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Alt 13.07.2017, 20:24   #1
pirrax
 
 
Registriert seit: 09.05.2017
Ort: Wolfenbüttel
Beiträge: 345
a 7 II Hamburger Problembild

Hallo SUFler,

ich brauche Eure Meinungen und zwar zu diesem Bild:


Bild in der Galerie

Frage(n)
- Ist es sinnvoll, das Bild so zu schneiden oder kann ruhig mal noch mehr von dem Boden wegkommen?
- Stört der rote Schirm? Wenn ja, wie mache es am besten? Super wäre, wenn es irgendwie mit gimp geht, weil ich nur das Programm habe.
- Technikfrage: wie kriege ich es hin, dass fließendes Wasser trotz eine lange Belichtungszeit richtig zum Vorschein kommt? Ich habe in Erinnerung, dass die Fontäne mehr Wasser hatte als jetzt im Bild.

Freue mich über Eure Antworten und Kritiken
__________________
Möge das Licht mit Dir sein
500px
pirrax ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.07.2017, 05:25   #2
Hanseat68
 
 
Registriert seit: 28.06.2017
Ort: im Süderelberaum
Beiträge: 72
Moin pirrax.

zu 1: würde hier einen Querformat bzw. ein Panoformat wählen bzw.versuchen ,damit der Brunnen samt unterer beleuchteter Fasse besser zu Wirkung kommt.
unten würde ich einiges wegschneiden,denn der Boden wirkt m.E. für den Betrachter nicht interessant.

zu 2: den roten Schirm würde ich drinlassen,ist ein klasse Blickfang [Eyecatcher] und Kontrast zu den blauen und orangenen Farben.

zu 3: für eine noch längere Belichtungszeit ein ND Filter benutzen und Bel. Zeit ausprobieren.
denn wenn das Wasser wie hier eher eingefroren wirkt, wirkt es so als wenn weniger Wasser wäre.
falls du schon einen ND Filter benutztr hast, einen stärkeren verwenden.

hoffe Dir etwas von meiner Sichtweise geholfen zu haben.
--> zu 1 bis 3 = alles ist eine reine Geschmacksfrage und es gibt kein falsch und richtig
__________________
"fotografieren ist meine Möglichkeit eine Motivsituation im Bruchteil einer Sekunde im Sucher wahrzunehmen
und diesen Moment den man evtl. NIE wieder erhält und sieht festzuhalten"
Gruß Oliver

Geändert von Hanseat68 (14.07.2017 um 05:29 Uhr)
Hanseat68 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2017, 09:30   #3
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.620
Ich finde in diesem Bild einiges, was man optimieren kann.
Deine erste Frage zum Beschnitt ist komplizierter als Du sie gestellt hast. Du hast den Boden als gestalterisches Element gewählt, und jetzt überlegst Du, ihn wegzuschneiden? Dieser Widerspruch zeigt, dass Du kein Konzept für das Bild hattest, und ich sag Dir, woran ich das festmache: Du hast ein symmetrisches Bild versucht. Eine Bodenfuge hast Du mittig gesetzt, zwei andere Fugen hast Du als Eckläufer gestaltet. Auch im Gebäude sind ansatzweise symmetrische Elemente erkennbar. Symmetrie zu fotografieren, so dass sie beim Betrachter ankommt, ist eine Präzisionsarbeit, sonst wirkt es unvollkommen.

