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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Datentransfer & Speichermanagement – Wie macht ihr das?
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Alt 09.07.2017, 16:39   #1
WildeFantasien
 
 
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
Datentransfer & Speichermanagement – Wie macht ihr das?

Hallo zusammen,

nach einem Tag Fotografieren archiviere ich normalerweise immer erst alle Raw-Dateien, um sie anschließend in LR zu importieren. Anschließend suche ich mir in LR die besten Treffer raus, und entferne die nicht mehr notwendigen Bilder aus LR.
An einigen Tagen kommen da bis zu 50 GB, oder heute mit der a9 sogar über 100GB , zusammen. Das kann so nicht weitergehen. Über kurz oder lang wird mir der überaus großzügige Speicherplatz auf meinem NAS ausgehen. Davon mal abgesehen dauert es eine Ewigkeit, die Bilder von den Karten auf die Platte zu schreiben und anschließend in LR zu importieren. Zu allem Überfluss habe ich heute noch feststellen dürfen, dass der eingebaute Kartenleser von meinem noch relativ jungem Laptop anscheinend keine UHS-II-Karten mag.
  • Wie geht ihr eigentlich mit den Raws der gemachten Bilder um?
  • Importiert ihr einfach alles, oder sucht ich euch vorher auf dem Kamera-Display nur einzelne Aufnahmen raus, um sie anschließend auf den Rechner zu laden?
  • Löscht ihr alle Bilder, die ihr nicht sofort weiterverarbeitet, löscht ihr nur die schlechten Bilder, oder löscht ihr auch nichts? Oder habt ihr gar ein ausgeklügeltes Löschkonzept, wonach z.B. alle Raws nach einer festgelegten Zeitspanne gelöscht werden, wenn sie nicht verwendet wurden?
  • Wie bekommt ihr die Daten von der SD-Karte schnell auf den PC? Habt ihr vielleicht eine Empfehlung für einen USB3-SD-Kartenadapter bzw. für eine Kartenlesereinbaulösung? Wie geht’s am schnellsten?
__________________
Gruß
Stephan
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Alt 09.07.2017, 16:59   #2
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.178
Da ich im Pressebereich arbeite habe ich täglich Bilder in den Rechner zu übertragen.
Bei größeren Terminen wird das leicht mal eine ordentliche Menge Bilder.
Ich nehme die karte aus der Kamera, stecke sie in den Kartenleser des PCs und lasse alle Bilder in LR importieren.
Dort treffe ich dann eine Auswahl die ich bearbeite und weiterverwende. Alle anderen Bilder (und das sind recht hohe Datenmengen) verbleiben auf der Festplatte.
Ich kaufe , wenn die voll ist einfach eine neue Platte. Das ist im Jahr ein Aufwand von rund 200 Euro. Das ist mir das Archivieren wert. (Entwicklung und Papierbilder kosteten früher wesentlich mehr)
Jedes Jahr lege ich in Lightroom einen neuen Katalog an damit der nicht zu groß wird.
Windbreaker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2017, 21:46   #3
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von Windbreaker Beitrag anzeigen
(...)
Ich kaufe , wenn die voll ist einfach eine neue Platte. Das ist im Jahr ein Aufwand von rund 200 Euro. Das ist mir das Archivieren wert.
Eine? Archivieren? Wie ist das zu verstehen? Typischerweise und je nach Backup-Strategie fallen bei einer neuen Festplatte mindestens 1..2 zusätzliche Speichermedien der gleichen Kapazität zum Kauf an!

Mein Daten-Workflow:
  1. Erste RAW-Sichtung und Löschung in der Kamera
  2. Import (Copy) aller RAWs via Lightroom auf ein NAS
  3. Sichten, Bewerten und Löschen der "Nieten" aus dem Katalog UND vom Datenträger!

Wenn man keine Sicherungspflichten (Revision o.ä.) hat, schadet es nicht, sich von unnötigem Daten-Ballast zeitnah zu trennen!

