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02.02.2018, 11:31 | #11 | |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.003
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Zitat:
Einen 65 Meter Tunnelofen von der Seite fotografiert und dabei das Gesamtbild aus fast 500 Teilaufnahmen zusammen gesetzt. Jede Teilaufnahme hatte dabei eine Breite von knapp 7 Metern und ich habe nur das mittlere Siebtel verwendet. Allerdings hatte ich das Glück, dass das Ding komplett waagerecht ist und ich die Kamera absolut parallel auf einem Nebengleis verschieben konnte. Es war unglaublich viel Arbeit da natürlich immer noch Fluchtpunktfehler vorhanden waren. Und danach habe ich gesagt, dass ich das nicht noch einmal machen werde. |
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02.02.2018, 12:51 | #12 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.316
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o.k. das ist jetzt wirklich OT: Ein Pano aus 37.000 Einzelbildern - Teile davon aufgenommen an diversen Stellen in USA und in Süd Afrika.
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02.02.2018, 17:25 | #13 | |
Registriert seit: 08.08.2005
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Beiträge: 5.473
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Zitat:
Grüße, meshua
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02.02.2018, 17:33 | #14 | ||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 04.12.2016
Ort: Halle/Saale
Beiträge: 219
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Zuerst einmal vielen Dank für Eure Antworten.
* Nur mal für mein Verständnis ist es vorteilhafter wenige Fotos weil wenige Überlappungen zu Produzieren und damit weniger Fehlerquellen einzubauen oder ist es doch besser für PS so viel Material wie möglich zur Verfügung zuhaben damit das Programm genug ausrichten kann? * Wenn ich weit genug weg gehe bekomme ich natürlich das gesamt Gebäude auch zur Not auf nur ein Bild. Zitat:
* Wieso jedoch meinst du schräg ich stehe doch immer parallel zum Gebäude nur in der Längsachse versetzt. * * Es war halt nicht direkt geplant eher recht spontan daher auch das "Stadttaugliche" 24-240er ich hätte noch ein Pancake als Alternative (mit 16mm und Konverter auf 12mm dann jedoch ohne Filter da kein Gewinde vorhanden) aber ich hab die selben Befürchtungen wie du bzw. das* Resultat ist so wie du es befürchtet hast, daher nun auch dieses Thema :-) Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
→ Bild in der Galerie und ja da sind noch ein paar Bäume. Nein das soll natürlich nicht so bleiben! Zitat:
Zitat:
Zitat:
krasse Doku
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Mit freundlichen Grüßen: bjell, alles andere als Banane! Entwickle niemals einen Film in Hühnersuppe! ~Freeman Patterson~ Flickr WEBSEITE HOTSHOT .Instagram Geändert von bajella (02.02.2018 um 17:57 Uhr) |
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03.02.2018, 11:48 | #15 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Wenn Du Dich parallel zu einem Gebäude bewegst, hast Du keinesfalls Bilder, die wirklich zusammenpassen, denn das Gebäude hat so viele Teile, die sich nicht in einer Ebene befinden, und deshalb bei jedem Bild aus einer anderen Perspektive gesehen werden. Beispiel: Du stehst vor der linken Seite eines Hauses, dessen Eingangstüre in der Mitte sitzt. Von dort aus kannst Du die Innenseite der rechten Türleibung sehen.
Beim nächsten Bild stehst Du mittig vor dem Haus, dann siehst Du beide Leibungen, sie sind jedoch schmaler als im vorigen Bild. Beim dritten Foto stehst Du rechts vor dem Haus, dann siehst Du nur die linke Leibung, diesmal in breit. Je nach Tiefe der Leibung werden diese Unterschiede immer deutlicher. Das Problem entsteht an jeder Tür, an jedem Fenster, an jedem Regenrohr, an der Dachrinne, am Dach, am Hintergrund, am Vordergrund, einfach überall dort, wo Teile des Motivs die hauchdünne Arbeitsebene nach vorne oder hinten verlassen. Man kann so arbeiten, wie Du es vorhast, damit wäre aber JEDES Programm überfordert, das irgendwie versuchen sollte, diese Bilder automatisch zusammen zusetzen. Um es dennoch so zu machen, brauchst Du sehr viele Kenntnisse und Übung in manueller Retusche und Bildbearbeitung. Um so ein Ergebnis halbwegs so hinzubekommen, dass ich es vorzeigen könnte, wären ein paar ganze Tage Bildbearbeitung notwendig. Das ist etwas für ganz besondere Projekte, die sich nicht anders verwirklichen lassen. Schau Dir dazu mal diese Seite über "streetlines" an... Da findest Du auch gute Prinzip-Erklärungen. Für die "normale" Panoramafotografie, die man mit den üblichen Stitchingprogrammen oder PS-Funktionen zusammensetzen kann, braucht man zwingend Bilder, die in den Überlappungsbereichen inhaltsgleich sind, das bedeutet, man dreht die Kamera um den sogenannten Nodalpunkt des Objektivs, so dass KEINE Parallaxen entstehen. Auf diese Weise kann man beliebige Ausschnitte mit beliebiger Brennweite aufnehmen, egal, ob es um ein Gebäude, eine Straßenszene oder eine 360°-Abbildung geht. Wichtig ist dabei, dass die Bilder alle vom selben Punkt aus gemacht werden. Die Perspektive, die Du von dort aus siehst, wird im fertigen Bild ebenso zu sehen sein. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu Linear-Panoramen. Ich empfehle, dass Du Dich zunächst mit dieser "einfachen" Art von Panoramen beschäftigtst, und das Thema Linearpanoramen noch eine Zeit lang zurückstellst, bis Du Dir genügend Erfahrungen und Fertigkeiten angeeignet hast, um so ein Spezialprojekt durchzuziehen. Wenn Du dann so weit bist, wirst Du in keinem Forum mehr fragen, wie das geht, denn wer das noch nicht gemacht oder zumindest versucht hat, wird Dir nicht sagen können, was das bedeuet. Ich sage Dir, dass es sehr viel Arbeit, sehr viel Wissen, sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen und sehr gute Kenntnisse und Methoden der Bildbearbeitung erfordert, sowohl mit großflächigen Verformungen wie auch das Arbeiten mit kleinen Schnipseln. Die Erfahrung wird Dich auch lehren, passend zum Projekt zu fotografieren. Vor dem ersten Projekt wirst Du gar keine Vorstellung haben, welche Anforderungen Du an die Quellbilder stellen musst. Die sind keineswegs nur geometrischer Art, da hängt WESENTLICH mehr dran. Edit: Mach Dir keine Gedanken um Verzeichnungen oder Verzerrungen. Die Pano-Software verformt jedes Bild so dass es für die gewünschte Art der Projektion (planeben, zylindrisch, kugelförmig) so verformt wird, dass die Kontrollpunkte der Überlappungsbereiche deckungsgleich sind. Sowas geht aber NUR mir inhaltsgleichen Bildern.
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (03.02.2018 um 11:52 Uhr) |
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