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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Video mit α (alpha) » α6300: A6300 Wahlrad / Blende Einstellungen
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Alt 14.05.2017, 12:38   #1
Newyorker
inaktiv
 
 
Registriert seit: 14.05.2017
Beiträge: 31
a 6300 A6300 Wahlrad / Blende Einstellungen

Hallo,

also ichahbe die A6300 geschenkt bekommen zum filmen.
Was mich absolut nervt ist das Wahlrad.
Man soll ja, wenn man mit 25 Bildern filmt einen Shutter von 1/50 einstellen. Wenn man nun an das Wahlrad kommt, verstellt sich direkt die Verschlusszeit...in 1/60 etc. wie kann man diese Funktion ausschalten?

Auch, konnte ich bei der EOS Canon (Affiliate) die Blende von 3,5 auf x verstellen...irgendwie bekomme ich das nicht hin...

Wenn man in Slog filmt, ist der ISO bereich ja nach unten hin ausgegraut. Dazu benötigte ich ja nun wieder einen ND Filter, um draußen filmen zu können. Was sollte ich da mir zulegen?

Noch etwas...ich filme gerne mal ein nahes Objekt mit geringer schärfentiefe und lege dann den fokus auf den hintergrund. mit der Canon einfach an der linse gedreht. bei der a6300 muss ich jetzt die Taste beim AF/MF drücken und halten und dann den Fokus bedienen. Da kann bei dem gedrücke schon mal die gewackelt werden...kann man das drücken der Taste nicht umgehen?

Ich hoffe jemand kann mir ein paar Fragen beantworten...suche schon seit geraumer Zeit die Antworten...und so langsam bin ich echt genervt
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Alt 14.05.2017, 14:46   #2
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Zitat:
Zitat von Newyorker Beitrag anzeigen
Auch, konnte ich bei der EOS Canon (Affiliate) die Blende von 3,5 auf x verstellen...irgendwie bekomme ich das nicht hin...
Keine Ahnung was du meinst. Welches Objektiv hast du an der 6300 denn überhaupt?
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2017, 15:28   #3
fbe
 
 
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.196
Die Blende kannst Du im Belichtungsmodus A oder M vorgeben. Bei Video ist der Belichtungsmodus über FN-Taste erreichbar. Im M-Modus ist die Blende dann auf dem oberen rechten Rad.

Manuelles Fokussieren ohne AF/MF-Taste geht, wenn Du es nicht einfach so mit Drehen am Fokusring hinbekommst, nur im Fokusmodus MF (auch über FN-Taste einstellbar). Dann brauchst Du aber die AF/MF-Taste, um den Autofokus zuzuschalten. Moglicherweise ist das aber nicht ganz so wackelig, wie manuelles Fokussieren mit gedrückter AF/MF-Taste. Du kannst dann aber bei Powerzoom-Objektiven nur mit der Zoom-Wippe am Objektiv die Brennweite verstellen.
fbe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2017, 15:35   #4
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von Newyorker Beitrag anzeigen
...und so langsam bin ich echt genervt
Dabei wissen wir wenig bis nichts über dein Setup.

Evtl. hilft dir das hier? click
Damit wird ein Smartphone zum Touchscreen.
Den Touchscreen haben meine "alten" NEX 5n/r/t glücklicher Weise schon ab Werk.

Ich weiss aber auch, warum ich das 16-50mm Kit nicht leiden kann
Die einzigen e-Mount Objektive, die ich zum Filmen nehme, sind das SEL 18-55 und das SEL 16.
Ansonsten nur adaptierte manuelle Objektive und dazu Fokussier- bzw. Zoomhebel für die Einstellung: click
Meine(!) Kamera ist dabei mindestens auf einem Monopod. Sonst auf einem ordentlichen Stativ mit Vdeokopf.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.05.2017, 19:19   #5
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Guten Abend,

Das hintere Funktionsrad lässt sich IMHO im Menü sperren - ich bin da auch schon versehentlich rangekommen - aber brauch's hin und wieder auch unmittelbar.

Der AF/MF Knopf lässt sich im Menu ebenfalls als "Taster" oder "Schalter" konfigurieren.

Alternativ zu Slog2/3 kannst du auch eine CINE Picture Profile verwenden - das erlaubt auch wieder alle unteren ISO-Werte.

Viele Grüße, meshua
__________________
Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB
meshua ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.05.2017, 21:06   #6
Newyorker
inaktiv

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.05.2017
Beiträge: 31
Wow danke für eure Bemühungen :-)

Okay also zuerst mal mein Setup
objektiv ist das sony objektiv 3,5-5,6 16/55

Habe auf M1 das hier gespeichert
1/50 F5,0 ( Wobei das natürlich dann angepasst wird, jenach Belichtung )
ISO Auto 25p AF-C PP1 (schwarzpegel +5 Gamma:Cine4 Farbmodus:Cinema )
AWBFokusfeld: breit

Ich habe das PP1 Aufgrund eines Youtube Videos so eingestellt

Ich möchte die Kamera auf einen Dji Ronin M montieren und eigentlich ausschließlich nur zum filmen nutzen.

