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02.01.2018, 22:53 | #21 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
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@Christian: Juristisch gesehen ist der Fall klar, im zwischenmenschlichen Bereich gibt es fast nichts peinlicheres, das wissen beispielsweise so etliche Bestatter ganz genau und nutzen das schamlos aus.
Bilderklau bleibt Bilderklau und damit eine gesetzwidrige Tat, ob Bilder von einem Profi oder von einem Hobbyfotografen. Ehrlicherweise weiß ich nicht, wie man allerdings in dem vorliegenden Fall am besten reagieren sollte...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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02.01.2018, 23:32 | #22 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Ich würde mich freuen, wenn ein Freund/Freundin mit einem Bild von meinen Gnaden, seinen Abgang schmückt.
Es schien ihm/ihr etwas wertvolles zu sein. Den Bilderdieb beim Bestatter zu suchen, finde ich etwas weit her geholt. Gruß Frank |
03.01.2018, 01:18 | #23 |
Registriert seit: 03.12.2012
Beiträge: 1.401
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Ich finde die Tatsache, dass der Copyright-Hinweis weggeschnitten wurde, spricht schon dafür, zumindest zu versuchen, den Bilderdieb zu ermitteln.
Wie es dann weitergeht, kann man sich ja dann noch überlegen. Aber es ist für mich schon ein Unterschied, ob einfach irgendein Foto aus dem Netz gefischt wird oder eben wissentlich eines einer ortsansässigen Fotografin verwendet wird, die durch einen Hinweis im Bild klargemacht hat, dass das Foto nicht ohne ihre Erlaubnis verwendet werden soll. Die andere Seite ist tatsächlich: der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Du würdest dich nur noch mehr ärgern... |
03.01.2018, 01:48 | #24 | |
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.869
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Zitat:
Es sieht einfach nicht gut aus. Ein Bild mit copyright Hinweis. Vielleicht wurde es einfach nur deshalb abgeschnitten. Ich vermute aber auch, dass das Bild von der Familie kam. Es wäre doch ein unglaublicher Zufall, wenn gerade bei der Beerdigung der Freundin das Bild von dem Bestatter kommen würde. Ich würde mich damit jedenfalls nicht weiter beschäftigen und die Tatsachen, bzw. Bildmissbrauch hinnehmen.
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___ Viele Grüße Geändert von a1000 (03.01.2018 um 01:51 Uhr) |
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03.01.2018, 06:27 | #25 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Sorry, aber weder Irmi, noch einige Ansichten von anderen Usern kann ich teilen. Mich würde es ehren, wenn ein Bild von mir was auch immer einer Schulfreundin oder Freundes zieren würde, der verstorben ist. Egal wo das Bild her kommt Einzig Kiwi (Peter) und Co kann ich hier folgen. Viele andere Gedankengänge sind mir sehr fremd.
Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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03.01.2018, 07:11 | #26 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.929
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Ich muss noch mal näher drauf eingehen.
Die restliche Familie, Ehemann und Kinder kennen mich nicht, schon gar nicht meinen jetzigen Namen. Und ich glaube, dass meine Freundin meinen jetzigen Nachnamen auch nicht kannte. So nah war die Freundschaft dann doch nicht. Natürlich sehe ich es als Ehre an, dass es mein Bild wurde, der Familie würde ich es ja auch schenken. Dem Bestatter hingegen möchte ich es nicht schenken. Bei uns werden bei jedem Sterbefall diese Bilder verteilt. Bei meinem Vater waren es 300 Exemplare. Die bekommt man nicht für nichts vom Bestatter. Die Kosten sind hoch und die Bestatter verdienen schon dran. Da das Gnadenbild von Werl durchaus von überregionaler Bedeutung ist, könnte es durch einen Bestatter zu weiteren Vervielfältigungen kommen. Das will ich aber auf jeden Fall verhindern.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
03.01.2018, 07:59 | #27 |
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.951
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Ich kann Irmi gut verstehen und bin erstaunt wie sich die Meinung im Forum so geändert hat. Bis vor kurzem konnte man bei Bilderklau immer lesen "verklag sie...". Hier nicht, nur weil vielleicht ein Bestatter das Bild missbräuchlich verwendet hat? Ehrlich, gibt es gute und böse Diebe? Wenn das Bild nicht von der Familie kam sondern vom Bestatter selbst "ausgewählt" wurde, dann solltest du versuchen dagegen vorzugehen. Tipps wie du vorgehen solltest habe ich aber keine.
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Bye Frank Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel. Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut. |
03.01.2018, 08:25 | #28 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.734
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Hallo,
ich kann alle Meinungen nachvollziehen, abwägen was sie tun will muss Irmi selbst. Liebe Irmi, was spricht dagegen den Ehemann wie folgt anzuschreiben: "Sehr geehrter...., nochmals meine tiefe Anteilnahme an ihrem Verlust. Auch mich hat der Tod meiner Schulkameradin sehr betroffen gemacht. Es hat mich gefreut, dass ein mir erstelltes Foto als Gnadenbild die Trauerfeier meiner Schulkameradin umrahmen durfte und habe nichts gegen die Verwendung in diesem Fall. Könnten Sie mir aber bitte das Bestattungsunternehmen nennen, damit ich bezüglich zukünftiger Verwendungen mit ihm in Kontakt treten kann. ..." Somit wird meines Erachtens der Familie der Verstorbenen zum Ausdruck gebracht, dass man der unrechtmäßige Verwendung des Bildes nachträglich zustimmt ohne zu sehr den moralischen Zeigefinger zu heben, man aber anderseits keinen Freibrief für andere ausstellt. Gruß Hans |
03.01.2018, 08:53 | #29 | |
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Beiträge: 72
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Zitat:
Gruß Dietmar
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03.01.2018, 11:10 | #30 |
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