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03.12.2009, 13:40 | #21 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.09.2003
Ort: Bünde - Westfalen
Beiträge: 93
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Hallo,
bei mir sieht das ganz eiinfach so aus. Meine ganze Familie und auch ich nutzen privat Ubuntu Linux. Warum? Weil die Kinder nicht so viel raubkopieren brauchen, denn fuer Linux ist fast alles kostenlos und legal. Es laesst sich ganz einfach aus dem Paketmanager installieren, ohne viel zu suchen, Linux wird auch nach viel installieren, deinstallieren und testen von Software nicht langsamer. Auf meinem Laptop laeuft aus beruflichen Gruenden Windows, auch damit moechte ich, wenn ich unterwegs bin, schonmal Bilder bearbeiten. Am besten mit der gleichen Software. Es gibt fuer mich kein besseres System, beide haben ihre Vor und Nachteile. Gimp kann mit Sicherheit auch alles, was andere Software kann, man muss aber mehr suchen. Die Qualitaet von Gimp mit UFRaw, finde ich besser als PSE. Aber unter Windows lassen sich oft Menueleisten frei konfigurieren, dass ich mit einem klick alles finde was ich oft brauche. Sowas fehlt mir bei Gimp oder PSE. Paint Shop dagegen kann das, ist aber unter Linux nicht zum laufen zu bringen. schoenen Tag Euch allen |
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03.12.2009, 14:24 | #22 | |
Registriert seit: 09.06.2004
Beiträge: 5.296
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Zitat:
Kleines Beispiel dazu: Sichern meines ganzen Foto-Archives unter 9.10 = 4 Stunden und unter Win 7 nur knapp 2,5 Stunden. Da ist doch dann eindeutig was faul. (Geräte, Treiber, Kernel - alles korrekt. Habe jahrelang unter Linux programmiert und kenne fast jede "Schraube". Aber die aktuellen Kernel sind einfach nur noch aufgeblasene Monster. Selbst die Verwendung eines Vanilla-Kernels brachte keine Besserung. Da Lebenszeit aber endlich ist und ich mit der Kiste auch mal arbeiten will, lohnen sich die 150 Euro für ein 7 Ultimate auf jeden Fall. Übrigens brachten Versuche mit Suse und Debian die selben gruseligen Werte beim kopieren...) Desweiteren muss man einfach zugeben, dass fast jedes Tutorial dort draussen im Netz für Photoshop verfasst worden ist. Ein Umsetzung auf GIMP, Krita etc. ist meist nur sehr schwierig oder gar nicht möglich. (Oder vom Zeitaufwand nicht lohnenswert). Aber die Entscheidung muss und kann ja jeder für sich selber treffen. Ich habe nach einen Jahrzehnt mit dem Pinguin echt den Papp auf. Es ist ja nicht nur Photoshop. Dann geht Pidgin nicht weil ICQ das Protokoll ändert; Flash x64 ist eine Katastrophe; bei Ebay fehlten lange Zeit im Verkaufsformular die Buttons weil die Seite nur zu IE und Windows kompatibel war; WLAN-Karten und der Kauf anderer Hardware werden immer zu einem Vabanque-Spiel wegen der desolaten Treibersituation. Ach man könnte diese Liste endlos weiterführen und unter Windows ist auch sehr vieles Mist. Aber 99,9% der Zeit arbeitet es sich einfach stressfreier. Leider . Diversifikation hat schon bei der Evolution anderer Sachen nicht geschadet. Aber hier sehe ich auch in den nächsten 10 Jahren keine Grundlegende Veränderung. Gute Open-Source-Produkte setzen sich ja auch am Markt durch - und dies auch durchaus zügig. Siehe Firefox (Wobei hier die 64x-Version auf sich warten lässt, die aber mangels kompatibler Plug-Ins eh mehr als "Proof of Concept" zu sehen ist...) In diesem Sinne. See ya, Maic.
