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20.06.2017, 19:41 | #11 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Die Frage ist eher - in welchem Bereich man als Fotograf noch gutes Geld verdient !!
Und sich selber die Frage stellt ? Was kann ich ? Was kann ich gut ? Und was kann ich gar ned ! Wichtig wäre es für die ganzen möchtegern Fotografen zu lernen : WAS NIX KOSTET - IST AUCH NIX WERT !!!! |
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20.06.2017, 20:00 | #12 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Teilweise sicher. Sich die Ausrüstung und erforderlichen Fertigkeiten eines fast beliebigen Bauhandwerks anzueignen, um diese meist nur für das eigene Häuschen einzusetzen, ist eher selten und wird eben häufig genug nach einem Misserfolg in professionelle Hände gegeben. Und grössere Projekte sind als Einzelkämpfer oft schon gar nicht mehr realisierbar. Das ist bei Kunsthandwerk - wozu ich die Photografie zumindest teilweise zähle - doch deutlich anders. Vor allem dann, wenn "nur" Erinerungen am zu machenden Foto hängen. Hinzu kommt, dass die künstlerisch- gestalterischen Ansprüche an Bilder in der breiten Bevölkerung sehr, sehr niedrig sind. Ganz anders als bei Leistungen im Bauhandwerk. Nicht von ungefähr sind professionelle Fotografen (und ambitionierte und/ oder spezialisierte Hobbyfotografierer) für Bilder, "wo es drauf ankommt" immer noch gefragte Spezialisten. So z.B. in der Werbung oder auch bei besonderen Lebensereignissen. Hier im Forum wimmelt es ja von engagierten Fotografiereren. Aber wenn ich mir anschaue, wie oft (selbst technisch versierte) Hobbyisten bei Spezialaufgaben, wie der Hochzeitsfotografie Bammel haben.... Sicher auch dadurch bedngt, dass sie um ihre eigenen Fähigkeiten und auch Limitierungen wissen. Aber auch fehlende Praxis und Sicherheit in der Bewältigung spezieller Situationen, die ein Berufsfotograf idR. doch im Zuge der Ausbildung bekommt. Andererseits wird sich bei Hobbyfotografierern mit einer Ausdauer und Leidenschaft Spezialthemen gewidmet, wie es für einen Berufsfotograf selten realisierbar ist. Das reicht von der Astrofotografie über die Wildtierfotografie bis zur Tropfenfotografie oder Panoramafotografie. Da werden Ergebnisse erzielt, die kein Profi besser hinbekommen würde. Das Erfolgsgeheimis der Hobbyisten sehe ich auch darin, dass damit eben KEIN Ged verdient werden muss. Was nicht heisst, dass es zu keinen finanziellen Erfolgen führen kann. Vor allem dann, wenn man es über das Hobby zu einer solchen Perfektion und Routine gebracht hat, dass es eben zum nahtlosen Übergang in die Professsion gereicht. Aber wer baut sich erst mal mehrere Häuser "zum Üben"?
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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20.06.2017, 20:01 | #13 |
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
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20.06.2017, 20:22 | #14 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Mein Gefühl ist, während man früher mit solidem fotografischem Handwerk überleben konnte, muss man heute schon Kunst und deutlich höheres Niveau bieten.
Eine Auslage mit ein paar ordentlichen Portraits und Eventbildern reicht da nicht mehr. Das glauben viele heute selbst zu können oder jemanden zu kennen, der es kann. Somit wird der Kuchen kleiner.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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20.06.2017, 20:23 | #15 |
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20.06.2017, 20:26 | #16 |
Registriert seit: 12.04.2012
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20.06.2017, 20:37 | #17 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Was nix kostet - ist nix Wert - that´s it.
Was interessier mich das Internet !!! Fotographie ist Handwerk. Wirst automatisch als Fotograf bei der Handwerkskammer gemeldet bei Gewerbeanmeldung. Geh mal zu an anderen Handwerker und sag Ihm das du was für LAU willst. Der lacht dich maximal noch höflich an. |
20.06.2017, 20:43 | #18 |
Registriert seit: 04.02.2017
Ort: Rastatt
Beiträge: 368
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ich finde auch, dass Fotografen die es "können" und die Kunden glücklich machen, immer Geld verdienen werden... und dann ist es egal, wie derjenige (oder diejenige) den Beruf erlernt hat. Am Ende zählt nur das Ergebnis!
Es bringt mir recht wenig, wenn der Fotograf zwar weiß was er macht (technisch gesehen) und das sein Job ist, am Ende die Bilder aber aussehen wie jedes andere auch - ohne künstlerische Note. Dann lieber den Hobbyfotografen, der mit Herzblut an die Sache rangeht und DAS FOTO schießt. Oder was meint ihr so? |
20.06.2017, 20:45 | #19 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.756
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Es ist eigentlich ganz einfach:
Wenn etwas nichts kostet, bis Du (Deine Daten) das Produkt das verkauft wird. (Apps, Facebook;auf Fotos bezogen: Werbung mit Deinem Bild -> TFP Shooting, etc....) Viele Grüße Gerd Geändert von GerdS (20.06.2017 um 20:48 Uhr) |
20.06.2017, 20:50 | #20 | |
Registriert seit: 12.04.2012
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Zitat:
Ich meine das ist einfach schwierig. Zu glauben das der ausgebildete Fotograf im Ergebniss um soviel besser ist wie mein Bekannter. Allzuoft wirds aber wohl in die Hose gehen weil der Bekannte doch nicht die Erfahrung mitbringt. |
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