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21.05.2017, 09:58 | #11 |
inaktiv
Themenersteller
Registriert seit: 14.05.2017
Beiträge: 31
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Also das ist wirklich mal super nett...
schliesse also dann diesen Thread für mich als Trollthema ab Da fragt man um Hilfe und man wird als Troll abgetan. Ich sagte, dass ich ein Anfänger bin und da erlaube ich mir auch mal, blöde Fragen, Aussagen zu machen und auch mal einen Fehler zu machen. Seine Aussage "kontrastarm" ist wirklich seltsam, weil es eben typisch für solche Gamma-Profile ist, die 14 Blenden in die Rec709 Bildschirmausgabe ohne post-processing reinquetschen. Es sei denn, du hast noch nie "grading" betrieben und Gammakurven genutzt. Unscharf kann an vielem liegen Blende 10 halte ich für zu viel. Ich nutze das einfache 16-50 Kitojektiv und deren Anfangsblende (3.5...5.6) das passt schon ganz gut. Probiere mal als Einstieg: F5.6 | 1/50s | ISO AUTO | 4K 24fps 60M (wenn SLOG2/3 benötigt wird, dann immer +1...2EV überbelichten). Nein also Gammakurven habe ich wirklich noch nie genutzt. Was heißt, wenn Slog benötigt wird!? Also ich muss ja sowieso Graden, da ich ja noch das Material von einer Drohne, dem A6300 angleichen muss. Und ich dachte, dass Slog profile halt "toller" sind als normale Automatikprofile. Da dachte ich mir, nehme ich gleich Slog...wenn es sowieso besser ist!? Ich kann die Werte, welche Du mir gesagt hast, gerne mal einstellen. So habe ich...war mal draußen...das Bild ist so hell, dass ich quasi nichts erkenne, weil die Sonne scheint. Also bin ich ja jetzt gezwungen, die Blende zu schließen!? meshua kann man Dich irgendwie anders kontaktieren? |
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21.05.2017, 13:25 | #12 | |||||||||
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
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Zitat:
Fürs Filmen ist da nur der kleine Unterschied, dass du Fokus und Belichtung ggf. ständig nachführen must. Zitat:
Aber mit Blende 10 ist die Schärfentiefe schon erheblich und wenn sich der AF am Rand der Szene in ein genügend kontrastreiches detal festbeisst, hast du die A-Karte. Zitat:
Der Filmmodus übernimmt die meisten Einstellungen aus dem jeweiligen Fotografiermodus aus dem er aktiviert wurde. Zitat:
Vom Handling her das schlimmste Objektiv, was ich je hatte. Zitat:
click (Wikipedia) Zitat:
Und bevor ich mangels Graufilter die Blende (zu weit) zumache gehe ich lieber mit der Belichtungszeit runter und riskiere Mikroruckler. Ob die tatsächlich auffallen, hängt dann stark an der Bewegung im Bild selber. Zitat:
So ist eine "Objektverfolgung" evtl. fatal, wenn das Objekt ständig aus dem Bild verschwindet. Du solltest dich zum Anfang auf den Mitten-AF beschränken und da auch dein Motiv haben. Wenn du dich (im Fotomodus) mit den ganzern AF-Optionen angefreundet hast kannst du die dann auch zielführend im Videomodus einsetzen. Merke: Automatiken sind schön, wenn man die "unter Kontrolle" hat und die gezielt einsetzen kann. Zitat:
