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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Trau dich - deine Anfängerbilder » Fotos im Wald... Stört die Physik, oder ist der Fotograf schlecht?
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Alt 17.05.2017, 14:01   #21
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Ein bisschen Glück hilft immer Die beiden Bilder finde ich auch gelungen, man könnte aber auch aus beiden mit wenig Bearbeitung noch etwas herausholen .
__________________
It's not a game anymore.
Alison ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.05.2017, 22:30   #22
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.620
Den Gedanken, dass eine bessere Kamera bessere Bilder liefert als ein einfaches Modell, hatten sicher schon viele, den hatte ich auch mal. Das stimmt aber erstmal nicht. Neuere Technik kann natürlich unterstützend wirken, wie z.B. besserer Stabi oder schnellerer oder treffsicherer Autofokus. Auch die Fortschritte im Rauschverhalten ermöglichen bessere Möglichkeiten, aber keine Welten in der Einsteigerklasse.

Ansonsten bedeuten mehr Pixel aber erstmal, dass die Bilder weniger scharf werden. Das hat verschiedene Gründe. Bei mehr Pixeln auf gleicher Sensorgröße sitzen diese enger zusammen, und dementsprechend sieht man Unschärfen auch etwas eher.
Bei einem Sprung von 16 auf 20 MP (Du hattest mal 24MP erwähnt, so viele hat die A58 aber nicht) macht sich das in der Schärfe jedoch kaum bemerkbar.
Der Schärfentiefebereich ist bei kleineren Pixeln ebenfalls kleiner (jedenfalls was die 100%-Ansicht betrifft), und man muss dementsprechend genauer fokussieren.

Fazit: Man hat mit mehr Pixeln die Möglichkeit, höher auflösende Bilder zu machen, aber man muss sich diesen Vorteil mit mehr Sorgfalt erstmal erkämpfen.

Ob die A58 für Dich wirklich die geeignete Kamera ist, kann ich nicht umfassend beurteilen. Wenn ich aber lese, dass Du wenig bearbeitest, und gerne gute Bilder direkt aus der Kamera haben willst, würde ich eher zu einer Kamera mit kleinerem Sensor raten. Vielleicht hast Du Gelegenheit, mal eine auszuprobieren?
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 07:23   #23
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.620
Zitat:
Zitat von Crady Beitrag anzeigen
... ich wollte halt auch nur sicher gehen, dass es nicht an der Kamera selber liegt (Garantie läuft bald ab)...
Die beiden Bilder (Löwenzahn und Hund) habe ich mir angeschaut. Beide sind nur so "scharf", wie man es unter den gegebenen Bedingungen erwarten kann.
- die hohe ISO-Einstellung sorgt für Bildrauschen, und das Entrauschen geht auf Kosten von Details.
- bei 300 mm Brennweite kann man auch 1/500 sec verwackeln.
- die Präsentation von 100%-Größen ist für das Internet ungeeignet. Man sieht jede kleine Unschärfe, aber immer nur einen kleinen Teil des Bildes (es ist 3 Bildschirme breit). Wenn Du die Bilder auf ein geeignetes Maß verkleinerst, und ein wenig bearbeitest, dann erscheinen sie zumindest auf dem Bildschirm scharf.
- Du kannst das Schärfepotential einer Kamera nicht ausprobieren, indem Du freihändige Testbilder mit einem Superzoom bei Offenblende machst. Unter diesen Umständen zeichnet das Objektiv viel zu weich, und hat insbesondere im Nahbereich nur eine winzige Schärfentiefe, die nicht mal die Dicke einer Löwenzahnblüte hat.

Du kannst also sicher sein, dass Deine Kamera zu sehr viel schärferen Bildern in der Lage ist, wenn Du ideale Bedingungen schaffst. Die muss man aber erstmal kennen, und dann üben.
Das allerbeste Mittel für scharfe Bilder ist ein Stativ.
Als nächstes sollte man sein Objektiv näher kennen lernen, was insbesondere für ein Superzoom gilt. Ich habe das 16-300 nicht, schätze aber, dass es am langen Ende mindestens auf f/8 bis f/11 abgeblendet werden muss, um seine optimale Schärfe überhaupt entfalten zu können. Nutze es daher nie mit Offenblende! Blende aber auch nicht stärker als f/11 oder max. f/16 ab, denn dann verliert es seine Schärfe durch Beugung.

Zum Kennenlernen Deines Objektivs empfehle ich Dir, es in verschiedenen Bereichen einmal gewissenhaft zu testen und die Bilder anschließend auszuwerten, um Erkenntnisse daraus zu ziehen. Einen Testaufbau beschreibe ich hier jetzt nicht, das wäre einen eigenen Thread wert.

