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27.06.2005, 16:47 | #1 |
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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Grübele über Umstieg auf D7D
Hallo,
im Moment bin ich noch stolzer Besitzer einer Dimage 7i, die mir die letzten 2 1/2 Jahre sehr gute Dienste geleistet hat und mich mehr als einmal mit ihrer Bildqualität überraschte. Leider bin ich das ein oder andere mal auch an die Grenzen der Cam gestoßen, vor allem, wenn es um Aufnahmen bei schlechtem Licht ging, wo ein Blitz tödlich für die Stimmung gewesen wäre. Von daher liebäugel ich mit einer Neuanschaffung in diesem Jahr mit Anti-Shake. Da mir die A200 deutlich zu klein ist und von der Wertigkeit in der Hand (insb. das Zoomobjektiv), spiele ich mit dem Gedanken an eine 7d. Damit ergeben sich jedoch noch ein paar Fragen, von denen ich hoffe, dass hier jemand antwort weiss (bisher habe ich zumindest schon viel in diesem Forum gelernt!! Danke dafür!!): -da ich mir wohl kein Objektivpark zulegen kann (finanziell), wollte ich fürs erste auf ein sog. "Suppenzoom" (zB 18-200mm von Tamron) zulegen. Die Lichtstärke dieses Zooms beginnt jedoch erst bei 3,5 bzw. 6,3. Nun war oft zu lesen, dass bedingt durch den größeren Sensor bei DSLRs die Lichtstärke höher ist. Daher frage ich mich, welcher Blende entsprechen die 2,8, respektive 3,5 meiner 7i an einer D7D? -zudem wird beim AS immer angegeben, dass 2-3 Belichtungsstufen länger aus der Hand fotografiert werden kann. Sind mit den 2 bis 3 Stufen volle Blenden gemeint (oder nur 1/3-Blenden)? Gibt es eine Übersicht über Belichtungszeiten mit und ohne AS? Schonmal vielen Dank für eure Antworten! Viele Grüße Jens |
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27.06.2005, 17:12 | #2 | ||
Registriert seit: 31.01.2005
Ort: Lörrach
Beiträge: 2.485
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Re: Grübele über Umstieg auf D7D
Zitat:
Blende 5,6 bleibt 5,6 und lässt dementsprechend wenig Licht durch. Aber durch die besseren Sensoren kannst du halt die Empfindlichkeit erhöhnen (z.B. auf ISO 400 oder 800), ohne dass das rauschen sehr stört. Das ist damit gemeint. Und natürlich ein fauler Kompromiss... Wenn du an einer DSLR so ein olles Objektiv mit Blende 5,6 oder gar 6,3 hast, ist sie einer guten Kompaktkamera mit lichtstarkem Objektiv eigentlich kaum noch überlegen. Zitat:
Als Beispiel: Mit 200 mm Brennweite habe ich auch bei 1/60 noch scharfe Fotos. Laut Faustregel wär' schon bei 1/200 schluss.
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Galerie "Bewohnern perspektiver, fragiler Gebäude wird empfohlen beim ballistischen Umgang mit geologischen Kleinformen große Vorsicht walten lassen." |
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27.06.2005, 17:42 | #3 |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Hallo Jens,
ein herzliches Willkommen im Forum und viel Spass mit uns. Mit einem Umstieg auf die 7D machst Du einen großen Fortschritt, vor allem wenn Du mit Deiner 7i an die Grenzen gestossen bist |
27.06.2005, 18:49 | #4 | |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Re: Grübele über Umstieg auf D7D
Zitat:
Gruß: Hansevogel
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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27.06.2005, 19:46 | #5 |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.362
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Hallo Jens,
Die max. Öffnung (3,5...) ändert sich nicht. Die bleibt gleich. Ob ein Suppenzoom unbedingt erstrebenswert ist wage ich zu bezweifeln. Es gibt in der Bucht durchaus Alternativen zu den Suppenzooms. Das 50/1,7 ist so eine Alternative. Optisch sehr gut und sehr lichtstark. Der Preis liegt in der Bucht so um die 50€, neu zahlst du etwa 120€. Der AS bringt dir dann zusätzlich noch 2-3 Blenden! Und mit der Zeit kannst du immer mal eine Festbrennweite hinzufügen. Oder ein Zoom wenns denn sein muß. Grundsätzlich hat hier Hansevogel recht. Die Optik ist einer der wichtigsten Faktoren beim Fotographieren. Hier sollte das Geld investiert werden. Die Optik bleibt, der Body wird gewechselt.