Beste Grüße, meshua
__________________
Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB
meshua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2017, 23:52   #4
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.848
Das Sichten von Hunderten misslungener Aufnahmen gehört sicher zu den am wenigsten attraktiven Aspekten des Foto-Hobbys. Trotzdem mag man nicht gleich alles löschen, denn vieles hat zwar keinen fotografischen, aber doch Erinnerungswert, und so schiebt man das Ausmisten immer gerne vor sich her.

Mittlerweile bin ich allerdings an dem Punkt angekommen, daß sowohl die interne (2 TB) als auch eine externe (500 GB) Festplatte voll sind und ich nicht einmal mehr genügend Platz habe, um die Fotos von unserem Zoobesuch letzten Monat von der Speicherkarte herunterzukopieren. Da muss also was passieren.

Ich weigere mich aber, jetzt bis ins Unermessliche Festplatten nachzukaufen. Die internen 2 TB bieten Platz für fast 50000 Raw-Files mit 42 MP oder 80000 Raw-Files mit 24 MP. Daß ich jemals 50000 aufhebenswerte Fotos zusammenbekommen werde, wage ich doch zu bezweifeln, also sollte das völlig ausreichend sein.

Aktuell sieht mein Datenfluss so aus:
  1. In der Kamera lösche ich so gut wie nie, das kleine Display taugt einfach nicht zur Beurteilung. Höchstens wenn ich mal Leerlauf habe (Umbaupause beim Konzert z.B.), dann fliegen die völlig vermurksten schon mal raus.
  2. Zu Hause wird erst einmal alles auf die Festplatte kopiert (wenn Platz ist ) – Kamera per USB-Kabel am Rechner – und mit FSIV grob gesichtet. Dabei hebe ich insbesondere von Aufnahmen im Serienmodus nach Möglichkeit pro Serie nur eine oder zwei auf, der Rest kommt weg.
  3. Nach dem Import in Capture One werden die Bilder mit Sternchen bewertet: 1 Stern = definitiv unbrauchbar, 2 Sterne = wahrscheinlich unbrauchbar, 3 Sterne = nur Erinnerungswert, 4 Sterne = gut, 5 Sterne = sensationell (kommt praktisch nie vor ).
  4. Die mit einem Stern werden sofort gelöscht. Dann arbeite ich die mit 4 und 5 Sternen den Erfordernissen entsprechend aus (4K, Forumsgröße usw.). Wenn dabei die Ausbeute nicht groß genug ist, werden die Bilder mit zwei und drei Sternen nochmal gesichtet, ob man da eventuell das eine oder andere hochstufen kann. Anschließend kommen die verbliebenen Bilder mit zwei Sternen ebenfalls weg.
  5. Die Bilder mit 3 Sternen werden nur grob und wenn möglich im Batch bearbeitet (Weißabgleich, korrekte Belichtung, Objektivkorrekturen, Ausschnitt, Sensordreck), als JPEG mit 6 MP exportiert, die RAWs gelöscht und die JPEGs wieder in den Katalog importiert.
Schritt 5 ist neu und schafft bei größeren Projekten einige GB an freiem Speicherplatz. Wenn ich das jetzt konsequent durchziehe, auch rückwirkend bei allen alten Projekten, und eventuell noch ein paar Dreier auf 2 Sterne runterstufe, müsste ich den Platzbedarf schon auf ein Drittel eindampfen können. Danach schauen wir mal, wie lange ich damit dann auskomme.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2017, 06:59   #5
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
Meine oberste Sicherheitsregel: Lösche nie in der Kamera, wenn, dann nur direkt nach der verpatzten Aufnahme! Zweite Regel: übertrage die Bilder nie per USB direkt von der Kamera, sondern per Cardreader!

