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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » IRLAND 2019 oder "Was ist das Leben ohne Ofen??"
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Alt 18.01.2019, 12:11   #11
nickname
 
 
Registriert seit: 04.06.2016
Beiträge: 1.276
Ein schöner, aus der Erinnerung heraus, sehr ausführlicher Bericht.
Und du hast, trotz des widrigen Wetters, neben den dokumentarischen Bildern, ein paar feine Landschafts- und Lichtstimmungen eingefangen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
__________________
Liebe Grüße
Nele
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Alt 18.01.2019, 12:44   #12
Irmi
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.929
Ach wie schön. Kann ich mal wieder ein bißchen Urlaubs-irland-Feeling tanken.
Bin schon viel zu lange nicht mehr da gewesen. Freue mich auf eine Fortsetzung.
__________________
Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei
Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation
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Alt 18.01.2019, 16:48   #13
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
Oh, Irland! Als grosser Fan nordischer Länder, insbesondere derer, die auf -land enden, lese und schaue ich natürlich sehr interessiert mit
Das graue, regnerische Wetter gehört da einfach dazu. Umso schöner ist es dann, wenn sich die Sonne wieder zeigt und die frisch verregnete Landschaft in zauberhaftes Licht taucht, wie man auf einigen deiner Bilder sieht. Sehr scheeee!

Da warte ich doch (ungeduldig) auf den weiteren Bericht und natürlich Foddos!
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2019, 19:55   #14
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.884
Einen Reisebericht lasse ich mir natürlich auch nicht entgehen! Irland und UK habe ich selbst aber bisher immer gemieden (war aber 2x beruflich in UK). Länder, wo das Wetter schlechter als in D ist (ich meine damit feuchtkalt), müssen schon mit Sensationen aufwarten, um mich dort hin zu bringen. Um so besser, wenn andere hinfahren und fotografieren und man die schönen Seiten zu Hause im warmen, trockenen Zimmer ansehen kann.
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2019, 00:24   #15
Irmi
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.929
Na ja, kalt ist es eigentlich in Irland nicht wirklich. Ganz selten unter Null und Schnee sehr selten.
Feucht sicher, aber immer schnell wechselnd, eben nicht dauerfeucht, wie es hier schon mal ist.

Gut, dieses Jahr war es das hier auch nicht. Gott sei dank im Moment schon. Liege im Bett unter dem warmen Kissen und lausche dem rauschenden Bach, den ich schon gar nicht mehr kannte, so wenig Wasser hatte er. Ist die Sorpe, die die Sorpetalsperre speist. Fließt direkt am Haus vorbei.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei
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Alt 19.01.2019, 11:06   #16
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.765
Zitat:
Zitat von kiwi05 Beitrag anzeigen
Mein Nickname bezieht sich ja auf unsere 5 wöchige Neuseelandtour zum 50. in 2005.
Ach stimmt! Dann hast du mir etwas voraus, das ich SO gerne mal sehen wollen würde...ich weiß aber noch nicht, wie. Vielleicht fällt mir da was ein. =)

Zitat:
Zitat von nickname Beitrag anzeigen
Und du hast, trotz des widrigen Wetters, neben den dokumentarischen Bildern, ein paar feine Landschafts- und Lichtstimmungen eingefangen.
Danke, das freut mich, dass dir die Bilder gefallen! =) Das mit den Stimmungen versuche ich immer...und alles, was da rausfällt, fällt auch aus dem Bilderordner raus. Ich habe über zwei Drittel aller Bilder gelöscht, weil sie mir einfach zu langweilig waren...das, was noch im Ordner ist, wird sicher auch nochmals gefiltert und dann bin ich zufrieden.

Zitat:
Zitat von Irmi Beitrag anzeigen
Bin schon viel zu lange nicht mehr da gewesen.
Dann musst du das schneeeeell ändern. Gerade im Winter kostet es so wenig...und ist eigentlich SO schön.

Zitat:
Zitat von Tafelspitz Beitrag anzeigen
(ungeduldig)
Schön warten, ich mach ja.

Zitat:
Zitat von Reisefoto Beitrag anzeigen
Länder, wo das Wetter schlechter als in D ist (ich meine damit feuchtkalt), müssen schon mit Sensationen aufwarten, um mich dort hin zu bringen. Um so besser, wenn andere hinfahren und fotografieren und man die schönen Seiten zu Hause im warmen, trockenen Zimmer ansehen kann.
Sagt der, der im hohen Norden bei minus 20 Grad rumrennt.
Da muss ich Irmi Recht geben, da liegst du echt falsch. =)
In Deutschland war es um den Gefrierpunkt und grau-regnerisch. Die ganze Zeit.
In Irland waren es 10-12 Grad, mild, angenehm, ab und an nass, aber auch trocken und manchmal brach das Licht durch. Das ist ja das Schöne dran. Dazu die Landschaft...man kann so toll tief Luft holen...die Weite...und es ist kaum einer da.