Habe auf PP3 ein Profil angelegt.
Gamma:ITU709 Farbmodusro


Das mit der Blende habe ich nun endlich hinbekommen.

Also ich bin gestern mit dem Ronin und der Kamera im Hof herum und habe getestet. Danach im Laptop, fand ich das alles ziemlich unscharf. Auch habe ich keine grünen Pünktchen im Display gesehen beim rum laufen. Liegt das am Focusfeld Breit?
Ein User meinte ich sollte mal das Fokusfeld auf breit umstellen.!?

Wie sieht es mit eine ND Filter aus? Eher am Slog "kleben" bleiben oder einfach das Farbprofil umstellen, dass man in den unteren ISO Bereich kommt?


Auch wollte ich Slowmo filmen...da gilt es ja eigentlich nur zu beachten, dass man auf 1/200 stellt und halt auf 100 Bilder oder?

So einen Fokusring / Hebel habe ich...aber einen mit Klett. Der war bei der Canon eine Qual.

kann es auch sein, dass es mir nur unscharf vor kommt, weil alles so stumpf und dumpf wirkt?
Bin mir extrem unsicher bei der Kamera...

Geändert von Newyorker (15.05.2017 um 22:26 Uhr)
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Alt 15.05.2017, 23:03   #7
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von Newyorker Beitrag anzeigen

Ich möchte die Kamera auf einen Dji Ronin M montieren und eigentlich ausschließlich nur zum filmen nutzen.
Das Teil braucht beidhändige Führung.
Damit sind händisch veränderte Einstellungen während der Aufnahme für brauchbare Filmsequenzen praktisch ausgeschlossen.

Je nach Motiv sind dann eben unterschiedliche AF- Modi zu wählen.
Schärfefahrten sind so fast unmöglich bzw. nur mit Spot-AF und gekonnter Kameraführung machbar.

Zitat:
Wie sieht es mit eine ND Filter aus? Eher am Slog "kleben" bleiben oder einfach das Farbprofil umstellen, dass man in den unteren ISO Bereich kommt?
SLOG oder "flache" Aufzeichnung macht nur Sinn, wenn du die Filme in der Nachbearbeitung entsprechend aufbereitest.
Zitat:
Auch wollte ich Slowmo filmen...da gilt es ja eigentlich nur zu beachten, dass man auf 1/200 stellt und halt auf 100 Bilder oder?
Im Prinzip ja. Aber nur, was die Frameraten angeht. Es macht freihändig wenig bis keinen Sinn.
Es schaukelt einfach zu sehr.
Mach erstmal ordentliche "normale" Filme, bevor du über Spezialeffekte nachdenkst. Bis du soweit bist, weisst du selber, mit welchen Einstellungen du sinnvoll vorgehen kannst.

Ordentlich[tm] zu Filmen braucht neben einer tauglichen Ausrüstung ne Menge Übung und Erfahrung.

Zitat:
So einen Fokusring / Hebel habe ich...aber einen mit Klett. Der war bei der Canon eine Qual.
Zubehör ist nur dann sinnvoll, wenn es einem hilft.
Der Foskushebel muss absolut fest und spielfrei sitzen. Sonst ist der sinnlos.
Ich verwende gerne den hier: click
Das macht aber auch nur mit geeigneten (bevorzugt manuellen) Objektiven Sinn.
Das SEL-P 16-50 ist das Schlimmste, was ich erlebt habe.
Zitat:
Bin mir extrem unsicher bei der Kamera...
Das wundert mich gar nicht.
Ich hab vor ca. 4 Jahren mit der NEX-5n angefangen und filme ca 6-12 Stunden/ Monat intensiv und deklariere mich immer noch als Anfänger....
Probiere immer noch für mich neue Sachen aus und lerne ständig dazu.
Ich habe auch mal "ziemlich freihändig" (mit Monopod) angefangen. Bin dann aber sehr schnell bei einem "ausgewachsenen" Videostativ gelandet und filme mit Monopod nur noch, um kurze Takes aus ungewöhnlichen Perspektiven dazwischenzuschneiden. Da meine Aufnahmen allermiest nicht wiederholbar sind (Konzerte), sind mehrehre zeitgleiche Perspektiven Pflicht.
Ganze Sequenzen freihändig zu filmen ist "ganz hohe Schule". Sowohl was die haptische Kameraführung als auch was die Szenendarstellung betrifft - wenns gut sein soll (eine ordentliche Portion selbstkritische Betrachtung mal vorausgesetzt).
Schlechte Filme mit zu vielen Likes gibt es viel zu Viele und sind als Massstab unbrauchbar.
Nicht zuletzt gehört zu einem guten Film auch ein guter Ton. Egal, ob live oder nachvertont.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.