Technisch einwandfreie RAW bleiben erhalten (ich habe auch früher keine Negativstreifen zerschnitten), pro Jahr ein Katalog, Projekte und Aufträge separat sichern, Datensicherungsplatten im Safe und regelmäßig auffrischen.
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.07.2017, 07:56   #6
Harry Hirsch
 
 
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
Zitat:
Zitat von WildeFantasien Beitrag anzeigen
[...]Das kann so nicht weitergehen. [...]
Das war noch nie anders und wird immer so weiter gehen. BTW: Wie heißt eigentlich die nächte Einheit nach Tera? Ich denke wir sollten uns langsam damit beschäftigen.

Ich bin reiner Amateur-/Hobbyfotograf. Meine Antwort aus dieser Sicht.
Zitat:
Zitat von WildeFantasien Beitrag anzeigen
- Wie geht ihr eigentlich mit den Raws der gemachten Bilder um?
- Importiert ihr einfach alles, oder sucht ich euch vorher auf dem Kamera-Display nur einzelne Aufnahmen raus, um sie anschließend auf den Rechner zu laden?
-> Ich importiere alles.
Zitat:
Zitat von WildeFantasien Beitrag anzeigen
[*]Löscht ihr alle Bilder, die ihr nicht sofort weiterverarbeitet, löscht ihr nur die schlechten Bilder, oder löscht ihr auch nichts? Oder habt ihr gar ein ausgeklügeltes Löschkonzept, wonach z.B. alle Raws nach einer festgelegten Zeitspanne gelöscht werden, wenn sie nicht verwendet wurden?
-> Alles, was nicht gefällt oder objektiv Murks ist (verwackelt, unscharf etc.) wird gelöscht. Das sind immer rund 50%
Nachdem sich meine Platten füllen und auch das Thema Backup auch immer eine (Kosten-)rolle spielt, bin ich hier aktuell am überlegen. Ich habe bisher noch kein 3 Jahre altes RAW rausgeholt und nochmal anders nachbearbeitet, als ich es damals gemacht habe. Daher frage ich mich momentan nach dem Sinn der Langzeit-Aufbewahrung. Wie gesagt, als Hobbyknipser. Das ist bei Profis/gewerblichen Fotografen sicherlich anders.
Zitat:
Zitat von WildeFantasien Beitrag anzeigen
[*]Wie bekommt ihr die Daten von der SD-Karte schnell auf den PC? Habt ihr vielleicht eine Empfehlung für einen USB3-SD-Kartenadapter bzw. für eine Kartenlesereinbaulösung? Wie geht’s am schnellsten?
-> Als Freizeitfotograf habe ich es nicht furchtbar eilig. Ich starte C1, schließe die Kamera an, lasse importieren und lese solange im SUF...

Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Meine oberste Sicherheitsregel: Lösche nie in der Kamera, wenn, dann nur direkt nach der verpatzten Aufnahme! Zweite Regel: übertrage die Bilder nie per USB direkt von der Kamera, sondern per Cardreader!
Norbert, für mich als Laie: Warum die zweite Regel?
__________________
Grüße Joachim
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Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann)
Harry Hirsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2017, 08:00   #7
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
(...) die RAWs gelöscht und die JPEGs wieder in den Katalog importiert.
Aus Interesse: Wieso dieser Weg?

Warst du noch nie in der Situation, alte Aufnahmen nochmals anders entwickeln zu wollen, weil mit der Zeit (idealerweise) das eigene Wissen sich vermehrt und die eigenen Fähigkeiten sich verbessert haben? Wenn ich dann statt auf die originalen Bildaten nur noch auf ein 6MP-8Bit-JPEG zurückgreifen könnte...Hingegen lässt sich aus einem RAW jederzeit wieder ein JPEG erzeugen...

Beste grüße, meshua
__________________
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Alt 10.07.2017, 08:05   #8
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von Harry Hirsch Beitrag anzeigen
(...)
Nachdem sich meine Platten füllen und auch das Thema Backup auch immer eine (Kosten-)rolle spielt...
Es mag jetzt kleinlich sein und Du hast es vermutlich auch anders gemeint: Backups sollte man stets als Investition sehen, wie es auch zweckmäßige Versicherungen sind: deine Versicherung gegen Verlust und ggfls. ein Vielfaches an Recovery-Kosten.

