHo" war schneller.....
__________________
Gruß, Bernhard
loewe60bb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2017, 18:08   #23
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
@Volker ... Wer nur JPG fotografiert, tut gut daran den gewünschten(!) Weißabgleich während der Aufnahme korrekt eingestellt zu haben.
Mein Reden/ Schreiben
Zitat:
Viel Spielraum gibt es in der Nachbearbeitung nämlich nicht mehr.
Stimmt.
Eben deshalb lege ich schon vor der Aufnahme gesteigerten Wert auf ordentliche Einstellungen.
Der AWB ist gewiss oft nützlich, aber gerade bei Kunstlicht oder "besonderem" natürlichem Licht oft nicht zielführend.

Klar ist, dass man im RAW alle Bildinformationen "ungefiltert" zur Verfügung hat.
Eine im Farbabgleich "versemmlete" JPG- Aufnahme ist ziemlich sicher dann total unbrauchbar. Natürlich ist der Fotografierer hier im Vorfeld auch mehr gefordert.
Für mich ist es reizvoll, diese Herausforderung zu meistern.
Für mich sind einzelne Aufnahmen oder selbst ganze "Sessions" nicht "lebenswichtig", wenngleich auch oft genug unwiederholbar. Da geh ich ganz entspannt mit um. Ich hab keine "Lieferverpflichtung" und setze mich nicht selber unter Druck, geschweige dass ich mich unter Druck setzen lasse.
Das sieht z.B. bei bezahlter Eventfotografie sicher ganz anders aus und kommt für mich alleine schon deshalb nicht in Frage.
Andererseits ermöglicht mir gerade dieser entspante Umgang mit der Situation die ansprechendsten Ergebnisse.
Ich fotografiere (und filme) nur da, wo es mir Spass macht und man mich "einfach machen lässt" - natürlich unter Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten Anderer.
Wenn z.B. eine Band explizit Aufnahmen (ergebnisoffen) wünscht und unterstützt (nicht "verlangt"), habe ich kein Problem damit, mich entsprechend "breit zu machen" oder mich anderseits "so dezent wie möglich"zu verhalten.

Aus einem RAW kann man sich sicher immer das "gewünschte" Ergebnis praktisch verlustfrei "herausextrahieren".
Mit RAW+JPG hat man hier sicher die besten Karten, aber auch den höchsten Aufwand.

Hier hat jeder seine persönlichen Prämissen und Anforderungen.
Die sollte man auch einfach respektieren.
Das, was für einen selber gut und richtig ist, muss nicht zwangsläufig für andere genauso sein.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2017, 18:14   #24
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Nicht mal das interessiert mich. Ich nehme später den, der mir die beste Bildwirkung verspricht. Im Zweifeldfall sogar drei verschiedene.
Andere Fotografierer, andere Prämissen.
Ich fotografiere (und bearbeite) in erster Linie für mich und nicht dafür, dass meine Bilder anderen gefallen oder "beste Wirkung" haben.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2017, 18:23   #25
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
Andere Fotografierer, andere Prämissen.
Ich fotografiere (und bearbeite) in erster Linie für mich und nicht dafür, dass meine Bilder anderen gefallen oder "beste Wirkung" haben.
Das war sicherlich auch nicht die Aussage (von dey), sondern daß der Weissabgleich nach persönlichem Ermessen (und ggfs. basierend auf Erinnerungen) gesetzt wird, statt durch Messung/Farbkarte eine technisch "naturgetreue" Farbwiedergabe zu erreichen. Was in vielen Situationen notwendig ist, muss für andere Gegebenheiten nicht unbedingt von Vorteil sein.

Um konstante Ergebnisse, vorallem innerhalb einer Bilderserie, zu erzielen, ist an unseren Kameras der Weißabgleich fest auf 5500K eingestellt. Normalerweise wird dieser im Post-Processing eh' in einem Rutsch korrigiert - da muss man nicht erst im Kameramenü herumfummeln...

Grüße, meshua
__________________
Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB
meshua ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 04.11.2017, 19:40   #26
fwfotos
 
 
Registriert seit: 02.03.2017
Beiträge: 139
Zitat:
Zitat von KleineBlende Beitrag anzeigen
Das Thema Schärfe und diese vor allem ausreizen, wie auch die Klarheit ,....
Auch eine Erfahrung vom Anfänger.