Geändert von screwdriver (15.05.2017 um 23:06 Uhr)
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2017, 08:03   #8
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von screwdriver Beitrag anzeigen
(...)
SLOG oder "flache" Aufzeichnung macht nur Sinn, wenn du die Filme in der Nachbearbeitung entsprechend aufbereitest.
Vor allem: je nach Motiv/Situation ist es auch nicht sinnvoll - ich erinnere mich an meine ersten Slog2-Versuche - hätte die Kamera fast zum Fenster rausgeworfen - so gruselig war das Bild - vor allem das Rauschen in den Schatten. Ich hatte zudem auch "ungünstige" Einstellungen verwendet - aber daß die Bildqualität dann derart umkippt, hat mich schon sehr überrascht.

Aber wie schon erwähnt: ohne weitere technische Hilfsmittel (SteadyCam/Gimbal), ggfls. auch Remote Control (mit einem Assistenten!) und VIEL, VIEL ÜBUNG wird es mit der technischen Qualität deiner Aufnahmen eher dünn aussehen - je nach den eigenen Ansprüchen!

Viele Grüße, meshua
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meshua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2017, 13:00   #9
Newyorker
inaktiv

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.05.2017
Beiträge: 31
Also ich kann mich nur widerholen...
Ich finde es wirklich spitze, dass sich hier die Leute echt Mühe geben um einem weiter zu helfen. Es gibt leider oft Forne, wo man dann wegen unwissendweit schräg angemacht wird. Finde es echt schlimm, wenn dann die Leute aufeinander los gehen wegen Kleinigkeiten...

Deswegen auch nochmal ein dickes ENTSCHULDIGUNG für mein Laienhaftes Wissen / Auftreten.

Mir sitzt etwas die Zeit im Nacken.
Ich soll für einen Freund eine Rally in zwei Wochen filmen...er brummt dann quasi mit seinem Auto durch die Gegend. Ihn soll ich dann im Fahrerlager und am Straßenrand filmen. Deswegen ist auch die Slow-Mo Einstellung nötig.

Ich fand die Canon EOS 750D da irgendwie einfacher. Man hatte ein Farbprofil, das schraubte man herunter...die Belichtungsdauer war fix...man hat nur den ISO angepasst. Allerdings, hatte diese nun mal oft lange gebraucht um z.b in einem Raum eine Blume auf einem Tisch zu fixiren, wenn man mit dem Ronin drum herum gelaufen ist. Meine Frau sah den Rohschnitt und kaufte mir kurzerhand die A6300 .

Naja nun habe ich die A6300 mit 9 Profilen...völlig anderen Menüpunkten und ganz anderer handhabung.

Das hier habe ich nun gefunden...mir wurde immer zum AF-C geraten...wenn ich das hier aber so lese, ist das nicht das, was ich eigentlich benötige oder?

Mit AF - S hat man immer die richtige Einstellung, wenn das Motiv relativ statisch ist und sich wenig bis überhaupt nicht bewegt. Wenn man die Auslösetaste halb drückt, stellt der Autofokus scharf,bewegt sich das Motiv jetzt, wird nicht mehr nachfokussiert.


Bei der Einstellung AF - C dagegen "merkt" der Autofokus, wenn sich das erfasste und scharfgestellte Motiv bewegt, während man die Auslösetaste halb gedrückt hält. Die Schärfe wird nachgeführt bis zum Moment des Auslösens.
Wie merkt sich die Kamera denn das?

Mit AF _ A überläßt man der Kamera die Entzscheidung, ob es sich um bewegte oder statische Motive handelt. Sie entscheidet dann, mehr oder weniger zuverlässig, welche der beiden eben beschriebenen Einstellungen die Richtige ist.
Das hier wäre dann doch das Richtige für mich oder?

Bei der letzten Einstellung AF - M schaltet man den Autofokus schlichtweg aus. Mit welcher Methode dann das Bild scharf gestellt wird, bleibt dem Fotografen überlassen. Das kann per Sichtkontrolle im Sucher und/oder Monitor geschehen (unzuverlässig) oder z.B. per Zollstock bei Makroaufnahmen. (Ein kleiner senkrechter Strich in einem Kreis aussen am Gehäuse zeigt die Lage des Sensors an)



SLOG oder "flache" Aufzeichnung macht nur Sinn, wenn du die Filme in der Nachbearbeitung entsprechend aufbereitest.

