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Alt 17.07.2017, 19:20   #1
D-Tox
 
 
Registriert seit: 04.06.2015
Beiträge: 94
Bitte löschen

Darf gerne wieder gelöscht werden, danke

Geändert von D-Tox (17.07.2017 um 22:41 Uhr)
D-Tox ist offline  
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Alt 17.07.2017, 20:24   #2
JvN
 
 
Registriert seit: 03.12.2012
Beiträge: 1.401
Zitat:
Zitat von D-Tox Beitrag anzeigen
Damit ist man in der Lage, ein einzelnes Photon (Licht) aufzunehmen.
Sorry, das stimmt einfach nicht.
Aufgenommen wird ein Lichtpuls, also wenn du so willst ein "Paket" aus Photonen.
Genauer formuliert wird das gestreute Licht dieses Lichtpulses aufgezeichnet.

Dass das auch keine Kamera mit einer Framerate von 100 Milliarden Bildern pro Sekunde ist, kannst du zB hier nachlesen (aus 2014):
http://www.wissenschaft.de/home/-/jo...uls---gefilmt/
Die Kombination verschiedener Elemente kann ein Resultat produzieren, dass die Bewegung des Lichtpulses darstellt. Aber da wird kein Sensor so oft in einer Sekunde ausgelesen. Also auch kein Videomodus. (Ist es dann noch die schnellste Kamera der Welt?)

Was da dieses Jahr veröffentlicht wurde (die Sache mit dem "Mach-Kegel"), ist nur eine weitere Anwendung der seit drei Jahren vorhandenen "Kamera"-Technik. Und da das Ganze nicht in einem Medium abläuft, halte ich den Vergleich auch nicht für allzu sinnvoll.

Detektoren für einzelne Photonen gibt es schon länger. Damit lassen sich andere Eigenschaften von Photonen nachweisen (Quanteneigenschaften wie Verschränkung), aber nicht der 2D-Verlauf dieser Bewegung...


Ich sag ja nicht, dass das ein furchtbar langweiliges Thema ist und kein Fortschritt und so... aber in dem Youtube-Video ist es schon sehr weit runtergebrochen, wobei der Gaßner sich schon auch Mühe gibt, nie was fachlich Falsches zu behaupten.
Er spricht z.B. auch nie davon, dass da "ein einzelnes Photon" rumfliegt. Eher von "Licht", was ja auch nicht falsch ist
JvN ist offline  
Alt 17.07.2017, 20:34   #3
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.718
Hier das erste Video der Art vom MIT von 2011.

Die hohe zeitliche Auflösung wird quasi berechnet, indem eine Zeile des Bildes die zeitliche Auflösung darstellt. Viele solcher Aufnahmen werden dann zusammengerechnet um daraus das Video zu erzeugen. Man sieht also nicht wirklich einen Lichtpuls, sondern das rekonstruierte Ergebnis aus vielen Lichtpulsaufnahmen.
*thomasD* ist offline  
Alt 17.07.2017, 22:41   #4
JvN
 
 
Registriert seit: 03.12.2012
Beiträge: 1.401
Das mit den "vielen Lichtpulsaufnahmen" stimmt für das MIT-Video aus 2011.

Bei dem oben verlinkten Verfahren von Liang Gao et al. ist das tatsächlich anders.
Es kann bei Vorgängen verwendet werden, die nicht wiederholbar sind.
Dabei wird eine Aufnahme durch Vor- und Nachbearbeitung so aufbereitet, dass ein zeitlicher Verlauf erkennbar wird. Sicherlich ein raffiniertes Prinzip
JvN ist offline  
Alt 17.07.2017, 22:42   #5
JvN
 
 
Registriert seit: 03.12.2012
Beiträge: 1.401
Ohne den Startbeitrag ist das hier aber sinnlos.

Ich möchte meine Klarstellung bitte nicht als Angriff missverstanden wissen...
JvN ist offline  
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