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12.05.2017, 18:53 | #1 |
Registriert seit: 09.06.2011
Ort: Schweiz
Beiträge: 187
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Ausdruck zu dunkel
Hi,
wollte wieder mal seit langem einige Bilder ausdrucken. Dabei ist mir aufgefallen, dass alle Bilder zu dunkel ausgedruckt werden. Auf dem Bildschirm erscheint das Bild normal hell. Zuerst dachte ich mein Drucker (Canon MG7751) ist falsch eingestellt oder das Profil falsch. Habe daraufhin das Bild zu Whitewall und zu einem Freund zum ausdrucken gegeben. Beide Ausdrucke sind genauso dunkel wie mein Ausdruck. Was ist da falsch? Ich habe den Bildschirm mit Spyder kalibriert. Bin ziemlich ratlos. Ich möchte, dass das Bild auf dem Bildschirm und ausgedruckt gleich aussehen. So sieht der Ausdruck im Vergleich zum Bildschirm aus. → Bild in der Galerie |
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12.05.2017, 19:28 | #2 |
Registriert seit: 09.05.2017
Ort: Wolfenbüttel
Beiträge: 345
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Meine erste spontane Vermutung: AdobeRGB
wenn Deine Datei aber bereits die SRGB-Farbpalette hat, dann ist Dein Monitor doch wahrscheinlich falsch eingestellt(?) Was sagt denn das Histogramm? |
12.05.2017, 20:19 | #4 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Sind die auf deinem Monitor "zu hell"?
__________________
Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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13.05.2017, 11:07 | #5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 09.06.2011
Ort: Schweiz
Beiträge: 187
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Danke für Eure Hilfe
Zitat:
Aber das Histogramm hat mir verraten, dass das Bild zu dunkel war. Der Monitor steht bei 50% Helligkeit und ist in andern Programmen ist eher zu dunkel als zu hell. |
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13.05.2017, 12:57 | #6 |
Registriert seit: 02.10.2012
Beiträge: 425
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Hallo Relax07,
unabhängig von der richtigen Monitorkalibrierung und des durchgängig (Kamera, Bildbearbeitungs-Software, Monitor etc.) Farbprofiles (z. B. sRGB) besteht immer ein Helligkeitsunterschied von Auflicht/Papierfoto zu Durchlicht/Monitor. Ich für meinen Teil belichte das Foto wenn's für einen Papierausdruck oder z. B. für ein Fotobuch sein soll immer etwas heller aus diesem Grund. Damit habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht! Grüße vom bonefish |
13.05.2017, 15:25 | #7 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 571
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Hi,
die Frage von screwdriver finde ich recht zielführend. Dann wäre noch der Punkt, auf welche Helligkeit Du den Monitor kalibrierst. Grundsätzlichlich ist das Helligkeitsempfinden eines Displays direkt abhängig von der Umgebungshelligkeit. Der Standardwert (empfohlen) vom Spyder 4 (Pro) lag, glaube ich, bei 100cd. Für z.B. meine etwas dunkle Höhle ist das zu viel, ich kalibriere mit 80cd und habe manchmal den Eindruck, dass das auch noch zu hell ist. Aber eben nur manchmal, da ich suboptimalerweise keine gleichbleibende Helligkeit am Rechner habe... aber so ungefähr. Hilft das? |
13.05.2017, 22:13 | #8 | |
Registriert seit: 15.03.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 744
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Zitat:
Wie soll man denn ein Fineartprint (B&W oder Farbe), ein lowlight oder highlight Bild korrekt ausdrucken? Nach der Schätzmethode stimmt dann mal ungefähr die Helligkeit und / oder die Farben. Ich glaube damit ist nicht geholfen. Je nach dem wie hoch die Ansprüche des TO sind bleibt wohl die Kalibrierung des Monitors nicht aus - und zwar mit den aktuellen Spyder - solls perfekt werden, ist die Version die Umgebungslicht berücksichtigt, fast zwingend erforderlich. Sind die Ansprüche geringer oder will man nicht so viel ausgeben, würde ich mit einen Spyder im Bekanntenkreis aus leihen. Ein weiterer Test wäre: Ein Bild bearbeiten und mit dem fertigen Jpeg mal bei Saturn oder Mediamarkt am Automaten ausdrucken. So kommt man der Fehlerquelle näher. |
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14.05.2017, 17:14 | #9 |
Registriert seit: 14.03.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.721
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Es bringt aber nichts den Monitor zu kalibrieren, wenn der Drucker nicht weiß was er machen soll.
Alle Geräte aufeinanderabstimmen, sollte bessere Ergebnisse bringen. |
15.05.2017, 12:54 | #10 |
Registriert seit: 15.03.2013
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Beiträge: 744
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Zuerst geht es doch darum die Fehlerquelle ein zu grenzen.
Und je nach Anforderung, wäre dann dein Vorschlag um zu stezen. Ein Freund hatte auch mal ein ähnliches Problem und war am verzweifeln. Am Ende hatte er in der Kamera - 0.5 Blenden eingestellt. Warum es dann ein Unterschied in der Helligkeit zwischen Monitor und Druck gab, entzieht sich meiner Kenntnis. Daher war ein schneller Tip am Automaten drucken und am eigenen Drucker, vergleichen und dann ist eine Fehlerquelle ausgeschlossen oder gefunden. |
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