Da ich noch mit einer Drohne filme, muss ich sowieso alles am PC nachbearbeiten und schneiden. Somit wäre ja nicht "schlimm" mit Slog zu filmen.


"Im Prinzip ja. Aber nur, was die Frameraten angeht. Es macht freihändig wenig bis keinen Sinn.
Es schaukelt einfach zu sehr.
Mach erstmal ordentliche "normale" Filme, bevor du über Spezialeffekte nachdenkst. Bis du soweit bist, weisst du selber, mit welchen Einstellungen du sinnvoll vorgehen kannst.
" Aus diesem Grund ist auch immer ein normales Stativ mit dabei

"Vor allem: je nach Motiv/Situation ist es auch nicht sinnvoll "
Da nun mal der Event näher rückt würde ich mich über ein Setup freuen, womit ich erstmal nichts falsch machen kann.
Dann sind die Farben halt nicht so brilliant am Endprodukt...viel schlimmer wäre es aber, wenn das ganze Material für die Katz wäre! So ein Anfänger-Joah in Ordnung-Setup...
das wäre es. Auch, wenn die Kamera dann halt von alleine mal den Grashalm, anstatt das Auto scharf zieht. beim 10 versuch würde es sicher klappen...


Ich habe ein Video gesehen, wo die grünen Punkte im Display anzeigen, welcher bereich gerade "abgescannt" bzw. scharf gestellt wird. Wieso sehe ich das nicht, wenn ich filme?
Newyorker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2017, 17:26   #10
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von Newyorker Beitrag anzeigen


Ich habe ein Video gesehen, wo die grünen Punkte im Display anzeigen, welcher bereich gerade "abgescannt" bzw. scharf gestellt wird. Wieso sehe ich das nicht, wenn ich filme?
Das liegt am gerade eingestellten ("verkehrten") Programm, aus dem du in den Videomodus schaltest.
Ich habe (leider) keine A6300 sondern "nur" das (oben genannte hervorragende) Vorvorgänger-Model. Deshalb kann ich dir keine gerätespezifischen Angaben zur A6300 machen.
Die Einstellungen AF-S und AF-C sind nur für Fotos wichtig und für Video irrelvant.
Für KFZ/ Racing ist auch die Gesichtserkennung kontraproduktiv.

Bitte verrate uns doch, was genau du für ein Stativ und mit welchem Kopf hast.
Ich habe selber ein älteres Manfrotto 350 MV mit Bodenspinne und einen Dolly und (eher fürs grobe Gelände) ein MA 528XB . Dazu einen MA 510 Kopf.

Die 100er Halbschale ist für mich obligatorisch.
Das Eigengewicht des Stativs darf nicht zu gering sein, wenn man damit schwenken will. 4KG (ohne Kopf) ist für mich die unterste Grenze, wird aber vom 528XB locker übertroffen.

Ganz besondere Beachtung ist dem Videokopf zu schenken.
Nicht von ungefähr gibt es preislich eine grosse Lücke zwischen ca 300 EUR und 900 EUR. Nach oben ist die Preisskala offen...
Die guten Videokopfe bewegen sich wirklich völlig ruckfrei und geschmedig wie ein heisses Messer durch Butter. Das muss man einfach mal im direkten Vergleich erlebt haben und man will nichts anderes mehr haben.
Ich hatte mit den Stativen und auch dem dem MA 510- Kopf grosses Schnäppchen-Glück.

Mit so einem (oder vergleichbaren) Videokopf katapultiert man das Videosystem in eine andere Liga und lohnt sich wirklich auch für vergleichsweise sehr preiswerte Videokameras.
Meistens habe ich da die VG30 mit Zusatzmonitor, Mattebox und Followfokus drauf.
Vergiss zum Filmen mit geführter Kamera allles, was Fotostativ heisst.
Die taugen nur (gut) für stationäre Kameras.


Was den Einsatz einer Drohne betrifft, wäre ich seeehr vorsichtig.....Ausser, du hast alle erforderlichen Genehmigungen und hälst dich an die Vorschriften. Dann hab ich nichts "gesagt.

Das Ronin M ist ja auch schon ein besseres Teil und wird dir im Fahrerlager oder in der Boxengase sehr nützlich sein. Aber für die Kamera an der Strecke ist es für die Schwenks zu ungenau und auf Dauer zu unhandlich und schwer.

Üben muss man auch die "richtige" Schwenkgeschwindigkeit.
Entweder gaaaanz langsam oder wirklich zügig.
Sonst macht sich der "rolling shutter" sprichwörtlich breit.

Freihand geführte Aufnahmen brauchen ständige Bewegung. Bei mehr als 2-3 Sekunden Verharrung wird es "zappelig".
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
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