Die Mittelfuge steht schräg im Bild. Die Position Deiner Kamera lag um ein paar Zentimeter links neben dem Ort, an den sie hingehört hätte. Eine kontrollierte Verschiebung nach rechts hätte bewirkt, dass die Mittelfuge senkrecht im Bild steht, anstatt nach links zu kippen. Das beste Mittel, um sowas zu erreichen, wäre ein kleines Lot, mit dem Du die Kamera exakt über der Fuge ausrichten kannst. Nachdem der Standort stimmt, wird die Kamera selbst ins Lot gesetzt, dazu dient entweder eine Libelle oder die eingebaute Wasserwaage. Zur Kontrolle kannst Du das Gitternetz auf dem Display nutzen, so dass die Fuge und die dahinter stehende Säule genau mit der Gitterlinie fluchten. Den Standort der Kamera kannst Du mit nachträglicher Bearbeitung nicht mehr korrigieren.
Die kleine Verschiebung nach rechts bedeutet gleichzeitig einen sehr kleinen Schwenk nach links. Der hätte dafür gesorgt, dass die Fensterkanten ebenfalls in der Symmetrie sitzen. Du hast die linken Fenster sogar beschnitten, weil Dir die Eckläufer der Bodenfugen wichtig waren, das soll so nicht sein.
Die obersten Fensterbögen hast Du ebenfalls beschnitten, das nimmt dem Bild viel von seiner Qualität, die müssen ganz drauf sein.
Unter Berücksichtigung der Fensterkanten kann es sein, dass Du etwas mehr Abstand zum Motiv brauchst, oder alternativ eine etwas kürzere Brennweite beim Zoomen. Das kann wiederum bedeuten, dass die Eckläufer nicht mehr stimmen, und die Kamera eine andere Höhe oder Neigung braucht.
Den Bildausschnitt muss man trotz allem etwas größer wählen als man ihn wirklich braucht. Eine kleine Reserve für nachträgliches Entzerren und Ausrichten sollte man bei grafischen Ansprüchen immer einplanen.


Ich weiß, dass das perfekte Ausrichten eine halbe oder sogar eine ganze Stunde dauern kann, und dass es manchmal sogar unmöglich ist, wenn das Bodenraster nicht axial und orthogonal zum Gebäude sitzt.
Der Anspruch an eine Architekturaufnahme ist geometrisch anspruchsvoll, aber der Aufwand lohnt sich. Man muss es nur richtig machen.

Die Frage zum roten Schirm wurde schon beantwortet. Ich würde ihn vielleicht auch drin lassen, denn er lockert das Bild auf. Genauso wie die eine Laterne, die nicht leuchtet. Allerdings wird diese Auflockerung vom Brunnen so weit überspielt, dass sie in der Bedeutungslosigkeit untergeht, und vielleicht doch entfernt werden sollte. Dabei ziehe ich das physische Entfernen vor Ort vor, denn die Stempelarbeit am perspektivischen Fenster ist sehr aufwendig.

Das Wasser spielt in diesem Bild für mich kaum eine Rolle, weil es fast nicht zu sehen ist. Klar, es wäre ein zusätzliches Detail, was dem Bild zur Perfektion verhelfen könnte, aber hier muss man es wirklich suchen.
Mein Tipp: Mach ein Architekturbild, und mach ein separates Bild von Wasser und Brunnen. Mir der perfekten Kombination der Themen "Symmetrie" und "Wasser" ist man schnell überfordert. Du bekommst es niemals so hin, wie Dein Auge es sieht, und das was Du hörst, bekommst Du schon gar nicht aufs Bild.
Die Beleuchtung wird nicht dem gerecht, wie Du das Wasser zeigen willst. Die Perspektive auch nicht. Ebenso die Größe auf dem Bild nicht. Eventuell hilft komplett anderes Licht, also eine andere Tageszeit.

Noch ein Wort zum Gesamteindruck: Aufgrund der Lichter sehe ich eine Nachtaufnahme. Ich finde aber auf dem ganzen Bild kein wirkliches Schwarz. Das würde ich ändern, denn damit würden die Lichter viel mehr leuchten, und das Bild bekäme einen natürlicheren Charakter.

Bei ISO 400 und 6 Sekunden Belichtungszeit würde ich auch abwägen, mit ISO 100 auszukommen. Die dadurch längere Belichtungszeit hätte das Bild kaum verändert, aber durch weniger Rauschen wären mehr Details erkennbar.

Du sagst, dass Du nur Gimp zum Bearbeiten hast. Kann Gimp mit RAW arbeiten? Oder ist Dein Bild nur ein JPG? Das wäre hier meine Vermutung. Bei solchen Lichtverhältnissen solltest Du unbedingt RAW verwenden, die Dynamikspielräume und der Detailreichtum in Schatten und Lichtern sind bedeutend besser und bieten sehr viele globale und lokale Bearbeitungsmöglichkeiten, die Du mit dem JPG nicht hast.

Ich bin gespannt, ob Du eine Neuauflage dieses Bildes versuchst...


