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04.02.2013, 00:00 | #1 |
Registriert seit: 27.02.2011
Ort: Eisenstadt Burgenland
Beiträge: 1.007
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Checklist notwendig
Hallo!
Je mehr ich mit meiner A77 fotografiere, umso mehr tendiere ich dazu, eine Checkliste in den Foto-Rucksack zu geben. Die Kamera, in Verbindung mit dem Blitz, hat so viele einzustellende Parameter, das überfordert mich, vor allem, wenn ich mich schnell an neue Motivesituationen anpassen soll. Heute war Eiskunstlauf angesagt (Freigelände und Sonnenschein), danach Siegerehrung in einen Saal (Blitzlicht). Es ist unglaublich, was man da alles bedenken muss oder soll. AF ändern (von C zu S) Blitz montieren, Batterien prüfen, Rote Augen Reduktion deaktivieren, denn der Sony Blitz (43er) ist hoch genug Blitzleistung auf -1 Blende reduzieren, sonst gibt es Geisha-Look div. AF Einstellungen vornehmen automatischen Weißabgleich aktivieren - Sonne kommt nicht gut bei Blitz Serienbildmodus deaktivieren ISO anpassen - Zeit und Blende kontrollieren, Objektiv gut einstellen und Offenblende vermeiden Blitz gut ausrichten (schräg nach oben) Heute hatte ich Zeit, das ganze Menü in Ruhe durchzugehen. MENÜ + FN = Ich hätte gerne einen "Deppenmodus" mit Checkabfrage in der Kamera. Ich werde mir aber so eine kleine Liste anlegen, damit ich meine typischen Fehler nicht immer wiederhole. Man kann zwar, Lightroom sei Dank, viel retten, aber es ist unnötige Arbeit. Es gibt ja die Möglichkeit, 3 verschiedene Programme zu speichern (MR). Aber ich bin mir sicherer, wenn ich die Parameter immer wieder neu anpasse, das bringt Übung und auch Flexibilität. Wie macht Ihr das? lg Peter
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04.02.2013, 00:28 | #2 |
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Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zwar habe ich nicht die A77, aber ich finde, dass genau dafür die Custom-Speicher (3 im Fall der A77) da sind. Von denen habe ich einen immer mit meinem "persönlichen Schnellschuss-Programm" belegt, damit ich auf unerwartete Situationen sofort reagieren kann. In deinem Fall hätte ich wahrscheinlich die Einstellungen für draußen manuell vorgenommen, und mir für die Siegerehrung einen der Speicher voreingestellt.
Übrigens kannst du ja ausgehend von den gespeicherten Einstellungen eigene Änderungen vornehmen. Neben der freien Parametrierbarkeit ist das einer der Vorteile gegenüber den "Motivprogrammen" der Einsteigerkameras. |
04.02.2013, 05:27 | #3 |
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Landkreis Traunstein
Beiträge: 1.297
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Ich denke auch man sollte den Vorteil der nutzbaren Speicher (die man sich erkauft hat) nutzen. Schliesslich gibts trotzdem immer mal wieder was zu verändern Sie dass man nicht verblödet.
Ich habe z.b. an meiner D7D und Fuji X10 ein preset für studio belegt, damit dann nicht auf die schnelle was schief läuft. Gerhard |
04.02.2013, 10:31 | #4 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
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Das ist doch ganz einfach: Lerne dein Werkzeug kennen...
Alternativ empfiehlt sich ein Smartphone! Aber ich möchte trotzdem den Fotografen kennenlernen, der noch nie aus Versehen mit falscher ISO oder falschem Weißabgleich fotografiert hat...
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04.02.2013, 11:06 | #5 |
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Beiträge: 15.272
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Es ist doch keine reine Frage des Werkzeug kennens, sondern zu viele Einstellungen zur gleichen Zeit ändern müssen.
Ich habe das Problem auch, dass die Settings zwischen AL und Blitz im selben Raum sehr unteschiedlich sind, besonders ISO. Da muss man dann schnell von 3.200 auf 400 oder aber manchmal auch von 1.600 auf 400 oder von 3.200 auf 800. Noch schnell die Blende wieder etwas zu machen, um noch etwas Schärfe und Schärfentiefe zu bekommen. A merde, Zeit steht noch auf 200 (bzw. auf 160 Zwangverlängern) und dank AF-C gibt auch kein AF-Einstellicht. Mit A77-MR sollte einiges aber besser machbar sein, als mit meiner A65 mitohne MR. bydey
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04.02.2013, 11:32 | #6 |
Registriert seit: 31.10.2003
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Beiträge: 4.401
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Der große Vorteil der höherpreisigen Kameras besteht darin, dass man die wesentlichen Parameter (ISO, Blende/Zeit, EV-Korrektur, AF-Modus usw.) per Knopfdruck bzw. Drehen am Rädchen modifizieren kann. Durch Einblendung hat man im Sucher den ständigen Überblick. Dummerweise hat Sony von der A 700 zur A 77 die Belichtungsmessung wegrationalisiert und ins Fn-Menue verlegt.
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04.02.2013, 11:47 | #7 |
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Aber in Summe weiß man doch bitte, was auf einen zukommt. Dann kann man 3 Situationen in Ruhe einstellen und austesten und danach nur mehr passend auswählen.
Ich habe normal immer Innenraum mit Blitz, Außen mit Aufhellung und Innenraum AV. Die justiere ich vor einem Event durch Tests noch auf den jeweiligen Anlass und dann gibts selten Probleme. Manuelles Umstellen in der Situation ist zu risikobehaftet. Das kann man bei einem Bauwerk machen, das nicht wegläuft. War übrigens immer schon ein Sony/Minolta Vorteil. sogar die alte A1 konnte schon 5 Speicher. |
04.02.2013, 20:01 | #8 |
Themenersteller
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Danke für die Antworten.
Ich werde die MR-Speicher belegen.
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05.02.2013, 01:28 | #9 |
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Mit den MR-Speichern hatte ich schon immer das Problem, dass sie nur mit Ziffern unterschieden werden. Da ich diese Speicher nicht so oft brauche, vergesse ich bald, was ich unter welcher Nummer gespeichert habe. Ein Verwendungszweck mit einem Kurzwort (vielleicht 6-8 Buchstaben) wäre schon toll.
Für die Panoramafotografie habe ich immer ähnliche Grundeinstellungen, die ich mal progammiert hatte, aber ich muss sie jedesmal suchen...
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Gruß Gottlieb |
05.02.2013, 02:08 | #10 |
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Na ja, vielleicht brauchst du sie wirlich zuwenig. Aber bei mir ist 1) Innen mit Blitz (das ist immer das erste bei einer kirchlichen Feier;-) 2) Außen mit Aufhellung (das kommt immer danach) 3) ist dann High ISO für Innen mit oder ohne Blitz. Da ist, wenn es um die Stimmung geht, aber keine einzelne Bilder haben will.
Mit den 3 Einstellungen komme ich jetzt schon 5 Jahre aus. |
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