Dazu kostet Irland im Winter sehr wenig, sowohl die Häuser als auch die Flüge.
Da ist eine Woche Tapetenwechsel einfach was Tolles.


Der nächste Berichtsteil ist gerade in der Mache.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2019, 12:05   #17
miso
 
 
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
Hallo Dana,
sehr schöner Bericht und schöne Bilder.
Ich liebe dieses Land. War schon mindestens 10 mal dort.
Nicht nur die tolle Landschaft, das wechselhafte Wetter und damit verbundenen Lichtverhältnisse, nein, auch die Leute dort sind einfach toll.

Viele Grüße,
Michael
miso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2019, 15:39   #18
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.765
Ohja, die Menschen dort sind wundervoll. Ich LIEBE dieses Land.


Mo, 7.1.2019 Irland kann auch Waagrechtregen…


Dieser Tag wird kurz und bildlos.
Als wir aufwachten, hauten Regen und Sturm bereits an die Frontscheiben des Hauses. Das Wetter war obermies. Vera war richtig krank und drehte sich nur stöhnend im Bett um.
Ein ersticktes „ich bleibe im Bett…“ kam so überzeugend, dass ich ihr später nur ein Frühstück ans Bett brachte und immer mal wieder zum Streicheln, Trösten und für einen Ingweraufguss hoch kam. Sie war einfach durch und schlief an diesem Tag durch, insgesamt geschlagene 17 Stunden!

Allerdings war es auch der 7.1., also Toms Geburtstag!
Er hatte die Order bekommen, morgens nicht das Zimmer zu verlassen, wenn er Geschirrgeklapper hörte, wir deckten ihm einen Geburtstagstisch:


Bild in der Galerie

Und machten Frühstück. Dann warteten wir…aber er kam nicht…und kam nicht…und kam nicht…
Irgendwann klopfte ich an seine Tür und von drinnen kam ein „kann ich denn jetzt??"
Er hatte gewartet, bis ihn jemand holt.

Wir frühstückten in Ruhe, nichts lockte uns raus, dann machte Tom seine Geschenke auf. Ich hatte ihm ein Spiel geschenkt, das „5-Minutes-Dungeon“ heißt.
Hier könnt ihr nachlesen: http://www.angespielt.de/kritiken/5-minute-dungeon

Dieses Spiel suchteten wir ewig lang durch! Vera sagte später in der Woche, dass es total schön war, uns unten juchzen zu hören und das „Leben in der Bude“ zu spüren. Wir lachten vor allem immer wieder über Obis Ausspruch:
„ES HAT AUFGEHÖRT ZU REGNEN!!!“, während der Regen immer noch waagrecht gegen die Mauern peitschte…Rauskommen war an diesem Tag einfach nicht drin. Wir spielten durch, unterhielten uns – und stellten fest, dass mit den richtigen Freunden an einem Tisch auch ein kompletter, zum Nichtstun verdonnerter Tag lustig, fröhlich und vor allem möglich war!

Auch "Kunst" entdeckten wir, nachdem nicht nur Vera schniefend aufstand, sondern auch Pelle und ich herum niesten:



Abends fuhren wir dann einigermaßen trocken zum MONKS, wo Tom ein Geburtstagsessen in Form von „Fishcake“ bekam und gerührt sagte:
„Es ist mir eine Ehre und Freude, mit euch meinen Geburtstag zu verbringen!“
Und eine Freude war es uns wirklich auch.
Daher hier mal mein Dank an unsere wundervolle Gruppe, die eine sehr homogene und freundschaftlich geprägte Woche mit uns gestaltet hat.

Es war ein wundervoller Tag. Mit Spaß, Spiel, Spannung, Lachen…und Gesundwerden, denn Vera ging es nach diesem kompletten Tag im Bett endlich wieder etwas besser.


Kommen wir also nun zum Dienstag, dem 8.1.2019! Er stand unter dem Überpunkt „NOSTALGIE“.

Der Wecker klingelte (Duschzeit!) und da es um diese Uhrzeit noch dunkel war, sah ich noch nicht das Großartige, das sich mir später, als es hell wurde, eröffnete:


Bild in der Galerie

ENDLICH mal richtige Sonne!!
Gut, sie hielt nicht wirklich lang, das ist im Winter in Irland halt leider oft so, aber sie zauberte unserer Bucht erst einmal ein schönes Gewand. Nach den Fotos deckte ich den Tisch und beförderte eine Ladung Wäsche in die Waschmaschine. Da sie nicht fertig werden würde, bevor wir fuhren, stellten wir den Timer auf später, so dass ich die fertige Wäsche abends gleich aufhängen konnte.
"Wasch sie doch einfach erst abends?"
"Das dauert dann auch so lange, wer weiß, wann wir wieder kommen..."
Dass dies ein Fehler sein könnte, mit der Ladung nicht zu warten, konnten wir noch nicht wissen.

