|
|
|||||||||||||||
|
02.12.2017, 16:29 | #1 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
|
Streng und klar
In Berlin habe ich immer das Gefühl, dass zumindest in der Innenstadt alles in XXL gebaut wird. Klein ist irgendwie nicht.
Das hier war noch im Bau und gefiel mit wg. seiner Strenge und Klarheit. Mit der ehrwürdigen Sony DSC-R1 aufgenommen. Ich liebe sie immer noch. → Bild in der Galerie
__________________
Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. Geändert von Oldy (03.12.2017 um 12:45 Uhr) |
Sponsored Links | |
|
02.12.2017, 18:31 | #2 |
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.099
|
Hallo Oldy,
Upper West, Architekt Christoph Langhof Zum Bild: Technisch einwandfrei, aber auch nicht mehr. Durch den blauen Himmel schmeichelt es dieser Architektur. Keine besondere Bildgestaltung - nach oben fotografiert. Keine besondere Linienführung. Strenge sehe ich da nicht Off Topic Ich kann dieser Schießscharten Architektur nichts abgewinnen. Mutltifunktionale Gestaltung ist der Name dafür. Die Wände können im Innenraum variabel eingezogen werden und daher die Schießscharten als Fenster. Ein wenig Licht für jeden. Jeder Neubau in Berlin sieht momentan so aus. Man sehe sich mal die Umgebung um den HBF an. Es ist eine Grausamkeit für die Augen. Berlin ist architektonische Provinz. Die letzte Innovation war die Kuppel des Reichstages. Hoffen wir auf Herzog & de Meuron mit ihrem Neubau der neuen Nationalgalerie VG |
03.12.2017, 10:21 | #3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
|
Danke für deinen freundlichen Kommentar.
Da ich dazulernen möchte, hab ich doch noch Fragen. Zitat:
Das mit der Linienführung verstehe ich nicht. Nach welchen optischen Linien hätte ich mich bei dieser Architektur richten sollen? Die Strenge liegt hier wohl im Auge des Betrachters. Aber das sind wir wieder bei dem, was ich schon öfters geäussert habe. Man sollte den Title so neutral wie möglich halten, um diesbezüglich keine Diskussionen aufkommen zu lassen. Schließlich geht es ja um das Bild. lg Uwe
__________________
Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
|
03.12.2017, 11:42 | #4 |
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.099
|
Hallo Uwe,
ich hätte wahrscheinlich ganz schräg aufgenommen. Und ich hätte mich - wenn möglich- wohl auf einen Ausschnitt beschränkt, der den Himmel ausspart. Dann wäre die Schräge als Gestaltungsmittel erkennbar gewesen. Und hätte den Blick geleitet. Ob aber dafür der Telezoom der Kamera ausgereicht hätte, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sollte bei dein Bild an einer Linie ausgerichtet werden. VG |
03.12.2017, 15:42 | #5 |
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.099
|
Hallo Uwe,
noch ein Nachtrag: Eine andere Möglichkeit wäre es auch ganz nah an das Gebäude heranzutreten und dann die Kamera parallel zum Boden steil nach oben zu richten. Dann führen die Linien den Blick. VG Jürgen |
Sponsored Links | |
|
03.12.2017, 17:35 | #6 |
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.426
|
Ja, Ausschnitt wäre wahrscheinlich besser rüber gekommen. Zumindest gerade zuppeln.
Das Gebäude an sich finde ich schon ganz interessant und steht auch auf meiner Agenda. Das ist politisch so gewollt und im Baurecht verankert. Man wollte die üblichen Glasfronten vermeiden und schreibt nun eine maximale Fensterfläche pro Qubikmeter umbauten Raum vor. Habe mich darüber mit Peter K. unterhalten, der während seines Jurastudiums auch mit Baurecht in Berührung kam.
__________________
Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule |
|
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|