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21.06.2017, 20:20 | #41 | |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
Die würden auch nicht den Unterschied zwischen einem Smartphonebild und einer Vollformat DSLR erkennen. Jeder der jahrelang auf Film fotografiert hat und jetzt nicht den Unterschied zwischen einer Aufnahme auf Film und einer Aufnahme, die mit einer z.B. Alpha 7RII gemacht wurde, erkennt sollte dringendst zum Augenarzt. |
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21.06.2017, 20:32 | #42 | ||
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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Zitat:
Zitat:
Einen Drogeriefilm für 2,99 kann man natürlich nicht als Referenz nehmen. Interessant in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, daß ich im Bekanntenkreis Leute habe, die mit Geschossen wie der 7RII & Co. Bilder machen, diesen dann aber im Nachgang per Lightroom Plugin Korn und "analog-look" (was immer das ist) hinzubasteln. |
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23.06.2017, 11:57 | #43 |
Registriert seit: 31.07.2011
Beiträge: 512
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GAS betrifft uns natürlich alle, mehr oder weniger. Solange man mit dem alten Zeug werkt, braucht man das neue nicht wirklich. Ich tendiere eher auch zur Weiterverwendung funtionierender Geräte. Seit ich die A6300 habe, liegen allerdings die A55+99 vorwiegend in der Lade. Auch wenn die Bilder nicht besser werden, die Kombination aus Rauschverhalten, Kompaktheit und Autofokus machen die anderen Kameras ziemlich obsolet. Die kleine Fototasche das Leben angenehmer.
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“I never have taken a picture I’ve intended. They’re always better or worse.” - Diane Arbus |
25.06.2017, 19:50 | #44 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.571
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Ich hätte noch was, was bei der bisherigen Diskussion außen vor geblieben ist:
Es gibt doch einige Bereiche der Fotografie, wo man über jedes Quentchen mehr Leistung froh ist, sei es ein schneller und vor allen treffsicherer Autofokus bei Sport und Co oder eine höhere Empfindlichkeit wenn man in aviable light unterwegs ist. Da kann alte Technik sehr schnell zum Spaßverderber werden. Wer eher statische Motive bei ausreichend Licht ablichtet, kann mit altem Geraffel sicher hervorragende Bilder machen, da dann die Limitierungen des Material nicht stören und vor Allem das Können des Fotografen entscheidet.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
28.06.2017, 18:51 | #45 |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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Dem stimme ich zu.
Würde ich Sport / Action etc. fotografieren - klar: dann wäre ich mit was Aktuellem auf jeden Fall besser dran. Meine Motive zum Beispiel sind meist statisch oder so langsam, daß ich auch mit den AF Fähigkeiten meines betagten Geraffels gut bedient bin. Einige werden mich für bekloppt halten aber ich bin seit einiger Zeit fast nur noch manuell fokussierend unterwegs. (Wenn die Motive das hergeben) Anders ausgedrückt: Ich habe das Equipment für meine Ansprüche. Ein aktuelles High-End Gehäuse wäre natürlich toll, klar. Aber die Fähigkeiten eines solchen Boliden würde ich gar nicht ausnutzen. Wozu ich als Hobyyist 42Mpx benötigen sollte, erschließt sich mir nicht. (Bilder enden im Web oder auf Papierabzug in 13x18 bis max A4). P.S. @ Nex69 Zur Ergänzung: Ein Foto, mit einer hochwertigen Optik auf einem Hochauflösungsfilm wie dem Adox CMS-2 geschossen unterscheidet auch jemand, der NICHT zum Augenarzt muß, nicht vom gleichen Motiv mit der A7RII & Co. Da sind schon ganz andere drauf rein gefallen bzw. haben im wahrsten Sinne des Wortes "große Augen" gemacht-ging soweit, daß man das CMS-2 Bild für das Ergebnis des 2.000€ Canon Gehäuses gehalten hat. (Erfahrener Fotograf!) So pauschalisieren würde ich das also nicht. (Wobei: das sind Spezialanwendungen für Enthusiasten und im Aufwand nicht durch Vernunft zu rechtfertigen) |
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28.06.2017, 19:01 | #46 | |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
