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10.07.2017, 11:06 | #11 | |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.047
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Hi,
Zitat:
https://www.amazon.de/Hama-UHS-II-SD...words=00124024 ... nutzt die Transferrate meiner Samsung SD (90MB/s lesen, bis zu 80MB/s schreiben) tatsächlich aus! Wird unter der Nummer "00124024" eindeutig im Netz gefunden. Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
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10.07.2017, 11:10 | #12 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Ach ja, das ist ein Thema, das leider mit immer schnelleren Kameras nicht besser wird.
Ich versuche immer schon die einfachen Sachen in der Kamera zu löschen. Das geht natürlich nur wenn gerade Zeit ist und die Akkulage auch stabil ist . Das betrifft dann z.B. misratene Portraits - die sollten schon deshalb schnell verschwinden, damit der Portraitierte sie nicht zu sehen bekommt. Andere Sachen sind Serien, wenn der Fotograf gerade mal wieder zu langsam war und nicht den abhebenden Vogel erwischt hat sondern den Ast mit 10 Bilder/s dokumentiert hat Danach trenne ich auf dem PC meist jpg und Raw und schaue die jpgs durch und lösche weiter (das geht schneller als die Raws anzusehen). Die überflüssigen Raws entsorgt danach ein Excel-Makro. Dann importiere ich die jpgs in LR - wenn die gut sind, bleiben sie, sonst werden sie durch RAW-Entwicklungen ersetzt. Umständlich? Ja! Aber für mich das im Moment die beste Lösung ...
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It's not a game anymore. |
10.07.2017, 12:18 | #13 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.849
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Weil das wie gesagt Bilder auf der Schwelle zum Papierkorb sind. Die konsequentere Alternative wäre, sie gleich ganz zu löschen, das reduzierte JPEG ist dabei nur ein Zugeständnis an meinen Sammeltrieb.
Zitat:
Zitat:
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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15.07.2017, 12:22 | #14 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
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Ich lösche prinzipiell nie direkt in der Kamera. Es sei denn, ich habe gerade einen Schuss voll verhauen (versehentlich abgedrückt oder so), aber wie andere bereits anmerkten, ist es mit dem kleinen Display und den fummeligen Knöppkes schnell passiert, dass man versehentlich was Falsches löscht.
Zuhause importiere ich alles in C1. Die Foto-Festplatte (2TB) wird automatisch auf eine zweite identische Platte gespiegelt. Ausserdem kopiere ich alles aufs NAS und auf zwei externe HDs, von denen jeweils eine ausser Haus an einem sicheren Ort lagert. Zu guter Letzt lade ich die RAWS noch via NAS auf mein Amazon-Drive hoch. Ich bilde mir ein, dass ich so bei 99,9% aller Horror-Szenarien, die ich mir vorstellen kann, irgendwie meine Daten wiederbekommen sollte. (Bei den restlichen 0,1% der möglichen Szenarien wäre dann vermutlich der Verlust einiger Daten das geringste Problem ) In C1 bewerte ich die Fotos dann: * alles, was technisch unbrauchbar ist (unscharf, verwackelt, Touri ins Bild gelatscht etc). ** alles, was technisch zwar gut, bildtechnisch aber nicht so der Brüller ist. *** alles, was besser ist als ** * - Bilder werden danach gelöscht. Danach suche ich mir unter den *** die Bilder aus, die ich für verschiedene Zwecke weiterbearbeiten möchte (Fotobuch, Präsentation, Forum...) und lege dazu in C1 verschiedene Fotoalben an. Ein Bild in der Bearbeitungsphase bekommt eine gelbe Etikette. Bin ich mit der Bearbeitung fertig bzw. zufrieden, wird die Etikette grün. Fehlen mir zu einem Thema noch Bilder, wühle ich in der ** - Kiste nach etwas Brauchbarem. Rohdiamanten, die nach der Bearbeitung besonders schön glänzen, werden zu **** hochgestuft. ***** verwende ich nicht. Jedes Jahr lege ich in C1 ein neues Projekt an, da C1 im Vergleich zu Aperture, mit dem ich bis zu dessen Einstellung arbeitete, mit zunehmender Ordnergrösse deutlich an Performance verliert. Geändert von Tafelspitz (15.07.2017 um 12:25 Uhr) |
15.07.2017, 12:48 | #15 |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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Das Problem gewaltiger Datensammlungen kenne ich zu gut. Habe teilweise noch Bilderordner aus 2010, deren Inhalt ich bis heute noch nicht komplett gesichtet habe und das vermutlich auch nie mehr werde. Bleibt halt nicht aus, wenn man nur aus Spaß Belichtungsreihen schießt und so von jedem Motiv mindestens drei Dateien hat. Oder halt Dauerfeuer.