Im Gegensatz zu Hanseat68 bin ich der Meinung, dass nicht alles Geschmacksfrage ist, und dass es sehr wohl falsch und richtig gibt, auch wenn man über die Grenzen diskutieren kann.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2017, 13:13   #4
pirrax

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.05.2017
Ort: Wolfenbüttel
Beiträge: 345
a 7 II

Hallo Ihr zwei, erstmal vielen Dank für Eure Meinungen und Kritiken.

wie der_knipser schon richtig erkannt hat, ja ich habe erst zu Hause festgestellt, dass meine Kamera nicht an der perfekten Position stand. Ich war zu sehr von dem Brunnen abgelenkt und war zu beschäftigt eine Position zu finden, damit das Gebäude im Hintergrund keine stürzenden Linien hat und gleichzeitig der Brunnen noch auf der linkeren 1/3 Bildbereich platziert ist. Dabei habe ich übersehen, dass die Fugen wichtige perspektive und gleichzeitig symmetrische Elemente spielen. Normalerweise "schummele" ich nicht. Ich beschneide meine Bilder nicht und strenge mich bei jeder Aufnahme, die Aufnahme richtig zu machen (nur bei Tieraufnahmen mache ich eine Ausnahme). Mein Traum ist, dass ich irgendwannmal schaffe, eine Aufnahme so richtig gut zu machen, dass ich direkt die JPEG-Version verwenden kann. Das ist aber noch ein langer Weg.

Die oberen Fensterkanten sind so geworden, weil die Brennweite und mein Standort nicht mehr an Höhe erlaubt hat (ohne dabei die Kamera zu kippen). Mehr wollte ich mein Stativ nicht zumuten bzw. ich wollte mich nicht auf die Stabilität bei der maximalen Stellung verlassen müssen.

Ich finde es lustig, dass ich zu Hause dachte, dass der rote Schirm ein Hauptkritikpunkt wird. Aber nach Euren Meinungen stört er ja nicht wirklich.

Leider war es so, dass ich quasi mit der letzten Aufnahme vom Hof verjagt wurde (ich war kurz vor 11 dort). Ich hätte auch noch gern probiert, ob ich eine bessere Aufnahme mit einer einzigen Langzeitbelichtung (BULB) hinbekommen könnte. Das Bild hier ist nämlich ein HDR aus 3 Bildern. Deshalb musste ich mit der ISO hochgehen, damit meine Kamera für die +2 Aufnahme noch unterhalb von 30 Sekunden bleibe.

Die 0, -1, +1, -2, +2 Bildserie habe ich sowohl als JPEG als auch als RAW gespeichert. In Photomatix habe ich aber direkt die JPEG-Version verwendet. Nach der Vereinigung habe ich das Bild als eine unkomprimierte TIFF-Datei gespeichert und ein paar Finetunings vor dem Export als JPEG gemacht.

Ich bin zwar ab und zu in Hamburg, aber ob ich noch mal dazu komme, weiß ich nicht. Spontan würde ich sagen, auf jeden Fall werde ich noch mal probieren
__________________
Möge das Licht mit Dir sein
500px
pirrax ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2017, 14:56   #5
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.620
Bilder direkt als jpg fertig zu bekommen ist ein hohes Ziel. Das kann bei ausgewogenem Licht und begrenzter Dynamik funktionieren, aber nicht bei so einem Bild. Ich habe selbst bis vor wenigen Jahren ausschließlich in JPG fotografiert, und bin erst viel zu spät zu der Einsicht gelangt, dass das ein Fehler war. So viele Daten, die ich einfach vernichtet habe, das ärgert mich heute sehr.

Dein HDR-Versuch mit 3 bzw. 5 Bildern beweist, dass JPG nicht imstande ist, den nächtlichen Dynamikumfang zu erfassen. Sogar in Deinem HDR gibt es derbe ausgefressene Lichter, von denen ich sicher bin, dass die im RAW noch Strukturen zeigen.
Seit ich in RAW fotografiere, waren keine Klimmzüge mit HDR mehr notwendig. EINE RAW-Datei gibt mir alles, was ich brauche, und das mit weniger Aufwand. Probier das ruhig mal aus, aber bitte stelle den ISO-Wert dabei auf 100. Du wirst staunen...

Die Kamera ein wenig zu kippen ist kein Nachteil, wenn man dadurch das Motiv komplett aufs Bild bekommt. Eine leichte nachträgliche perspektivische Entzerrung ist gar kein Problem, die stört viel weniger als ein ungewollt beschnittenes Motiv.
Eine hundertprozentig korrekte Ausrichtung bekommst Du mit der Kamera sowieso nie hin, und wenn, dann nur mit unvertretbarem Aufwand. Du kannst es noch so genau machen und prüfen, auf dem Bildschirm wist Du IMMER Ungenauigkeiten finden, die Du vor Ort nicht bemerkt hast. Der Sucher ist einfach zu klein dafür.

