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07.02.2018, 14:44 | #21 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.10.2009
Ort: Im Herzen von Hessen
Beiträge: 2.072
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Vielen Dank für die weiteren Tipps und Hinweise, die ich im Lauf der Zeit sicherlich alle mal berücksichtigen und ausprobieren werde.
Kurz konkret: Ausgangsbilder war zwar RAW-Dateien, die jedoch in TIFF Format umgewandelt wurden, bevor in ICE das Pano "gemacht" wurde. Zeit und Blende waren manuell fixiert, der Weißabgleich allerdings nicht. Zudem hatte ich die Funktion "Autocomplete" aktiviert bzw. nicht deaktiviert.
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Gruß Hans -------------------- |
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07.02.2018, 21:08 | #22 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.483
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Mein Ausgabeformat aus C1 für Panos in ICE ist eigentlich immer JPG in maximaler Qualität. Und als Ausgabeformat aus ICE wähle ich nur TIFF, falls ich ein Pano von mehr als 30k Pixel auf einer Seite haben sollte. Ansonsten auch JPG in 100% Qualität, da ich die ICE-Ausgabe i.d.R. nicht mehr bearbeite. Wenn eine Bearbeitung notwendig ist, dann versuche ich soviel wie möglich in C1 auf Basis der RAW-daten zu korrigieren.
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07.02.2018, 21:38 | #23 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 991
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Ich freue mich, dass du Erfolg hattest und dein erstes Panorama hergestellt hast. Mein erstes sah ähnlich aus.
Du hast eine Menge Tipps bekommen und last not least möchte ich auch noch einen Tipp beisteuern: betrifft Nodalpunkt und Panorama erstellen von Hand. Für perfekte Panoramen soll beim Fotografieren die Kamera um den Nodalpunkt gedreht werden, damit der Vordergrund und der Hintergrund gleichzeitig vom gleichen Blickwinkel überstrichen wird. Man möchte erreichen, dass der Vordergrund genauso schön überlappt, wie der Mittel- und der Hintergrund ohne Verschiebungen dazwischen, die man nach dem Stitchen als unschönen Versatz sieht. Da du kein Stativ und Nodalpunktequipment besitzt, wird es von Hand nie einhundertprozentig hinhauen. Man kann sich aber ganz gut helfen, wenn man weiß, dass der Nodalpunkt meist sehr dicht an der Kamera oder innerhalb derselben liegt. Der Trick besteht jetzt darin, nicht die Kamera zu verschwenken, sondern die Kamera an Ort und Stelle zu drehen, in dem man bildlich gesprochen um sie herum läuft. Wenn du dich noch ein wenig in das Thema einlesen willst, kannst du nach "Panorama aus der Hand fotografieren" googeln. Einen Link habe für dich herausgesucht: http://berndmargotte.com/technical/p...grafie_de.html Wenn das Wetter wieder wärmer wird, will ich mich auch weiterbilden, um von CS6 unabhängig zu werden. Erste Gehversuche habe mit Hugin gemacht. Übrigens kann man die Panoramaprogramme auch für das Abfotografieren/Scannen von Landkarten oder anderen großen Papieren verwenden. Ich habe den Plan unserer Ortschaft mit den ungefähren Abmessungen von 1m x 1m auf einen DIN A3 Bürokopierer mit Scanmöglich in drei Bildreihen zu je drei Scans abgelichtet. Die 9 Dateien ließen sich zu meiner Überraschung problemslos mit CS6 zu einem Bild zusammenfügen. Man findet zwar an zwei Stellen einen minimalen Versatz bei Grundstückgrenzen oder Straßen. Aber auch nur dann, wenn man es weiß und gezielt danach sucht. Viel Spass bei weiteren Panoramexperimenten.