Wir frühstückten flott, denn heute war ein Ausflugstag! Den ganzen Tag wollten wir unterwegs sein und so machten wir uns zeitnah auf die Strecke.
Da Vera zwar wesentlich fitter, aber noch nicht ganz gesund war, war es noch nicht klar, inwieweit sie den Tag heute komplett mitmachen konnte, so fuhren wir mit allen drei Autos, um notfalls früher heim fahren zu können. Gottseidank stellte sich heraus, dass dies nicht nötig war, sie ist einfach eine tapfere Frau.

Los ging es, das Ziel gegen Nachmittag sollte der „Loop Head“ sein, der äußerste südliche Zipfel des County Clare, mit Leuchtturm und tollen Klippen. 2011 waren wir dort schon einmal gewesen, damals mit Shooty und seiner Freundin (mittlerweile Frau), Obi, Pelle und Stefan waren zwar auch dort, aber früher am Tag als wir. Wir fuhren damals nicht Kolonne. Ich erinnerte den Ort als wunderschön, traumhaft…und freute mich schon sehr drauf.

Der Weg führte uns zuerst am Burren vorbei, das ist eine Karstlandschaft, die mitten im County Clare liegt und später in der Woche noch selbst Ziel sein sollte. Dort gab es einen Viewpoint auf die See, der leider nicht perfekt die Aussicht zeigte (kein großes Licht), aber immerhin.


Bild in der Galerie

Ich fuhr in der Mitte der Dreierkolonne, weil ich ungern vorne den Weg wies. Allerdings hatte ich so das Problem, dass das Frontauto mit Obi, Kerstin und Pelle ein „wir fahren zum Ziel“-Auto war, während ich ein „überall, wo es schön ist, wird gehalten!“-Auto fuhr… Pelle, der an dem Tag das vordere Auto bewegte, sah mein wildes Aufblenden nicht und fuhr weiter, während die anderen beiden Autos an diesem Viewpoint hielten.

Egal, wir hatten ja Walkietalkies, die haben wir immer dabei, um uns durch die Kolonne zu verständigen, ohne dauernd anhalten zu müssen. Wir versuchten, die Gruppe vor uns also zu erreichen, aber ohne Erfolg. Wie gut, dass es auch noch die Whatsappgruppe gab, denn dort erhielten wir die Info, dass wohl der Akku des Walkietalkies leer sei, sie aber in einer Parkbucht ein paar hundert Meter weiter auf uns warten würden. Was hat man nur ohne diese Vernetzung früher gemacht.

Wir schlossen wieder auf und das Auto vor uns bekam ein funktionierendes Gerät, so dass wir wieder alle verdrahtet waren und uns verstanden. Als wir durch Lahinch fuhren, war dies auch nötig, denn das Frontauto fuhr am Schild „zum Strand“ vorbei.
„Niiiiiiiiiiiiiiiiiicht….“
Glücklicherweise gab es weiter oben noch Parkplätze – und das war eigentlich viel besser, denn da konnten wir von oben auf den Strand gucken, was meiner Meinung nach NOCH schöner war. =)
Wir packten unser Zeug und kletterten neben der Straße eine recht schlammige Grasdüne hoch. Mit etwas Muskelkraft und Gelenkschmiere ging das. Für Vera war es ein Kraftakt, aber sie schaffte es dennoch. Für Menschen mit Höhen – und Fallangst (me!) war es auch nicht so ohne, denn die Grasdüne war steil und sehr eng….ich musste mich arg beherrschen, den ungefähr 40cm breiten getrampelten Weg entlang zu gehen, ohne die Panik hochkochen zu lassen, aber ich schaffte es auf breitere Gefilde und freute mich sehr.

Der Schlamm war fies, alles war sehr nass, man musste bös aufpassen, nicht zu schliddern. Ich hielt mich eher auf den grasigen Flächen auf, da fühlte ich mehr Griff in den Sohlen und belohnt wurden wir für diese kleine Wanderung auch! Die Sonne hatte insofern ein Einsehen mit uns, als dass sie zwar nicht so richtig schien, uns die Szenerie aber doch so erhellte, dass nicht alles dunkelgrau war. Auch der Himmel hatte ein paar blaue Löcher. Wir genossen es da oben sehr!