Verlass Dich bitte auch nicht auf die Automatiken von Photomatix oder anderen HDR-Programmen. Was die mit Deinem Bild machen, sieht man ja hier. Kein Schwarz, aber immer noch viel überstrahltes Weiß...

Im Übrigen bin ich der Überzeugung, dass 30 Sekunden für dieses Bild zu lange sind.


Du wirst Deinen Weg der korrekten Belichtung schon finden. Wir reden in 2 Jahren nochmal drüber...
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 14.07.2017, 18:03   #6
pirrax

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.05.2017
Ort: Wolfenbüttel
Beiträge: 345
a 7 II

Na ja einschließlich in JPEG fotografieren ist für mich zu riskant. Ich betrachte mich selbst noch als Anfänger und JPEG verzeiht Anfängerfehler nicht. Es ist ein wenig wie damals bei der Analogfotografie. Einmal den Auslöser gedrückt, das war's. Gut, dass man heutzutage die Option hat, beides zu speichern (JPEG und RAW).

Ich finde, man soll sich nicht zu sehr über seine Fehler ärgern. Bei diesem Bild ist z.B. so, dass ich am Anfang sehr schade fand, weil das Motiv sowie das Licht so toll waren. Zu Hause habe ich erst gemerkt, was ich für Fehler gemacht habe. Ich mache nun das Beste daraus, ich nehme dieses Bild und frage, wie man das nächste Mal besser machen kann. Das ist ja, was ich an so ein Forum wie dieses hier sehr schätze.

Bei Sony-Kamera ist es ja möglich, ein HDR-Bild direkt als JPEG zu speichern. Es ist mir aber zu gefährlich und die Kamera kann dabei nicht die Datei gleichzeitig als RAW speichern. Hier gebe ich Dir vollkommen Recht. So schön ambitioniert mein Vorhaben ist, bei diesem Fall muss man wieder einen Umweg über RAW und eine vorsichtige Vereinigung der Bilder am PC machen.

Weißt Du was? Ich habe sogar noch eine ISO 100 Version!

Bild in der Galerie
Das Bild ist die JPEG-Version unbearbeitet direkt aus der Kamera. Eine RAW-Version davon habe ich auch. Für die Aufnahme brauchte ich eine Minute. Wahrscheinlich war es trotzdem noch ein wenig zu kurz. Wie gesagt, ich musste leider schon weg, weil der Hof ab 23 Uhr geschlossen ist.

Ich habe zeitlang meinen Monitor zu hell eingestellt. Ich habe zu der Zeit häufig als Kritik bekommen, dass meine Bilder zu dunkel sind. Jetzt neige ich wahrscheinlich, meine Bilder bei der Entwicklung bis zum rechten Histogrammrand zu drücken. Ich werde in Zukunft mehr auf den Schwarzpunkt achten.

Deinen Ratschlag mit dem Kippen merke ich mir. Wahrscheinlich ist nun doch langsam die Zeit, mir Capture One als die Pro-Version zu holen. Mit meinem Silkypix kann ich nicht so gut stürzende Linien korrigieren oder besser gesagt, es geht schon, aber ziemlich umständlich.

Mit Photomatix arbeite ich normalerweise sehr sorgfältig. Die Automatik-Funktion ist für mich nur eine Empfehlung. Ich verschiebe die einzelnen Regler und suche dabei die beste Einstellung. Ich finde, wenn man sorgfältig arbeitet, muss ein HDR-Bild nicht unbedingt überstrahlt sein, jedenfalls sehe ich so bei diesem Bild:

Bild in der Galerie

Darfst natürlich andere Meinung haben

Wie gesagt 30 Sekunden haben meiner Ansicht nach nicht gereicht. Mit ISO 100 und Blende 8 müsste schon mehr Zeit einkalkuliert (ich schätze mal 1,5-2 Minuten).

Während ich auf der Suche nach der richtigen Belichtung bin, bin ich natürlich für zwischenzeitliche Kritiken offen (ich hoffe, ich muss nicht 2 Jahre lang auf die nächsten Kritiken warten)
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pirrax ist offline   Mit Zitat antworten
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