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Prost!!! WB-Joe Nächster Stammtisch in München: Dienstag, 07.05.2024 So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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28.06.2005, 07:51 | #6 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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Ich gebe jedem recht, der sagt, dass die Optik viel zum Wert der D7D beiträgt. Von daher ist das angesprochene Suppenzoom eher als Anfangsinvestition und immerdrauf-Objektiv zu sehen, falls die Gelegenheit oder auch Zeit im Ulruab mal nicht für den Wechsel des Objektivs reicht.
Für mich stellt sich sonst wirklich die Frage, wenn ich zwar sehr gute Objektive habe, die aber auch entsprechend groß und gewichtig sind - nehme ich sie dann auch wirklich immer mit? Da ich viele Gruppenreisen mache, ist die Zeit für ein Photo oftmals nur sehr begrenzt. Optimal aus meiner Sicht wären: -ein immerdrauf ab 18mm bis 125 oder 200mm -ein etwas lichtstärkeres Objektiv bis 300mm (jedoch kein weisser Riese) -gute Festbrennweite mit Blende <2,0 sowie ggf. noch ein 28-75mm 2,8 als relativ lichtstarkes immerdrauf. Ich weiss, dass einige in diesem Forum deutlich bessere Objektive bevorzugen, was ich auch durchaus nachvollziehen kann. Ich werde mich aber (so ich sie dann mal habe) stückweise wieder an die D7D wie einst an die 7i ranarbeiten und das gute an der DSLR ist ja, dass ich auch mal ein Objektiv tauschen kann, ohne gleich die Kamera mit wegzugeben (bei der 7i wäre es andersherum gewesen: Objektiv behalten und Kamera tauschen ;-)) Viele Grüße Jens |
28.06.2005, 08:28 | #7 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Frankfurt
Beiträge: 227
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Zitat:
Die stärkeren Verzeichnungen eines z.B. Sigma 18-125 lassen sich mit einem kostenlosen Photoshop-Plug-In leicht wegrechnen, wenn sie beim einen oder anderen Motiv stören. Achim |
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28.06.2005, 08:33 | #8 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Hi Koopi
ich kann Deine Sichtweise voll und ganz vestehen. Schließlich kannst du wenn Du an die Grenzen kommst jederzeit auf andere bzw. speziellere Optiken umsteigen oder die Ausrüstung ergänzen. Und selbst mit einem (vielgescholtenen) Suppenzoom kannst Du die SLR-Fotografie erstmal kennenlernen, nämlich das Spiel mit der Tiefenschärfe/unschärfe, längere Brennweiten ohne Konverterfummelei, pfeilschneller AF, all das ermöglicht das Suppenzoom ohne weiteres. Und dank eBay kannst Du auch Linsen, die durchaus höheren Ansprüchen genügen mehr als preiswert bekommen, insbesondere im Telebereich. Also nicht entmutigen lassen, D7d angeschafft und einfach mal angefangen. Außerdem bist du mit dem Superzoom erstmal recht vielseitig und kannst alles ausprobieren, sodass Du schnell merken wirst wo die Vorlieben hingehen und in welchem Bereich Du dann nachrüsten musst. Liebe Grüße PETER
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--> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
28.06.2005, 08:46 | #9 | |
Registriert seit: 03.11.2004
Ort: D - Leverkusen
Beiträge: 1.958
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Re: Grübele über Umstieg auf D7D
Zitat:
Mal im ernst, es gibt genug Gründe die für eine dslr sprechen, unteranderem auch das ich die Optiken austauschen kann. Das muß aber ja auch nicht heisen das ich mit L optiken kaufem muß damit ich gute Bilder kriege, zb eine 200mm festbrennweite mit 1:1,8 .... Hmm, jetzt hab ich den Faden verloren, mist ...... |
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28.06.2005, 09:35 | #10 |
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Beiträge: 11.388
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Hallo Bastian,
ich habe Deine Faden leider nicht gefunden , aber ich sehe das so: wenn ich von der A1 zur D-SLR umsteige, möchte ich ein Objektive oder Objektive haben, die ähnlich dem der A1 sind. Da das A1-Teil nur die 2/3-Blendenstufe von 2,8 auf 3,5 verliert, komme ich also an 2,8 nicht vorbei. Diese erfahrung habe ich auch zu analogen Zeiten gemacht: Das Objektiv, das an meiner ersten Nikon war, habe ich ziemlich zügig durch ein anderes ersetzt. warum also jetzt was bezahlen, das ich eh nur kurz brauche und das dann rumliegt. Ich spare etwas länger und kaufe mir dann einen Body und ein zusätzliches Objektiv stat "Starterset" . |
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