Bild in der Galerie

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Ein paar Surfer waren im Wasser und versuchten ihr Glück, dick in Neopren eingehüllt. Nebendran Möwen, die immer über „die Welle sprangen“…total lustig.


Bild in der Galerie

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Man konnte toll „Einsamkeitsszenen“ schießen….bzw „negativen Raum“ aufnehmen:


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Dann sah ich einen Hund mitten im Wasser und suchte die Besitzer dazu…und hier dachte ich, ich spinne!! Gut, es waren 12 Grad, aber das Wasser dürfte gerade mal 5 Grad gehabt haben…und die springen da in der Badehose rum!!!


Bild in der Galerie

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Die spinnen, die Iren… (aber meist sind sie einfach nur goldig und nett!)

Hinter mir gab es ein seltsames schmatzendes Geräusch, ein "FUMP", gefolgt von einem wütenden Fluchen.
Stefan saß im Matsch – und da der geneigte Leser davon ausgehen kann, dass es kein Hobby von ihm darstellt, in fremden Ländern einfach im Matsch zu sitzen, hatte er wahrscheinlich eine Matschstelle, die schräg nach unten führte, unterschätzt. Die Stelle mutierte zu einer Rutschbahn und man konnte seinen Schlidderweg richtig gut im Schlamm nachverfolgen.
Glücklicherweise war nun nur die blaue Jeans braun, die Kamera hatte, außer zwei Spritzer, nichts abbekommen und er erst einmal auch keine bleibenden Schäden. Vera erinnerte sich, im Auto noch eine Tüte zu haben, die er sich dann auf den Sitz legen könne, um den Autositzen ähnliches Schicksal zu ersparen. Wir machten uns auf den Rückweg, nicht, ohne genau zu schauen, wo wir sicheren Tritt hatten und kamen auch heil an den Autos an. Runter-Wege sind für mich ja immer noch schwieriger als enge Passagen, aber ich bekomme immer eine hilfreiche Hand und kam so auch unfallfrei und ohne große Angst zu den Autos zurück.

Vera riss Stefan die Tüte auf, drapierte sie auf dem Sitz und Stefan versuchte, sich ohne Flurschaden irgendwie ins Auto zu setzen. Es funktionierte so halb…

"Hättest du das Timen der Waschmaschine mal gelassen...."
Mit grinsendem Blick auf das Schlammmonster in Toms Wagen wurde diese Tatsache festgestellt...wer den Schaden hat und so...

Weiter ging die Fahrt! Da Pelle feststellte, mein wildes Blinken im Rückspiegel nicht zu sehen, weil er zu konzentriert nach vorne schaute, fuhr nun das Auto mit Stefan und Tom vor. Das nächste Ziel war der „Spanish Point Beach“, aber wie kam man dran? Tom und Stefan versuchten viel…und von hinten (Pelles Auto) kam per Walkietalkie immer wieder die Ansage „nun rechts!!“ oder „nun links!!“, was dazu führte, dass sie doch bald wieder vorne fuhren. Auf jeden Fall kamen wir dann tatsächlich dort an. Wir parkten die Autos, packten uns wegen des Windes in Mütze und Schal und stiefelten zum Strand hinunter, der wegen der Ebbe riesig wirkte. Große Sandflächen. Ein einsamer, leerer Kinderwagen. Sonst nix. Nur wir, der Strand und die See.
„Hey, man darf nicht stehen bleiben!“
Stefan guckte verdutzt an sich herunter, die Schuhe schon halb versunken.
Tatsächlich, wenn man an bestimmten, scheinbar trockenen Stellen des Strandes stehen blieb, bildete sich zuerst eine nasse Lache um die Schuhe…und dann kam ein kleiner Strandfahrstuhl und ging mit den Schuhen abwärts. Leichtes Tribbeln und Standortwechsel waren also angesagt, damit man nicht plötzlich einen Kran (oder wenigstens helfende Hände) brauchte, um sich weiterhin fortzubewegen.

Ein Hund war mit seiner Besitzerin dann doch am Strand unterwegs, wie wir sahen. Was hatte der für einen Spaß!
Wie schon im Forum gezeigt, rannte er begeistert einem Austernfischer hinterher, der den Spaß mitmachte.


Bild in der Galerie

Das hatte ich schon öfter an solchen Stränden beobachtet. Vögel scheinen sich darauf einzulassen, denn sie fliegen nicht weg, sondern kerzengerade vor den Hunden entlang.
Im Irlandurlaub 2014 ist genau das auch passiert, da habe ich auch ein Bild von:


Bild in der Galerie

Es sieht wirklich so aus, als würden die Tiere miteinander spielen, denn die Vögel könnten ja ohne Probleme eine andere Route oder höher fliegen. Tun sie aber nicht. Sie drehen dann um, fliegen wieder in die andere Richtung, die glücklichen Hunde hinterher. Eine nette Paarung.
Der Hund rannte dann auch ohne Vogel noch eine Weile am Meer entlang:


Bild in der Galerie

um sich dann wieder seiner Besitzerin zuzuwenden und mit ihr den Spaziergang fortzusetzen.