Beste Grüße, meshua
__________________
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meshua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2017, 09:48   #9
pirrax
 
 
Registriert seit: 09.05.2017
Ort: Wolfenbüttel
Beiträge: 345
a 7 II

Zitat:
Zitat von WildeFantasien Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
  • Wie geht ihr eigentlich mit den Raws der gemachten Bilder um?
  • Ich lasse sie auf der Speicherkarte bis zum nächsten Großprojekt (z.B. Urlaub), zwischendurch an meinem Rechner stecken und auf mein NAS übertragen (auch die JPEGs).

Zitat:
  • Importiert ihr einfach alles, oder sucht ich euch vorher auf dem Kamera-Display nur einzelne Aufnahmen raus, um sie anschließend auf den Rechner zu laden?
  • Alle Bilder werden importiert und am PC kontrolliert (wie ist die Schärfe, die Bildgestaltung)

Zitat:
  • Löscht ihr alle Bilder, die ihr nicht sofort weiterverarbeitet, löscht ihr nur die schlechten Bilder, oder löscht ihr auch nichts? Oder habt ihr gar ein ausgeklügeltes Löschkonzept, wonach z.B. alle Raws nach einer festgelegten Zeitspanne gelöscht werden, wenn sie nicht verwendet wurden?
  • Ich sortiere die Bilder vorab in Unterordnern. Dadurch sind selten zu viele Bilder auf einmal. Ich gewöhne mich dabei, am Anfang vom Ordnername das Datum im Format Jahr-Monats-Tag zu schreiben (z.B. "20170414_Ostern" für Osterbilder vom 14. April 2017). Somit habe ich immer eine Auflistung von Ordnern vom ganz alt auf aktuell. Die Bilder werden nicht gelöscht, es sei denn, ich habe bei der Aufnahme schon gemerkt, dass die Aufnahme misslungen war (verwackelt, das Tier oder die Person guckte weg, falsch fokussiert). Die Bilder, die bei der Betrachtung am PC nicht so gut sind, behalte ich, um sie bei Gelegenheit kritisch zu bewerten, warum sie nicht so gut geworden sind, wie ich wollte. Ich habe 3x8TB Festplatten im RAID5-Verbund in meinem NAS. Der Speicherplatz ist bei mir kein Problem. Ich finde die Investition in der Höhe von einem Kamerabody ist auch lohnenswert.

Zitat:
  • Wie bekommt ihr die Daten von der SD-Karte schnell auf den PC? Habt ihr vielleicht eine Empfehlung für einen USB3-SD-Kartenadapter bzw. für eine Kartenlesereinbaulösung? Wie geht’s am schnellsten?
  • Mit einem einfachen Kartenleser. Ich übertrage in der Regel mit 20 MB/s. Schneller geht garantiert immer. Für mich ist die Geschwindigkeit in Ordnung. Ich kann in der Zwischenzeit nach meinen Mails checken oder hier paar Beiträge lesen
__________________
Möge das Licht mit Dir sein
500px
pirrax ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2017, 10:29   #10
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
Danke Thunderbolt Anschluss am MAC gabs da selten Probleme mit Übertragunggeschwindigkeit.
Merk keinen Unterscheid ob die Bilder direkt von der SD/CF Karte kommen oder Festplatte oder externe NAS mit Thunderbolt Anschluss.

Erste Auswahl beim Import in LR.
Danach nach der Bewertung ohne die es sowieso ned geht.
Alles was Schrott ist in die TONNE.
Der Rest wird archiviert.

Sauberere Projektnummer und Verschlagwortung.

Jedes Jahr wird eine Platte gekauft und alle Projekte des Jahres auf die Kopiert - die kommt in den SAFE.
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
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