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Grüße Rudolf |
08.02.2018, 00:41 | #24 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.620
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Zitat:
Übrigens ist TIFF nicht gleich TIFF. Dieses Format unterstützt 8-bit-Bilder genauso wie 16-bit-Bilder. Mein Pano-Workflow für hohe Qualität geht von RAW über 16-bit-TIFF in den Stitcher. Als Ausgabe bleibe ich bei 16-bit-TIFF, habe somit noch alle Möglichkeiten zur Bearbeitung der Tonwerte. Erst als letzten Schritt vor der Präsentation wähle ich das JPG-Format. Das gilt wie gesagt nur für besondere, hochwertige Panoramen. Für die "normalen" Alltagspanoramen wähle ich aus Platzgründen auch das JPG-Format.
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Gruß Gottlieb |
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08.02.2018, 01:31 | #25 | |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.620
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Du sagst vieles, was richtig ist, aber diesen Satz möchte ich ein wenig korrigieren:
Zitat:
Das Drehen, indem man die Kamera umwandert, und sie raumstabil hält, ist im Prinzip richtig. Noch besser ist es, wenn man einen festen Punkt findet, auf den man die linke Hand aufstützen kann. Man streckt den linken Damen nach oben, und legt das Objektiv in Höhe der scheinbaren Blendenebene auf den Daumen, und hat damit den bestmöglichen Drehpunkt, den man ohne Nodalpunktadapter erzeugen kann. Eine andere Methode mit einem ans Objektiv gehängten Schnur-Lot habe ich auch schon probiert, war mir aber etwas zu unhandlich. Bei geschicktem Umgang damit kann man damit auch die Höhe der Kamera ziemlich stabil halten, was besonders bei mehrreihigen Panoramen von Vorteil ist. Eine weitere Methode mittels Einbein habe ich schonmal mit Bildern verdeutlicht. Das ist mein Favorit in Innenräumen, falls ich NPA und Dreibein nicht dabei habe.
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Gruß Gottlieb |
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08.02.2018, 01:42 | #26 |
Registriert seit: 11.02.2014
Beiträge: 1.106
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08.02.2018, 11:19 | #27 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 991
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Hallo Gottlieb, mit den Tipps hast du dich selbst wieder übertroffen.
Danke. Deine Haltungstipps werde ich ausprobieren.
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Grüße Rudolf |
08.02.2018, 12:42 | #28 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.483
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Zitat:
Wenn das Pano also an die Grenze kommt, beschneide ich entweder auf knapp unter 30.000px, oder ich gebe in TIFF aus. |
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08.02.2018, 13:50 | #29 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.10.2009
Ort: Im Herzen von Hessen
Beiträge: 2.072
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Guten Morgen!
Aufgrund der vielen tollen Hinweise und Vorschläge habe ich mich nun erstmals etwas intensiver mit der Panoramafotografie beschäftigt und bin auf diese Konstruktion gestoßen: https://www.pocketpano.de/deutsch/%C3%BCbersicht/ Kennt jemand von Euch das Teil oder hat er es gar schon mal ausprobiert? Der Preis und das Handling scheint ja für meine Zwecke und die Verwendung an der RX100 optimal zu sein.
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Gruß Hans -------------------- |
08.02.2018, 15:36 | #30 |
Registriert seit: 01.04.2008
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Beiträge: 10.620
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Mit so einem NPA würde ich auch liebäugeln, wenn ich eine RX hätte.
Ich kenne das Gerät nicht, bin aber davon überzeugt, dass Du damit gute Panoramen aufnehmen kannst, sogar mehrreihige. Pluspunkte: Klein, leicht, vermutlich auch genau, passt zur aktuellen Kamera. Minuspunkt: Das Gerät passt aufgrund weniger Verstellmöglichkeiten maßlich meist nur zu EINEM Kameramodell. Mir ist ein frei verstellbarer NPA deshalb sympathischer. Meinen NN3 hatte ich schon unter der Dimage A1, A700, A100, A77, Nex-6 und verschiedenen Fremdkameras, somit war das für mich die richtige Wahl. Zudem ist der NN3 so klein und leicht, dass er seinen festen Platz im Rucksack hat.
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Gruß Gottlieb |
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