Bild in der Galerie

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Das Wetter war cool. Zwar nicht sehr sonnig, aber durchaus nicht kalt, nur etwas windig. Die Wellen türmten sich daher, was klasse aussah:


Bild in der Galerie

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Wir kletterten ein wenig an den Uferfelsen herum und plötzlich knirschte es unter den Schuhen. Das waren aber komische Steine…


Bild in der Galerie

Nee, das waren lauter kleine Muscheln!!


Bild in der Galerie

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Ohmann – und ich war schon auf so viele getreten! Danach begann ein Spießroutenlaufen, immer in die Lücken, um nicht die Schalen zu zermatschen, denn diese Muscheln lebten ja alle noch und warteten auf die nächste Flut!
Ein weiterer Hund kam uns besuchen:


Bild in der Galerie

Und nein, er hat nicht nur drei Beine, er war am Laufen und das eine Bein ist genau hinter dem anderen.
Hinter dem Strand lag das „Spanish Point Beach Resort“, ein großes Hotel. Es wurde fest abgemacht, irgendwann mal mit dem ganzen Forum hier abzusteigen, in Form eines Forentreffens. Challenge!

Als wir den Rückweg antraten, stand immer noch völlig vereinsamt der Kinderwagen dort. Kein Kind, keine Eltern in Sicht. Wir rätselten und fragten uns, was er da mache. Die mutmaßlichen Lösungen lasse ich hier mal raus. Wir stellten jedenfalls fest, dass selbst bei Flut der Wagen wohl wahrscheinlich zwar im Wasser, aber noch sicher stehen würde.
„Aber…wenn ein TSUNAMI kommt….!!“
Robert schaute bedenklich.
Ja…dann würde der einsame Kinderwagen wohl eher alt aussehen…

Wieder an den Autos angekommen, sah ich, dass Stefans verkrustete Hose mittlerweile getrocknet war.
„Soll ich dich mal von einigem Schlamm befreien?“
Stefan nickte eifrig und ich klopfte ihm die Hose am und über dem Po aus.
Er grinste und schrie:
„Veraaaa, deine Frau tatscht mir an den Hintern!!!!“
Na danke. Ich klopfte noch etwas fester.

Weiter ging die Fahrt durch schöne Landschaften und süße Örtchen.
Irgendwann kamen wir durch eine kleine Stadt, die mir irgendwie bekannt vorkam. Ich kräuselte meine Stirn und überlegte…dann kam ein Strand…hinter einer Mauer ging es hinunter…
„Das ist Kilkee!!!“
Da waren wir 2011 auch gewesen und ich weiß noch, dass es nasse Schuhe gab, weil wir die hereinkommende Flut unterschätzt hatten. Wir hatten dort Fish and Chips gegessen und uns kaputt gelacht über die sehr individuelle Stromleitungsführung (wild quer über die Straßen, jedes Haus irgendwie „eingewickelt“…). Hachja…wie schön!

„Kilkee Cliffs“ waren ausgeschildert, das sollte unser nächster Halt sein. Da war es schöööööön!


Bild in der Galerie

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Aber ich musste SO dolle aufs Klo…natürlich weit und breit nix, das war in Irland ja immer das Problem. Ich hielt also ein und hatte trotzdem Spaß.
„Hast du das Auto verschlossen?“
Vera guckte mich an.
„Oups….“
Nee, hatte ich tatsächlich nicht, aber es war weit und breit niemand zu sehen. Ich behielt es also im Blick, aber war dann doch so unruhig, dass ich zurücklief.
Hm…konnte ich da irgendwo vielleicht… Da waren überall Wälle neben der Straße und dahinter ging es runter…aber da war ein Bachlauf und ich glaube, wenn ich dort drin gesteckt hätte, wäre ich nicht wieder hoch gekommen. Außerdem kamen die Anderen auch schon wieder zu den Autos zurück, ich überhörte also geflissentlich meine Blase, die schon Demo-Plakate malte und wir überlegten, wohin die Fahrt nun gehen sollte.
Den Viewpoint der Kilkee-Cliffs hatten wir noch gar nicht erreicht, aber ich meldete sanft an, dass ich ihn vielleicht unfallfrei auch nicht mehr erreichen könnte…

„In der Nähe ist das Kerrygold-Castle!“
Ich wunderte mich, dass es wie die berühmte Butter klang und wurde nun aufgeklärt, dass es Carrigahold-Castle hieß. Die Hoffnung, dass es dort ein Klo gab, war groß, so fuhren wir zuerst von der Küste weg, Richtung des Castles. Pelles Auto vorn, da die den Weg dorthin ins Navi eingegeben hatten. Auch Vera gab das Castle ins Navi ein.

