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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Lightroom VS Gimp - persönliches Fazit
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Alt 24.07.2017, 23:14   #11
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von Man Beitrag anzeigen
Knapp 13 EUR monatlich, also rd. 150 EUR p.a., finde ich nur für Nutzung von LR zu teuer - da würde ich die Kaufversion für rd. 100 EUR vorziehen.
Bin ich ganz bei dir - wenn man LR/PS nicht mindestens jede Woche benötigt. Und wer den CC Preis noch etwas drücken möchte, wählt das US$9.99/mo Angebot...

Viele Grüße, meshua
__________________
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Alt 25.07.2017, 09:27   #12
Clawhammer
 
 
Registriert seit: 12.04.2016
Beiträge: 111
Das ganze hier dürfte nicht Gimp VS Lightroom sein sondern Lightroom VS Darktable/Lightzone. Das sind doch eher Programme die man nehmen würde um Lightroom zu ersetzen.

Bin auch schon am überleben ob ich troz uni Rabatt wechseln sollte, aber keines von den kostenlosen alternativen kann meine presets
Clawhammer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2017, 19:01   #13
Minoltist

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
Hallo zusammen und vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.

In der Tat muß ich zugeben: Ich habe da wohl eher Äpfel mit Birnen verglichen. Das mag daran liegen, daß ich Darktable(?) gar nicht kenne und in Gimp auch nur die Funktionen nutze, die LR im Entwicklungsmodul bzw. Bearbeitungsfähigkeiten bietet.
Klar: Gimp bietet auch komplexe Bearbeitungsmöglichkeiten und Retuschefunktionen - um die geht es mir aber nicht bzw. nutze ich nicht für Fotos.

Wie gesagt ziehe ich mal ein wenig an den Kurven oder entferne rote Augen (weil ich gern vergesse den Blitz so einzustellen...), wirkliche Retusche führe ich nicht durch.



Ich hab jetzt mal den Kommentar von Rudolf rausgepickt:


Zitat:
Zitat von Rudolfo Beitrag anzeigen
Hallo Minoltist,

dein Vergleich bezieht sich im wesentlichen auf das Lightroom-Entwicklungsmodul versus GIMP. Das LR-Entwicklungsmodul ist ein RAW-Bildbearbeiter mit den wesentlichsten Bildbearbeitungsfähigkeiten, die ein Fotograf täglich braucht. Dagegen ist GIMP ein vollwertiges Bildbearbeitungsprogramm vergleichbar Photoshop. Aber selbst bei diesem Vergleich sollte man bedenken, Photoshop bringt standardmäßig den Bildverwalter Bridge mit, der in dieser Form bei Gimp nicht dabei ist.

Alle anderen Fähigkeiten von LR hast du doch noch gar nicht wahrgenommen:

Bibliothek: Mächtiges Bildverwaltungsmodul auf Basis einer Datenbank mit Stichwortverwaltung, dass kaum noch Wünsche offen lässt. Dieses Modul ist das A und O von LR.
Karte: Du kannst deine Bilder und ganze Foto-Reisen in Landkarten eintragen.
Buch: Du kannst Fotobücher erstellen und bei Blurb bestellen.
Diashow: Du kannst deine Bilder beliebig zu Bildshows zusammenstellen und deinen Lieben am PC oder Beamer usw. vorführen.
Drucken: Du kannst deine Bilder fast beliebig auf Vorlagen anordnen und z.B. als DIN A4 Seiten ausdrucken und damit deine eigenen Fotodokumentationen erstellen.
WEB: Du kannst deine Bilder als WEB-Auftritt zusammenbasteln.
Nichts davon kann GIMP !!!

Du hast versucht ein siebengängiges Speisemenü des einen Restaurants mit nur einem Hauptgang eines anderen Speiselokals zu vergleichen. Das kann nicht funktionieren.

Ich schlage dir vor, die anderen Lightroomfähigkeiten auch mal anzusehen. Dann wirst du erkennen, je mehr du das ganze Prinzip verstehen lernst und durchschaust, um so besser gefällt dir LR. War doch bei GIMP auch nicht anders, oder hast du das über Nacht beherrschen gelernt?
Die Aufzählung ist super, das waren die Infos, die ich gesucht habe.

Das sind aber alles Funktionen, die ich persönlich nicht nutze bzw benötige. (OK-Die Fotobuchgeschichte schaue ich mir an. )


Die Stapelverarbeitungsfunktionen die @meshua ansprach sind natürlich auch ein Riesenargument - so ein gewaltiges Bildaufkommen habe ich aber nicht.

Fazit also: LR für den berufsmäßigen Anwender mit hohem Bildaufkommen erste Wahl. Für den Hobbyisten mit eher überschaubarem Bildaufkommen nice to have.

PS: Darktable schaue ich mir an!
Minoltist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2017, 20:20   #14
BeHo
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.979
Zitat:
Zitat von Minoltist Beitrag anzeigen
[...]Für den Hobbyisten mit eher überschaubarem Bildaufkommen nice to have. [...]
Hier gibt es etliche Hobbyisten, die an einem einzigen Fototag mehr Bilder auf die Speicherkarte bannen als ich mit meinen alten analogen Kameras jeweils insgesamt über deren Nutzungsdauer.
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2017, 21:03   #15
Folker mit V
 
 
Registriert seit: 18.11.2014
Beiträge: 544
Zitat:
Zitat von Minoltist Beitrag anzeigen
Fazit also: LR für den berufsmäßigen Anwender mit hohem Bildaufkommen erste Wahl. Für den Hobbyisten mit eher überschaubarem Bildaufkommen nice to have.
Das sehe ich anders. Das RAW-File ist sozusagen das digitale Negativ mit allen Bildinformationen, die der Sensor aufgezeichnet hat. Was ist naheliegender, als so viele Bearbeitungsschritte wie möglich (Korrektur von Weißabgleich, Farben, Kontrast, Rauschen, Schärfe usw.) auf Basis der RAW-Daten durchzuführen.
Ich bearbeite als Hobbyfotograf 95% meiner Bilder ausschließlich mit dem RAW-Konverter, in meinem Fall LR. Das geht einfach und schnell, wenn man sich erstmal ein wenig eingearbeitet hat.
Zu Photoshop greife ich nur für die wenigen Photos, für die mir eine weitere Bearbeitung lohnend erscheint oder wenn Korrekturen nötig sind, die ich in LR nicht hinbekomme.