Ebendas war ja einer der Hauptgründe, wieder auf Film zu fotografieren - damit es wieder übersichtlicher wird und dieses inflationäre Produzieren von Bild-und Datenmüll aufhört. Allein diese ewige Sortiererei... Ok: meine Motive sind meist statisch und da ich Hobbyist bin, habe ich die Zeit, ein Bild zu komponieren und dann halt nur eine oder zwei Aufnahmen zu machen statt Dauerfeuer und auf einen Glückstreffer zu hoffen. Arbeitsablauf bei mir: - Dateien kopieren und in LR importieren - Radikal aussortieren. Auch Motive die zwar an sich gut getroffen sind, sich aber sehr ähneln kommen weg. Schaut sich kein Mensch je wieder an. - RAW Dateien "entwickeln" - Zweite Sichtung: brauch ich das wirklich alles? Ggf. Löschen. Wenn ich hybrid arbeite gehe ich nach dem Scan auch so vor bzw. siebe schon bei der Scanvorschau aus wenn ich Negative habe. Bei Dias Vorauswahl bereits am Leuchttisch und der Ausschuss kommt dann auch konsequent in die Tonne. Backup...hab ich mir lange und viel Gedanken gemacht. Festplatte klassisch: auf keinen Fall. Habe hier gut gelagerte Platten liegen die teilw. von 1998 sind-kaum lesbar. SSD Platten wären abzuwarten - ob sowas in 10, 15 Jahren noch lesbar ist wage ich zu bezweifeln, wo doch teils sechs Jahre alte Speicherkarten hier schon gestorben sind. DVD sind zu klein und auch nicht langzeitstabil. Ich bin daher zu BluRay Discs übergegangen. Angeblich eines der langzeitstabilsten Medien und es passt wenigstens halbwegs was drauf, auchw wenn jedes regelmäßige Backup bei mir schon drei Scheiben verschlingt.
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18.07.2017, 13:59 | #16 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ein NAS mit 2 Platten im Raid zur Sicherung und einmal ne Platte im PC mit den Daten. Dann sollte alles passen. Es sei denn, die Bude brennt mal komplett ab. Was eher selten vorkommt & als Hobby-Knipser wäre die Unterbringung des NAS in einem anderen Gebäude auch nicht nötig.
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Gruß Ole |
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18.07.2017, 14:38 | #17 |
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Nachdem Flash-Speicher nach meiner seitherigen Erfahrung in ihrer Dauerhaftigkeit eher von der Stabilität der Gehäuse und Anschlüsse abhängen - ich hatte mal einen USB-Stick fast ein Jahr in der Waschmaschine - mache ich mir bei SSD keine Sorgen.
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18.07.2017, 16:43 | #18 | |
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Zitat:
Aktuell sind wohl noch Festplatten das Günstigste für Backup und auch für Archivierung im Privatumfeld. Wenn eine Festplatte ausfällt, wird einfach ausgetauscht und umkopiert. Daher stört es auch nicht, wenn die Festplatte nach 10 Jahren nicht mehr lesbar ist. Beste Grüße, meshua
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18.07.2017, 18:20 | #19 | ||
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Zitat:
Gewagte These - die fußt worauf? Ich habe in meinem vorigen Beitrag von MEINER Vorgehensweise gesprochen. MEINE Bilddateien haben im Maximum 15 MB, im Schnitt aber eher um die 4-5 MB. Ich hebe nicht jeden der 10 "Sicherheitsschnappschüsse" vom gleichen Motiv auf bzw. mache sowas gar nicht. somit habe ich absolut keinen Bedarf an irgendwelchen Terabytes-Fassenden NAS Systemen. Das mag jetzt bei jemandem, der vielleicht beruflich 80MB Files produziert anders sein - aber ich schließe ja nicht von mir auf andere. Langsam? Vollkommen egal, ich sitze doch nicht daneben, während der Rechner das Backup fährt... Empfindlich: Naja, wenn ich die Disc mit ner Drahtbürste putze ja. Liegen sie trocken in der Hülle im Schrank, passiert da eher weniger, oder? Der Disc sind auch Spannungsspitzen oder Magnetisierungen durch nahen Blitzeinschlag oder sowas egal. Wasserschaden wäre jetzt auch nicht so das Problem Zitat:
@meshua Wie gesagt: Wenn Du ein so riesiges Datenaufkommen hast macht ein NAS bzw. ein Raid-Array durchaus Sinn. Für laufende, aktualisierende Backups von Arbeitsdateien ist das natürlich auch der effektivere Weg - und wenn Du da einen Haufen Kundenbilder hast, mit denen gearbeitet werden muß, ggf. noch von mehreren Arbeitsplätzen aus ist ein NAS natürlich das Mittel der Wahl. Für den angesprochenen Hobbyknipser ist das meiner Meinung nach zwar nice to have - jedoch auch technischer Overkill. Meine "Arbeitsdaten", wozu neben Fotos auch Dokumente und Audiofiles zählen, werden auf zwei Platten gespiegelt, ein Raid Array ist direkt im Rechner plus eine externe Festplatte die ich aus anderem Anlass auch mal mitschleppe. Das verstehe ich aber nicht unter Langzeitdatensicherung. Das sind schlicht Maßnahmen die ich treffe, wenn bspw. die Hauptplatte (die eine SSD ist...) mal stirbt und ich sofort wieder Zugriff auf meine Daten habe. "Lagerbackup": Ich schiebe meinen Datensatz auf eine BluRay und lege die dann in den Schrank, ins Schließfach etc. und hole sie in X Jahren vielleicht mal wieder hervor. So zumindest der Plan. Das, was ins Backup kommt, sind keine Daten mit denen ich arbeite sondern "fertige" Bilder, die ich schon zu Papier gebracht habe oder so. Wie die Filmstreifen, die ich nach dem zu Papier bringen bzw. Scannen abhefte und den Ordner ins Regal stelle. Da arbeite ich nicht mehr mit, das sind halt Sicherheitskopien für den Fall der Fälle. Im besten Fall brauche ich die Disc nie wieder anfassen - im aktuellen System war es bisher noch nicht nötig und das läuft bereits seit fünf, sechs Jahren stabil vor sich hin. Schlußwort: Die Kapazität genügt MIR völlig weil ich nicht mit so absurden Dateigrößen arbeiten muß. Muß man das (was ich grundsätzlich in Frage stelle aber das ist ein anderes Thema) so ist eine BluRay natürlich nicht das Mittel der Wahl. Geändert von Minoltist (18.07.2017 um 18:26 Uhr) |
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18.07.2017, 20:51 | #20 |
Registriert seit: 29.05.2011
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 639
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zwei Bereiche gilt es zu beachten: 1. Daten über Zeiträume zu konservieren und 2. Daten mit Programmen lesbar zu erhalten. Ersteres sehe ich unproblematisch.... meine Erfahrung: Ich habe Dateien aus 1991 und später, also mehr oder weniger 25 Jahre alt. Es sind ca. 3000 Textdateien, alles in allem weniger als 30 Mb, aber kein aktuelles Programm kann diese Dateien fehlerfrei öffnen bzw. nur kryptisch lesen. Ich habe dazu ein 25 Jahre altes Programm, das heute auf einem als alt zu bezeichnenden XP Rechner und da nur im DOS Fenster läuft. Ich hole dazu mal ein wenig weiter aus, weil die Systematik von damals auch zukünftig Geltung haben wird. Im Büro hatte ich Ende der 1980ziger Jahre Pc´s mit 20 Mb Festplatte. Betriebssystem und Text-/Datenbankprogramm brauchte alles zusammen weniger als 5 Mb auf der Festplatte und wow 15 Mb freier Speicher, das kriegen wir niemals voll, dachte ich damals. Das stimmte auch, doch Speicher wurde billiger und in den 90ziger Jahren kamen Bilddateien (speicherintensiv) hinzu. Speicher war nie das Problem. Das passte alles in allem, auch kostenseitig. Die Dateien aus 1991 sind gut und gerne mehr als 10mal umgezogen (umkopiert), ohne Schaden. Gibt es in 50 Jahren noch Programme, welche unsere Bilder darstellen können ist meine größere Sorge.
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LG Michael Guck das Bild, nicht die Pixels |
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