An einer Stelle bog das Auto vor uns plötzlich in einen kleinen Weg ein.
„Hä….“
Vera schaute aufs Navi.
„Warum fahren die DA? Ein paar Meter nebendran wäre die Hauptstraße parallel gegangen…“
„Naja, vielleicht ist das ne Abkürzung?“
Ich folgte dem Wagen, Tom und Stefan ebenso.

Ja, es war eine Abkürzung. Und zwar so eine, wenn es im Horrorfilm heißt:
„Lass uns da lang gehen…ich kenne eine Abkürzung…“ *höllisch-fies lach*
DANN sollte man eigentlich auch tunlichst davon absehen, diese zu nehmen.

Hier hätten wir es auch lieber gelassen.

Der Weg wurde immer schmaler…dann kam tiefer Matsch dazu. Dann sah man, dass es eigentlich nur ein Trecker-Weg sein konnte, denn in der Mitte der Spuren war hohes Gras… Irgendwann fuhren wir nur noch Schrittgeschwindigkeit, mussten schauen, nicht im Matsch durchzudrehen, wir hörten den Toyota vor uns öfter aufsetzen (es knirschte gewaltig), ich war froh, mit dem Fabia ein "hochbeiniges" Auto zu haben, das nicht überall hängen blieb und umfuhr, so gut es ging, die tiefen Löcher in dem Feldweg.
„Sorry…unser Navi hat da gesponnen, aber wir kommen vorne wieder auf die Hauptstraße!“
Mein Auto schwamm mehr, als dass es fuhr, denn meine Reifen waren schon echt weit runter. Das hatten wir schon gleich anfangs gesehen und diese Tour durch wirklichen Schlamm war für den Wagen und meine Fahrkünste echt eine Herausforderung. Mehrfach machte ich durch das Walkietalkie klar:
„Bitte NICHT stehenbleiben! Ich muss im langsamen Fahren bleiben!“, sonst hätte ich nicht garantieren können, dass diese Reifen nicht einfach nur noch durch drehten.

Als wir endlich hinten durch waren, war ich auch durch…ich merkte, wie alles verspannt war, denn nun ENTspannte sich alles wieder. Und meine Blase erwachte aus der Schockstarre.
„KLO!!! JETZT!“
Wir kamen ein paar Minuten später am Castle an.
Jo.
Eine alte Ruine, alles zu, kein Klo.
Egal, sonst gab es bald ein Unglück.
Netterweise bot die Umgebung eine einigermaßen geschützte Stelle an, mit einer Mauer, Gras und einem großen, verlassenen weißen Bus als „Frontschutz“ und als ich zu den Anderen aufholte, wurde ich angegrinst:
„Du siehst irgendwie erleichtert aus.“
Ooooooooooooooohja…

Das Castle war insgesamt ein Reinfall. Kein Foto wert. Wir hielten uns dort auch nicht länger auf, da es ja schon früh dunkel wurde und wir noch zwei Programmpunkte vor uns hatten: die Bridges of Ross und dann den Loop Head. Als wir zum Parkplatz zurückkamen, war der große, verlassene, weiße Bus gerade dabei, seinen Parkplatz zu verlassen…5 min nachdem ich…. Puh, da war ich jetzt dann doch recht froh über das gelungene Timing.

Die Bridges of Ross waren ein Wunschpunkt von Tom gewesen, mir war gar nicht klar, was ich da zu sehen bekommen würde. Brücken? Felsen? Keine Ahnung. Die Sonne hatte aber anscheinend auch keine, denn sie guckte neugierig zwischen den Wolken hervor:


Bild in der Galerie

Und so hatten wir dort beim Wandern eine nettere Wetterbegleitung.


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Ist es nicht süß, wie Vera da steht?
Kleiner Zwerg vor großem, großem Wasser…


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Das Meer war großartig da…die Gischt spritzte, die Wellen rauschten…


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Und dann sahen wir zumindest eine Bridge of Ross:


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Diese Felsen waren natürlich entstanden, es gab wohl noch mehrere (daher „Bridges“), aber die anderen waren inzwischen eingestürzt. Dies hielt mich auch davon ab, mal drüber zu laufen, obwohl das wohl ging.

