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20.12.2016, 11:07 | #51 |
Registriert seit: 07.04.2008
Ort: Rheingau
Beiträge: 162
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Hi all,
erstmal danke für die Berichte hier! Ich plane auch ein NAS selbst zu bauen, da mein altes von DLink langsam in die Jahre kommt und nur 100Mbit hat. Mir wäre ein geringer Stromverbrauch im Standby auch wichtig, das muss einer eigenen Lösung aber nicht widersprechen: https://www.heise.de/newsticker/meld...e-3123639.html https://shop.heise.de/katalog/wunsch...mit-viel-platz Der c't Artikel ist kostenpfichtig, aber sie haben mit folgender Kombi: Fujitsu D3417-B Mainboard (ca. 160€) Intel Celeron G3900 (ca. 40€) Gehäuse, Netzteil, kleine SSD, 8GB RAM (ca. 200€) einen Verbrauch von 9 Watt im Standby erreicht. Dazu kommen die Festplatten, da gibt c't zB die WD Red mit weniger als 0,5 Watt im Standby an. Das ist schon nicht mehr so weit entfernt von sparsamen dedizierten NAS. Cheers, Mathias
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"The real problem in speech is not precise language. The problem is clear language." Richard Feynman |
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27.12.2016, 14:32 | #52 |
Registriert seit: 25.10.2016
Ort: Puebla, Mexiko
Beiträge: 91
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Hallo,
ich habe in der Heimat seit 2013 eine Synology DS2413+ und bin extrem zufrieden. Sie läuft mit 12 x WD Red 4TB. Bisher hatte ich nur einen Ausfall (aber auch nur gemeldet) einer Festplatte. Der Service von WD war gigantisch. Angerufen, Produkt registriert, innerhalb von einer Woche war die HDD da. Lediglich der Betrag wurde vorgemerkt auf der Kreditkarte, falls die defekte HDD nicht innerhalb der Zeit zurückgeschickt wurde. Ich kann diese Festplatten nur emfpehlen... Habe noch kein anderes NAS gehabt, aber ich bin mit der Synology sehr zufrieden. Freunde, die bisher alle auf QNAP gesetzt haben, waren davon auch begeistert. Hat sich aber rausgestellt, dass es an dem Rahmen des NAS liegt. Hatte es damals bei notebooksbilliger gekauft und der Service bezüglich des NAS war katastrophal. Sie haben nichts unternommen. Habe daraufhin an Synology direkt geschrieben und sie haben ohne zu Murren rasch eine neue DS gesendet und die alte zurück nach England gefordert. Sie bestätigten dort, dass Rahmen defekt war (ein Kontakt). Hätte man sicher auch reparieren können, aber so habe ich ne neue DS bekommen. Die alte konnte auch sehr einfach migriert werden. Einfach Festplatten rein und los gings. Aber Du willst selbst bauen. Wollte ich damals auch, hatte dann aber zu wenig Zeit. Bedenkt man aber den Service und die Wichtigkeit der Daten die sich auf dem NAS befinden, so hätte ich etwas Bedenken es selbst zu bauen... Konnte mich aus Zeitgründen nicht durch alle Beiträge wühlen, falls es noch nicht geschrieben wurde, hier gibt es eine Demoversion der DSM (Betriebssystem von Synology): https://www.synology.com/de-de/dsm/live_demo SIe hat mich damals überzeugt, wollte nicht noch mehr Zeit am Computer verbringen als in der ARbeit, daher wollte ich eine intuitive und für Laien einfache Steuerung haben. Bisher wurde ich nicht enttäuscht. Hängt aber natürlich immer von den eigenen Präferenzen ab. Achja, was Du auch bedenken solltest ist, dass du höchstwahrscheinlich eine USV benötigst. Ich habe diese hier: https://www.amazon.de/APC-Back-UPS-U...4&keywords=usv Sie hängt am Synology und wenn der Strom ausfällt könnte sie das NAS für ca 3h komplett mit Strom versorgen. Sie fängt in einem schrillen Ton das jaulen an und ich habe die DS so konfiguriert, dass sie nach 30 Minuten ohne Strom herunterfährt. Somit sind alle Daten sicher. Falls der Tipp auch noch nicht aufkam...