Ohnehin scheint mir die Ausgabe für einen RAW-Konverter u. ggfs. weitere Bildbearbeitungs-Software + die Zeit für die Einarbeitung gut investiertes Geld bzw. Zeit. Wenn man überlegt, wie kompliziert und vergleichsweise teuer eine eigene Fotolaborausstattung zu Zeiten der Analogfotografie war, sind die Kosten für ein Adobe Foto-Abo geradezu lächerlich. Vor allem, wenn man es mal ins Verhältnis zu den Ausgaben für seinen Kamera- und Objektivfuhrpark setzt.

Es muss natürlich nicht Adobe Software sein, wenn man die Benutzeroberfläche nicht mag oder eine Aversion gegen Abomodelle hat, wobei es LR ja auch als Kaufversion gibt. Als Alternative zu LR wird häufig Capture 1 genannt. Wenn ich es auf der Website von Phase One richtig verstehe, gibt es die Software auch in einer stark preisreduzierten Version, die dann aber nur mit Sony-Kameras funktioniert.
GIMP mag für den Hobbyisten eine gute Alternative zu Photoshop sein.
__________________
Viele Grüße, Volker
Folker mit V ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 26.07.2017, 21:08   #16
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.453
Ist doch völlig Wurscht - sei mir ned böse - wer mit LR nur seine "Roten Augen" entfernen will - der hat den Umfang des Programs noch ned ganz umrissen.

Die Meinung und der Vergleich kannst getrost in die Tonne hauen.

Vielleicht mal nen Grundkurs zum der Software besuchen und dann nochmal
drüber nachdenken was LR leisten kann - außer "Rote Augen" entfernen.

SORRY !
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2017, 06:17   #17
cat_on_leaf
 
 
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.002
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass Gimp in der Nutzung masochistische Züge hat. Ich kenne kaum ein Programm, dass noch schlechter und Unintuitiver zu bedienen ist.

Lightroom finde ich dagegen extrem Intuitiv.

Und ich rede nur von dem Entwicklermodul

Zitat:
Bibliothek: Mächtiges Bildverwaltungsmodul auf Basis einer Datenbank mit Stichwortverwaltung, dass kaum noch Wünsche offen lässt. Dieses Modul ist das A und O von LR.
Karte: Du kannst deine Bilder und ganze Foto-Reisen in Landkarten eintragen.
Buch: Du kannst Fotobücher erstellen und bei Blurb bestellen.
Diashow: Du kannst deine Bilder beliebig zu Bildshows zusammenstellen und deinen Lieben am PC oder Beamer usw. vorführen.
Drucken: Du kannst deine Bilder fast beliebig auf Vorlagen anordnen und z.B. als DIN A4 Seiten ausdrucken und damit deine eigenen Fotodokumentationen erstellen.
WEB: Du kannst deine Bilder als WEB-Auftritt zusammenbasteln.
Karte, Diashow, Drucken und Web nutze ich auch nie. Buch schon mal, aber da gibt es besseres.
__________________
Gruß


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Geändert von cat_on_leaf (27.07.2017 um 08:03 Uhr)
cat_on_leaf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2017, 07:15   #18
katz123
Gast
 
 
Beiträge: n/a
Nimm darktable und alles wird gut.
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Alt 27.07.2017, 07:29   #19
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.743
Zitat:
Zitat von cat_on_leaf Beitrag anzeigen
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass Gimp in der Nutzung masochistische Züge. Ich kenne kaum ein Programm, dass noch schlechter und Unintuitiver zu bedienen ist.

Lightroom finde ich dagegen extrem Intuitiv.
Mein Sohn als Linux/Ubuntu-Fanboy emfand es zumindest vor ein paar Jahren noch genau andersrum und bearbeitet seine Bilder immer noch mit Gimp, ich mit DXO/PSE. Ich verstehe ihn in dem Punkt nicht, er mich nicht, und mit der fetsstellung machen wir jeder zufrieden sein Ding.

Jeder urteilt von seiner Warte aus, das ist o.k. Aber lasst doch die Meinung anderer einfach gelten, solange es nachvollziehbar ist.

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2017, 07:30   #20
Inzeller
 
 
Registriert seit: 16.12.2015
Ort: Chiemgau
Beiträge: 29
Ich verwende schon seit Jahren die Kombination RAW-Therapee und GIMP.
Das sind beides sehr mächtige Tool´s.
Es ist Einarbeitung nötig, aber wenn´s mal läuft, dann läuft´s.

Die einzige Große einschränkung für mich ist, dass Gimp (noch nicht, aber bald) keine 16BIT pro Kanal bei TIFF formaten unterstützt. Somit fehlt leider immer noch das letzte Quäntchen an möglicher Qualität, welche möglcih wäre.

Gruß Inzeller
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