Wir traten den Rückweg an, um noch bei Helligkeit („Licht“ will ich gar nicht sagen) beim Loop Head anzukommen. Vera war bis dato kräftig mit gewandert, aber nun doch ziemlich am Ende ihrer Kräfte. Sie wollte beim Loop Head nicht mit aussteigen.
„Waaaaas….aber…aber…da ist es doch so schön!“
Vera schaute mich an.
„Also sollte ich da doch mit…?“
„Wenn du noch irgendwie kannst…?“
So raffte sie sich doch auf. Ich bewunderte sie dafür. Wenn ich mich krank fühle, werde ich zur quäksenden Memme.

Der Leuchtturm vom Loop Head ist leider seit vielen Jahren ein Hotel und nicht mehr zugängig. Man kann ihn nur fotografieren, wenn man sich komplett über eine hohe Mauer hängt:


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Aber der Leuchtturm war für mich auch nicht das Wichtige.

Wenn man im Frühjahr da ist, ist der ganze Boden mit einem sanften Moos-Gras bewachsen. Wenn man darauf läuft, ist es so, als liefe man über eine bequeme Matratze, so weich ist das…und kleine rosa Blümchen wachsen auf den Stellen… Leider ist das im Winter nicht so. Da ist das Gras kurz und ruht logischerweise, die Blümchen sind verdorrt und es ist sehr matschig da durch den vielen Regen. Trotzdem war es einfach nur schön!


Bild in der Galerie

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Ich liebe diesen Küstenstreifen…und man ist vor allem fast alleine, nicht so wie bei den Cliffs of Moher, wo man 8 Euro Eintritt zahlt und dann mit den Massen mitläuft. Man kann einfach durch die Natur spazieren…sich den Wind um die Nase wehen lassen und genießen.

Auch hier waren wir 2011 ja gewesen und Shooty und seine Freundin hatten sich verlobt und wollten im Sommer heiraten. Für die Einladungkarte/Verlobungskarte suchten sie noch ein ansprechendes Motiv und fanden ein Herz im Boden. Ein kleines, bewachsenes Hügelchen in Herzform. Die beiden legten sich drumrum und ich machte ein Bild.

Dieses Herz wollte ich suchen…und tatsächlich, es gab es noch!!


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Einfach klasse. Auch der Leuchtturm sah von hier schön aus:


Bild in der Galerie

Und dann hörten wir schon die Wellen brechen. Am Loop Head gibt es eine Stelle, wo die Wellen meterhoch ankommen und sich dann an den Felsen brechen, bevor sie an die Cliffs aufschlagen. Es ist total laut, feucht, aber einfach genial. Vera war nun doch froh, dabei zu sein und eifrig knipsten wir die hereinkommenden Fluten:


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Das machte SO Spaß, dass wir die Zeit vergaßen und dann schnell hinter den Anderen herrennen mussten, die schon Richtung Autos unterwegs waren. Nicht, ohne noch ein neues Herz zu fotografieren:


Bild in der Galerie

Denn dort hatten viele Liebespaare anscheinend einen witzigen Brauch: sie sammelten die Steine auf, die in der Gegend herum lagen und legten ihre Namen oder Herzen oder sonstiges. Sah cool aus!
In der Nähe waren auch noch große weiße Steine aufgestellt…da das Gebiet mit Sperrband abgeschirmt war, musste das ja irgendwas bedeuten. Ich stellte mich auf die Zehen und versuchte, mir vorzustellen, wie man es „von oben“ betrachtete.

„Eeeee….Iiiiiiii……Rrrrrrr……EIRE!“

Lustig…da hatten die „Loop Header“ für Flugzeuge an ihrer Küste den Namen „IRLAND“ hinterlassen. Sah sicher cool aus von oben. Von unten war es unmöglich, ein gescheites Foto zu schießen, so schlossen wir zur Gruppe auf.

Hunger.

Es war mittlerweile halb fünf, wir hatten seit dem Frühstück nichts gegessen und mein Toast war so durch, dass mein Magen sich das Demo-Schild meiner Blase auslieh, den Text durchstrich und
„ESSEN!!!!“ groß drauf schrieb. Ja, es wurde Zeit, ich war ausgehungert, den Anderen ging es ähnlich.

Wir fuhren verschiedene Pubs und Restaurants an…alle zu. Super. Im Netz stand „geöffnet“, aber Google hatte sicherlich nicht die Jahreszeiten im Blick. Normalerweise hatten die Örtlichkeiten offen, aber NICHT IM WINTER.