Ich kenne nur meine alten Filme aus den 80er und 90er Jahren. Ich habe damals 64 - 400 ISO Diafilme benutzt. Und das möchte ich nicht mehr. Wirklich nicht. Eben |
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28.06.2017, 19:12 | #47 |
Registriert seit: 19.06.2017
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Beiträge: 133
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Hallo Nex,
ich kann das schon nachvollziehen! Wenn man Jahr(-zenhte) lang mit dem Material fotografiert hat, verstehe ich natürlich das man da heutzutage keine Lust mehr drauf hat bzw. die Vorteile der Digitaltechnik zu schätzen weiß. Bei mir ist es andersherum. In den Achtzigern war ich Kind, in den 90ern Jugendlicher der sich keine vernünftige Ausrüstung leisten konnte. Heute geht das und ich kann mir die Jugendträume erfüllen. Anfang der 2000er hab ich mir das Hobby fast selbst versaut: Durch die Möglichkeit, kostenlos tausende beliebige Schnappschüsse machen zu können wurde das alles so langeweilig... durch die Filmfotografie hab ich erst zum Hobby zurück gefunden. Der Adox ist jetzt ein extremes Beispiel - er braucht auch einen speziellen Entwicklungsprozess. Ja - 20 ASA, nach oben und unten ist aber Luft. Stativ ist also Pflicht. Wenn Du damals viel auf Dia fotografiert hast, kennst Du doch bestimmt noch den Velvia zum Beispiel...den gibt´s heute noch und man kann mit ihm tolle Ergebnisse erzielen - von der Auflösung her bin ich momentan nur durch meinen Scanner limitiert - da ginge noch viel mehr. PS: einen Digitalprojektor ("Beamer") der auch nur annähernd in der Lage ist, ein Bild in der Klarheit und Brillianz darzustellen wie ein Diaprojektor mit gutem Objektiv ist den Ottonormalverbraucher noch immer nicht erschwinglich. Selbst wenn das Portemonnaie dick genug ist: Auch ein 4K Projektor würde eine Vollformat-Aufnahme nicht "naturgetreu" auflösen. So weit ist die Digitaltechnik dann doch (noch) nicht. |
28.06.2017, 19:18 | #48 | |||
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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28.06.2017, 19:30 | #49 |
Registriert seit: 19.06.2017
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An einer Minolta 9000 arbeite ich gerade... sowas hätte ich auch gern noch - aber in nicht ganz so verbrauchtem Zustand. Meine Traumkameras waren halt so das, was in den 90ern angesagt war. Halt die Zeit, in der man vor der Vitrine des örtlichen Fotofachgeschäfts (es gibt in unserer Stadt nun keines mehr) stand und realisierte, daß man sich so ein Gerät auch mit Zeitungaustragen und Taschengeld kaum kurzfristig leisten konnte.
Nutze nebenher übrigens auch eine Konica FC-1 nebst Objektivpark von meinem Großvater. (Dieses Foto ist übrigens mit einem Kodak 200 Drogeriefilm entstanden) Bitte versteht mich nicht falsch: Ich bin durchaus Kind meiner Zeit und kein Fortschrittsverweigerer! Ja der Agfachrome ist wohl nicht langzeitstabil. Habe hier einige Dias auf Agfachrome aus der Verwandtschaft zur Rettung... Aber die Kodachrome Dias sollten doch unzerstörbar sein. Kodak gab / gibt doch 100 Jahre Garantie wenn ich das richtig gelesen habe? Ich nutze derzeit den Agfa Precisa CT 100, ist ein umgelabelter Fuji Sensia und wenn´s was besonderes sein soll den Velvia den es aber nur in 50 ASA gibt. Das Ploppen bei der Projektion... ja das nervt. Habe das mit zusätzlicher Kühlung des Lichtschachts und präziser Klemmung in diesen Gepe Rahmen größtenteils wegbekommen...aber diese Leica Geschichte von der Du sprichst ist / war natürlich der Königsweg. Die Dinger sind, wenn sie mal in der Bucht auftauchen und technisch i.O. sind übrigens noch immer hochpreisig - ich suche sowas nämlich.... Geändert von Minoltist (28.06.2017 um 19:32 Uhr) |
28.06.2017, 19:31 | #50 |
Registriert seit: 01.11.2008
Ort: Neumarkt
Beiträge: 272
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Paranoid
Also auf Reisen nehm ich eigentlich immer meine A700 mit. Warum? Weil ich Angst habe, dass meine Ausrüstung geklaut wird. Aber ich habe kein schlechtes Gefühl dabei. Man sieht meinen Bildern nicht an, welches Arbeitsgerät ich verwendet habe. Ich kann am PC nicht so viel zuschneiden. Ergo, ich muss mir vorher mehr Mühe geben. Aber das macht nichts.
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