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Grüße, Tobias Smugmug: http://zimbo.smugmug.com/ Flickr: https://www.flickr.com/photos/147187204@N06/ 500px: https://500px.com/photographyzimbo Geändert von r0r5ch4ch (27.12.2016 um 14:48 Uhr) |
18.01.2017, 11:07 | #53 | |
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Beiträge: 2.466
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Zitat:
Mein Weg über Fiber Channel und 10GBit Ethernet ist derzeit der einzige Weg wie man extrem schnell ans RAID kommt. Fiber Channel ist halt nicht so flexibel wie ein SMB/NFS Share. 10GBit Karten sind teuer, aber es gibt sehr viele Mainboards mit 10GBit Karten integriert. Wenn man sich eine neuen Stand PC Kauft oder in einer Firma mehrere PCs zum High Speed editieren verwenden will, kommt man um 10GBit mit teuren Switches nicht herum. Fiber Channel geht da auch sehr schön und die FC-Switches sind da auch recht moderat im Preis. Es ist halt echt schon eine Frage was man sich antuen will. Gerade bei größere Installationen nimmt man sich ein anderen HP Gen8 oder Gen9 mit mehr HDD Slots und Steckkarten-Slots. Dann ist man Flexibler und nicht so extrem beschränkt. Ich muss zugeben, ich habe noch nicht versucht zwei Rechner das selbe iSCSI-FC Container zu verpassen, um zu sehen wie das Multi Targeting mit der Datenkonsistenz zusammen harmoniert. Hier genauere Power Werte: http://www.hardwareluxx.de/community...er-963207.html Man muss dabei beachten, ein zusätzlicher Kontroller kann schon mal 20W ziehen. Wie gesagt bei so ein Gerät steht je nach CPU, VmWare Home Lap im Vordergrund das auch als ultra High Speed NAS punktet! Als ultra Stromspar Künstler kommt man um das HP Microserver Gen7 NL54 nicht herum. Da ist im IDLE mit einer Pico PSU 7W drin und mit 2 * 1GBit im Team, sind da auch 230mb/sec drin + Bandlaufwerk im 5 1/4 Schacht. |
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18.01.2017, 11:59 | #54 |
Moderator
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Schubs ins Café, Tellerrand ist für Kamerasysteme anderer Hersteller vorgesehen.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
18.01.2017, 14:22 | #55 | |
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Zitat:
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14.03.2017, 14:53 | #56 | |
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Zitat:
- Hardware ist das Setup von deim Heise Artikel, aber mit einem günstigeren MSI eco Mainboard (hier habe ich Tests gefunden indem es nicht viel schlechter abgeschnitten hat im Standby wie das teure Fujitsu, das BIOS bietet einige Konfigurationsmöglichkeitn in Hinblick auf die Leistungsaufnahme). - Statt ZFS mit komplizierteren RAID Geschichten nutze ich einfach zwei WD-Red im Stripe (Software Raid 0) und eine extra Platte für ein inkrementelles Backup. - Eine kleine SSD für das OS und "Kleinkram". Ich hatte noch überlegt den Celeron 3900T zu nehmen statt der Version ohne T, habe dann aber gelesen dass beide in Ruhe den gleichen Stromverbrauch und die T Versionen nur unter Last weniger Verbrauch hat. Da mein NAS/HomeServer die allermeiste Zeit nichts tut wars mit den Aufpreis dafür nicht wert. Software nutze ich ein Fedora, da ich das von der Arbeit her gewohnt bin, mit einem "Amahi Home Server" drauf. Da war ich erst skeptisch aber es tut für mich das was es soll. Das Amahi fungiert als DNS-Server und sorgt damit dafür, dass ich die Datenfreigaben und zB mein privates Wiki einfach aus dem Netzwerk erreiche und per Web-Oberfäche konfigurieren kann. Weitere Funktionalität von Amahi habe ich noch nicht getestet/benötigt. Das Backup mache ich nicht über Amahi, sondern mit einem Linux-Tool das auf rsync basiert und über cron-jobs. Wenn ich etwas wichtiges auf das NAS kopiert habe, starte ich das Backup manuell über ssh. Da könnte ich vlt auch eine "App" für die Amahi-Web Oberfläche basteln, damit ich es per klick starten kann, aber da war ich bisher zu faul zu. Von der Geschwindigkeit komm ich auf etwa 100MB/s, also recht nah an das Limit des Gigabit-Ethernets (bzw nah genug dran für mich), egal ob vom Stripe oder der einzelnen Backup-Platte. Das ganze ist aber kopiert auf eine Laptop-HDD (auch keine SSD), vlt ist das eher der limitierende Faktor. Jetzt hätte ich eigtl nur noch gerne eine Kopie des Backups an einem anderen Ort und das natürlich am liebsten auch weitestgehen automatisiert. Ich schwanke da noch zwischen etwas wie Amazon Glacier oder einer (vorbespielten) Festplatte bei einem Kumpel die dann nachts synchronisiert wird. Nur zur Info und als dank für den Input hier Cheers, Mathias
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