Nachdem jedes Auto einmal einen Vorschlag gemacht hatte, vorfuhr und dann vor einer geschlossenen Tür landete, beschlossen wir, nach Kilkee zurück zu fahren, denn dort gab es einen Pub neben dem nächsten und die Wahrscheinlichkeit, dass wenigstens einer davon geöffnet hatte, war doch größer.
Wir fanden dann auch tatsächlich ein sehr süßes Pub-Restaurant und bestellten Fish und Chips, Fischsuppe, Sandwiches…und alles war SO lecker!
Leider hatte ich mich „überhungert“…und begann das Essen zu schnell, so dass mein Magen recht schnell erklärte: Nö…SO nicht… Und das wars dann mit dem Essen. Ich ließ es mir aber einpacken und konnte es später noch genießen, als mein Bauch seinen Streik beendete und Frieden schließen wollte.

Nun war es Zeit, nochmals schnell zum Einkaufen zu fahren. Vera und ich waren unbestimmt. Eigentlich fuhr die Gruppe immer gern einkaufen, aber andererseits war Vera echt schon lang auf den Beinen…und das einen Tag, nachdem sie 17 Stunden im Bett gewesen war. Wir beschlossen, dann doch heim zu fahren. Es war stockduster und eine ganze Weile konnte ich noch zwischen meinen Kollegen fahren. Ich sah, wie Pelle dauernd aufblenden musste, um den Weg zu erkennen und merkte, wie es sich in mir zusammen zog, ganz alleine noch eine gute Stunde zum Haus fahren zu müssen, während die Anderen zusammen zum Einkaufen zogen. Aber Vera hatte Pause verdient, so sagte ich nichts.
„Schatz…möchtest du lieber mit zum Einkaufen fahren?“
Vera schaute mich von der Seite an.
„Ach, ich weiß nicht…du sollst ja nach Hause dürfen…“
„Naja, also ich würde das schon noch durchhalten, SO schlecht geht es mir nicht. Ich würde sogar mit rein gehen.“
„Echt???“
Steine….Steine…und noch mehr Steine vom Herzen.
„Ja, würde es dir angenehmer sein beim Fahren?“
„Ooooooooooooooooooooooohja…“
So war es beschlossen und ich war echt total erleichtert. Wir gingen also mit einkaufen, hatten Spaß, kauften leckere Dinge, vor allem Cider in jeglicher Form und fuhren dann alle zusammen heim.

Daheim gab es dann von Obi einen warmen Ofen in der Küche und eine neue Waschmaschinenladung für Stefan. Wir hatten festgestellt, dass wir als Gruppe einfach lieber am großen Küchentisch saßen als im Wohnzimmer. So blieb das Wohnzimmer diese Woche unbewohnt und die Küche war unser Treffpunkt. Wir tranken Cider und Bier, aßen gesunde Chips und Kekse (ich meinen Sandwich) und spielten noch eine Runde. Insgesamt begann Obi schon zu überlegen, wohin er daheim einen Ofen bauen könnte…es war einfach SO gemütlich, beim Feuer zu sitzen, das so schön wärmte und zusammen zu sein. Dies taten wir, bis Bettzeit war…und gingen dann alle zufrieden in dieselben. Der Schlaf kam schnell, der Tag war ereignisreich gewesen und durchaus auch anstrengend. So bedienten sich die Augen nicht des Demo-Schildes von Blase und Magen, sondern fielen einfach zu und beendeten so den tollen Tag.
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Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

Geändert von Dana (19.01.2019 um 17:16 Uhr)
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Alt 19.01.2019, 18:23   #19
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.538
Schöne Fortsetzung, wieder sehr kurzweilig zu lesen. Und dazu wie gewohnt tolle Bilder. Sehr schön ist das Spukhaus und die Gräser kurz danach. Das zweite Strandbild mit viel negativem Raum ist auch klasse und so viele mehr.

Ich hänge mich wieder mit meiner bescheidenen Ausbeute dran:

Sonntag, 06.01.

Ums Haus herum/Ballyvaughan

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Mein Spukhaus sieht so aus:

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Dunguaire Castle/Kinvara

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Irgendwo am Strand zwischen Ballyvaughan und Oranmore

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Beim Tesco in Oranmore

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Machen wir gleich weiter mit dem 08.01.

The Burren

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Lahnich Beach
Ich entschied mich, nicht mit auf den Hügel zu klettern. Zu matschig glitschig sah mir das aus. Also ging ich herunter an den Strand.


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Rückblickend sah ich ds Denkmal 'Obi der Entdecker':

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Spanish Point

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Kilkee Cliffs

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Bridges of Ross

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Loop Head

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Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______

Geändert von Tom D (19.01.2019 um 23:24 Uhr)
Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2019, 23:27   #20
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.765
Die Aufnahmen sind doch wunderbar geworden und gar nicht "bescheiden"! Ich hatte mich schon gewundert, wo du den "fliegenden Hund" gesehen hattest. Jetzt weiß ich es.

Ich mag auch den Leuchtturm mit dem "weichen Weg" im Vordergrund...sehr schöne Aufnahmen insgesamt!
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