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03.12.2009, 16:34 | #23 | |
Registriert seit: 09.02.2006
Beiträge: 255
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Zitat:
Wobei man ja nicht sagen kann, ein 911 sei besser als ein T5. Es kommt ganz auf den Verwendungszweck an. Im privaten Umfeld benutze ich auch Linux, und habe bisher keine Probleme. Aber wie gesagt, ich kann nicht mit MS Betriebssystemen vergleichen, weil ich letzters noch nie ausgiebig genutzt habe. Es ist allerdings richtig, dass man, falls man beabsichtigt seinen Rechner unter Linux zu nutzen, sich genau ueber die Hardware im klaren sein muss und sich vorher informieren sollte. So manches von dir geschildetes Prpblem liegt daran, dass ein Monoplist den Markt beherrscht und damit nahezu den Standard bestimmt, dem andere dann folgen muessen, ob sie wollen oder nicht. Damit einhergehend ist auch die Hardwareunterstuetzung mancher Hersteller nur auf Windows konzentriert. Es gibt allerdings zahlreiche ruehmliche Ausnahmen unter den Herstellern. Ich will gar nicht bestreiten, dass fuer die alltaeglichen Anwendungen und fuer Fotoarbeiten ein Windows PC fuer die meisten Vorteile hat. Nur kommt man unter Linux auch sehr weit. Fuer mich zumindest reicht es. Vor einem Jahr habe ich meiner Mutter Linux auf so einer kleine Assus Box eingerichtet. Sie ist 74 und es ist ihr erster Computer. Damit kommts sie sehr gut klar, beim Surfen, beim Benutzen von skype und als Ersatz fuer die Schreibmaschine. Updates werden automatisch installiert, die Gefahr von Viren, Trojanern, etc. ist gering. Das kleine Rechner hat sich bisher nicht einmal aufgehangen oder ist abgestuerzt. Weitere gute Argument liefert sandvolk. Fuer Kinder ist Linux sicher besser (obwohl die Kinder da sicherlich ganz anderer Meinung sein sind ) Tuergriff |
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03.12.2009, 17:06 | #24 | ||
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 5.906
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Hi,
vielen Dank für eure Statements. Ich muss zugeben, das ich um Linux bisher immer einen großen Bogen gemacht habe - wahrscheinlich wg. meiner Unix-Erfahrungen aus den 80er. Unix war nicht schlecht - ganz im Gegenteil: Viel schneller und schon frühzeitig 32-Bit im Ggs. zu den damaligen Dos-Büchsen. Der Administrationsaufwand war aber auch nicht ganz ohne - und von Userinterface und Treibersupport will ich jetzt mal nicht reden (ISDN-Karte unter Unix?) Was aber wohl geblieben ist, ist das man ein wenig den Hang zum "Basteln" mit bringen muss. Wer sich dann reinarbeitet kommt mit geringen Kosten sehr weit, muss jedoch seine Hardware auch gut kennen. Das war im Prinzip Ende der 80er, Anfang der 90er auch so: Wer zu der Zeit PCs zusammengebaut hatte musste sich auch mit vielen Hardware-Aspekten rumschlagen (da waren sogar noch Mausteiber erforderlich und Druckertreiber waren programmabhängig - siehe Word). Zitat:
Zitat:
Wie dem auch sei - jeder Jeck ist anders und jeder soll mit seinem System glücklich werden. Ihr habt mir mit Euren Antworten gezeigt, das ich in meiner XP-Welt ganz gut aufgehoben bin. Nochmals Danke und Gruß Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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03.12.2009, 17:39 | #25 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.09.2003
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Beiträge: 93
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Hallo, nur das mit der Hardware ist wohl Schnee von gestern. Auch bei Windows muss man sich Treiber suchen und aktualisieren. Sicher Windows 7 ist da schon deutlich besser als XP, halt mal ein Fortschritt im Gegensatz zu Vista. Aber ich habe 4 PC und drei Laptop out of the Box mit Ubuntu am Laufen, incl. Wlan. Null Probleme. Die Hardware sehe ich gar nicht mehr so als Vorteil fuer Windows. Aber jedes Handy, jeder PDA und sonstwas bringen halt Software fuer Windows mit. Da fehlt es halt fuer Linux, oder man muss suchen.
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22.05.2017, 19:24 | #26 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.899
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Ich suche für einen Anfänger eine leicht zu erlernende, kostenlose Bildbearbeitung für Linux. Bearbeitung zunächst nur für JPG und möglichst schnell. Bisher hat er PSE benutzt, aber nun hat er einen Linux Rechner. Natürlich war der erste Gedanke GIMP, aber dort fehlen Regler für Tiefen und Lichter (die wichtigsten Funktionen für ihn), er müsste also an der Tonwertkurve herumzerren und er hat keine Erfahrung damit. In diesem Thread werden dafür Plugins empfohlen,
Zitat:
Kann jemand eine Alternative empfehlen?
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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22.05.2017, 20:07 | #27 |
Registriert seit: 10.05.2017
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Beiträge: 45
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Möchte er die Bilder richtig bearbeiten oder einfach nur "entwickeln" bzw aufhübschen?
Für letzteres würde ich RawTherapee empfehlen. Das ist ein Raw-Konverter, der LR ziemlich ähnlich ist und wirklich viel kann. Der bearbeitet auch JPEGs, so weit ich weiß (obwohl das natürlich nicht optimal ist). Ich persönlich nutze Darktable praktisch für alles aber das ist eher etwas für Fortgeschrittene, weil es wirklich extrem viel kann und man als Anfänger wahrscheinlich erst einmal etwas verloren ist. Bei der "richtigen" Bildbearbeitung kommt man wohl an Gimp und viel Einarbeitungszeit immer noch nicht vorbei. |
22.05.2017, 20:58 | #28 |
Registriert seit: 10.11.2007
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Es geht wohl eher um schnellen aufhübschen (Kontrastumfang bei Konzertfotos in den Griff bekommen). Er fotografiert nur in JPG (RAW habe ich schon mehrfach empfohlen). Wenn RAW Therapee JPGs bearbeiten kann, wäre das bestimmt eine Lösung. Ich bearbeite in Adobe Camera RAW auch gelegentlich JPGs.
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22.05.2017, 21:08 | #29 |
Registriert seit: 10.01.2012
Ort: zwischen den Meeren
Beiträge: 34
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Bildbearbeitung unter Linux
Ich benutze Geeqie/gThumb zur Vorbansicht und Import um meine Ordnerstruktur zu erhalten.
Zur Entwickung Darktable oder LightZone. Alles unter Ubuntu Gnome. Zu Windows kann ich nichts sagen. -- Jörg |
06.06.2017, 13:37 | #30 |
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Beiträge: 111
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Ggf ja mal ganz hilfreich:
http://www.makeuseof.com/tag/7-apps-...e-suite-linux/ http://www.omgubuntu.co.uk/2017/04/l...s-brand-new-ui |
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