Das ging mir vor einiger Zeit auch so, dass ich immer dachte "wie kriegen die das so hin ...". Zugegeben im Detail weiß ich es noch heute nicht, weil es mich nicht (mehr) so interessiert.
Mein Schlüsselerlebnis hatte ich bei Flickr. Ich folge jemanden, bei dem mich Schärfe, Licht und Farben sehr angesprochen haben. "Wie macht der das nur.." war mein Gedanke. Aus Unerfahrenheit bin ich erst spät auf die Idee gekommen mal in die Exif zu schauen. Siehe da, die Software hieß Photomatix, ein HDR-Programm. Die HDR-Bearbeitung war so gemäßigt, dass ich sie nicht als solche erkannt habe. Nachdem ich die Demo runtergeladen habe, sahen meine Bilder ähnlich aus und ... haben mir nicht mehr gefallen.
Was mir bei den Bildern mit viel Schärfe, Klarheit, toller Belichtung und schönen Farben fehlt ist die Authenzität. Sicher das hängt wohl auch von den Motiven ab, aber oft sind mir die heutigen Bilder zu "clean". Technisch verdammt gut gemacht, es kommt aber wenig rüber.

Habe mich dann über ein Zufall dazu entschlossen das DxO Filmpack 5 Elite als RAW-Konverter zu nehmen. Je nach Motiv wähle ich dann unter 80 Filmpresets einen analogen Film aus. Gerne verwende ich auch etwas mehr simuliertes Korn. Ggf. für die lokale Bearbeitung noch Viveza von NIK.

Die Bilder sind alles andere als perfekt bearbeitet, aber ich finde sie authentischer.
fwfotos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2017, 20:02   #27
Oldy
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
Zitat:
Ich nutze PAINT.NET.
Das kann auch 100% "Qualität" beim Speichern.
Das ändert aber doch nichts daran, das ich Jpeg-Bilder nicht verlustfrei speichern kann.
__________________
Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft.
Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht.
Oldy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2017, 20:08   #28
MaTiHH
 
 
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Bei Hamburg
Beiträge: 4.127
Zitat:
Zitat von Oldy Beitrag anzeigen
Das ändert aber doch nichts daran, das ich Jpeg-Bilder nicht verlustfrei speichern kann.
Das hat doch nichts mit dem Format zu tun. Wenn ein Programm (selbst Lightroom!) die Bearbeitungsschritte unabhängig vom (JPG)-Original speichert und erst im Moment des Exports/Drucks/Veröffentlichung ein neues JPG erzeugt, dann verarbeitest du verlustfrei.

Die wesentlichen Nachteile von JPG liegen in der ersten Speicherung und der schwierigen WB-Anpassung. Wenn ich das gut im Griff habe hat JPG keine eklatanten Nachteile mehr. Selbst fotografiere ich aber auch lieber in RAW.
MaTiHH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2017, 20:16   #29
Oldy
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
Zitat:
Wenn ein Programm (selbst Lightroom!) die Bearbeitungsschritte unabhängig vom (JPG)-Original speichert und erst im Moment des Exports/Drucks/Veröffentlichung ein neues JPG erzeugt, dann verarbeitest du verlustfrei.
Auch bei einem 100%-Qualität Jpeg speichern hat man einen Qualitätsverlust, auch wenn die Datei größer wird. Und das passiert bei jedem speichern wieder, was man deshalb tunlichst vermeiden sollte. Besser im programmeigenen Verarbeitungsformat speichern, verarbeiten und dann erst in JPeg speichern. Besser gar nicht in Jpeg speichern, denn ich weiss meist nicht, ob ich im Nachhinein noch eine Änderung vornehmen will.
Innerhalb des EBV-Prozesses arbeitet man natürlich verlustfrei. Darum ging es aber nicht.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft.
Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht.
Oldy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2017, 20:18   #30
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von Oldy Beitrag anzeigen
Das ändert aber doch nichts daran, das ich Jpeg-Bilder nicht verlustfrei speichern kann.
Verglichen mit RAW oder anderen wirklich verlustfreien Formaten wie DNG oder TIFF ist das natürlich so.
Ob du das aber in einem dargestellten Bild (ohne 200% Pixelpeepanzeige) und in Forums- Galerie- Grösse tatsächlich siehst, ist noch eine ganz andere Frage.

Ich versuche die JPGs aus der Kamera möglichst ohne zusätzliche kamerainterne "Optimierungen" wie Rauschminderung, Schärfen, Farb(über)sättigung rauszuziehen.
Aber es ist auch nicht selbstverständlich, dass Bearbeitungsprogramme ein JPG ohne QualitätsMINDERUNG mit jedem weiteren Spiechervorgang verarbeiten.

Ein paar Programme können das allerdings inzwischen.
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