Hintendran: Grading funktioniert auch ohne SLOG oder PP. Das hat deine Drohne sicher auch nicht? So what? Das Material aus der a6500 ist so schon um Längen besser. Mit das Wichtigste ist die Zebrafunktion zur Vermeidung von Überbelichtung in bildwichtigen(!) Bereichen. Die Belichtung stellt man vorher fix ein. Bitte auch kein Auto-ISO. Wenn man dann zufällig mal ein wenig "zu viel Hell" in die Linse bekommt, weil die Sonne ins Bild kommt oder so, macht die Kamera "zu" und dann hat man beim Wegschenken erstmal ein schwarzes Bild, bis die Kamera wieder aufmacht. Zudem sind dann ständig mehr oder wenig ruckhafte "komische" Helligkeitsveränderungen im Material. Für Drohenenkameras ist das typisch - und unschön wenn man das im fertigen Video sieht. Heisst aber auch: (Ungeplante) Gegenlichtsituationen sollte man tunlichst vermeiden und das Filmareal im Vorfeld darauf abchecken und seinen Standort oder das Bewegungsmuster oder auch den zetlichen Ablauf (Sonnenstand) mit der mobilen Kamera entsprechend eintakten. Du merkst: Filmen ist VIEL mehr, als "nur Draufhalten". Sich mit gegebenen Lichtsituationen optimal zu arrangieren ist fast genauso anspruchsvoll, wie "Licht machen". Vor allem erwarte von dir selber nicht zu schnell hervorragende Ergebnisse. Je mehr Möglichkeriten die Kamera hat, umso komplizierter wird es, wenn man diese Möglichkeiten ausschöpfen will.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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22.05.2017, 08:39 | #13 | |
Registriert seit: 13.09.2012
Ort: Nürnberger Land
Beiträge: 805
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Zitat:
Auch wenn man ein Anfänger ist, sollte man sich in die Materie einlesen und alles manuell einstellen. Programmautomatiken sind für Leute, die einfach draufhalten wollen, ohne wissen zu wollen, was in der Kamera passiert, denen das Ergebnis wurscht ist und das will der TO mit Sicherheit nicht. Filmen ist viel komplizierter, als fotografieren und deshalb bedarf es auch viel Übung, die Kamera zu beherrschen. |
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09.07.2017, 10:40 | #14 |
Registriert seit: 09.07.2017
Beiträge: 1
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S-Log macht Sinn
S-Log Aufnahmen machen durchaus Sinn, da ohne S-Log viele Motive zu ausgefressenen Lichtern und zugelaufenen Schatten führen. Für Erinnerungsfilmchen ist das ja ok, dann könnte man aber genau so gut mit dem Handy filmen. Die flachen Kontraste von S-Log machen aber eine Nachbearbeitung mit einem Lumetri-Tool (DaVinci Resolve, Adobe Speedgrade, ...) notwendig. Und ja, Filme mit dem PP7-Profil sind unscharf - verglichen mit Aufnahmen ohne Profil. Dies hat zwei Gründe. Ersten werden automatisch hohe ISO-Werte eingestellt (A7 ISO 3200, A6500 ISO 800) und zweitens sind die Picture-Profiles nur Beispiele, die angepasst werden können/müssen. PP7 ist also nicht nur S-Log Gamma sondern beinhaltet auch andere Einstellungen, so sind z.B. die Details auf -7 eingestellt, die kameraseitige Schärfung ist also komplett deaktiviert und eine Schärfung in der Nachbearbeitung wird notwendig. Wenn du Details auf 0 stellst, sollte die Schärfe etwa normalen Aufnahmen mit ISO 800 entsprechen.
S-Log ist aber nicht die einzige Option, mit Cine4 kann ein ähnlicher Kontrastumfang erreicht werden (die 12 Blenden von S-Log2 sind oft gar nicht notwendig), aber mit ISO 200 (weniger Rauschen) und ohne den lästigen Gelbstich von S-Log2. Programmautomatik kann durchaus verwendet werden, dort landet man bei PP7 aber auf Blende 11 und viele Objektive verlieren dann schon wieder etwas an Schärfe. Wenn also die grosse Schärfentiefe von Blende 11 nicht notwendig oder sogar eine grössere Schärfentiefe und deshalb Blende 16 oder kleiner notwendig ist, muss natürlich Manuell eingestellt oder Zeitautomatik verwendet werden. Geändert von LeoV (09.07.2017 um 10:41 Uhr) Grund: Schreibfehler |
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