Das Betrachten Deiner Bilder macht übrigens nicht viel Spaß, denn Du hast sie auf eine Seite hochgeladen, die das Bild mit viel Werbung garniert. Es wäre toll, wenn Du Dich mit der Funktionsweise unserer foreninternen Galerie vertraut machst. Alternativ lade Deine Bilder auf werbefreien Webspace hoch.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 08:16   #24
embe
 
 
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 5.307
Zitat:
Zitat von Crady Beitrag anzeigen
...
Wenn ich mit der Programmautomatik fotografiere, habe ich so lange Verschlußzeiten dass sich jede kleinste Bewegung verwischt.
Auch bei Blende 2,8 am Tamron 17-50 bei "vernünftiger" ISO.
...
Oder hat die gebrauchte a58 vielleicht einen Defekt?
Oder habe ich einfach die falsche Ausrüstung?
...
...
Ist mir schon klar, dass bei ISO 800 Schluss sein sollte damit die Bilder nicht verrauschen. ... ...
Gibt es eine Möglichkeit zu testen, ob meine a58 ggf. einfach zu dunkel belichtet?

Also gut, nimm die A58 bei hellem Tageslicht und mach ein Foto einer durchschnittlich hellen Szene. Belichtungskorrektur auf +-0
Werden die Bilder zu dunkel? Vermutlich nein, und mit der Kamera ist alles in Ordnung.


Eine 'vernünftige' ISO ist mMn eine ISO-Einstellung, die Dir ein Bild ermöglicht, das nicht durch Bewegungsunschärfe merklich verwackelt oder verwischt ist (sofern nicht so gewünscht). Das kann auch deutlich über ISO800 sein.
(Bildkompositionselemente und Schärfeverlauf, Freistellung etc. lassen wir wie gewünscht mal aussen vor)

Belichtungsautomatiken Messmodi
Mehrfeld misst das GANZE Bild und versucht das GANZE Bild 'normal' (was halt die Automatik dafür hält) zu belichten.
Mittenbetont, wie oben aber der Mittenbereich wird stärker gewichtet (da sind ja öfters die interessanteren Bildbestandteile).
Spot: Du kannst mit dem kleinen Bereich in der Mitte die Stelle anvisieren, die Du gerne richtig belichtet haben möchtest - und die ermittelten Werte für Zeit,Blende,ISO ggf. per AEL-Taste speichern.

Und es stimmt, dass die Physik hier die Grenzen zieht.
Um eine bestimmte Szene 'richtig' zu belichten (über die Definition von 'richtig' kann man natürlich ausführlich diskutieren) muss eine bestimmte Menge Licht auf den Sensor kommen.
Die Empfindlichkeit (ISO) bestimmt wieviel Licht das für ein Bild sein muss - niedrige ISO braucht dafür mehr Licht als hohe ISO (bei der kann es aber durch die elektronische Verstärkung zu vermehrtem Rauschen kommen)
Je größer die Blendenöffnung desto mehr Licht pro Zeit kommt auf den Sensor.
Je länger die Zeit, desto mehr Licht kommt auf den Sensor.
Also 3 Komponenten die zusammen die Belichtung ergeben:
Zeit - Blendenöffnung - ISOEmpfindlichkeit

Und im Wald ist es eher schattig = dunkel, wenig Licht vorhanden.
Die kurze Belichtungszeit (wegen Bewegung des Motivs) begrenzt die mögliche Zeitdauer, die maximale Blendenöffnung des Objektivs das 'Licht pro Zeit'.
D.h. wenn bei 1/500 sek und F/2,8 zu wenig Licht auf den Sensor kommt, bleibt nur, die Empfindlichkeit anzuheben.
Ist diese (durch Zeit und Blende begrenzte) Menge an Licht für ISO 800 immer noch zu gering (und die ISO auf max. 800 begrenzt), wird das Bild eben unterbelichtet.

Ich empfehle wirklich, die Bilder auch in der Größe zu beurteilen, in der Du sie ausgeben/zeigen willst.
Klar ist ein Bild, welches in der 100%-Ansicht knackig scharf und brilliant ist erstrebenswert, aber wenn Du ein Bild nicht in 120x80 cm an die Wand hängen willst ist oft auch eine nicht ganz superoptimale Aufnahme in der entsprechenden Präsentation/Größe ausreichend scharf und brilliant.
__________________
Viele Grüße,
Michael

Do what you can, with what you've got, where you are.
Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'
embe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 09:33   #25
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.568
Fotografieren im Wald ist nicht simpel.
Hüfig schattige und damit dunkle Bereiche, enorme Kontraste, wenn Schatten + von der Sonne beschienener Teil vorhanden ist, Bäume/Äste/Sträucher/Gräser bringen den AF durcheinander, die Motive /hier Hund) bewegen sich usw.

Das 17-50 ist handlich und lichtstark. mit den 50mm kommst da aber vermutlich nicht nah genug ran, um den wuselnden Hund fast formatfüllend abzubilden.
Das 150-600 <sorry, da hatte ich mich verlesen, der TO hat das 16-300, nicht das 150-600. Ich lasse den Text trotzdem mal hier so stehen> ist vermutlich bei APS-C dafür schon etwas zu unhandlich und telelastig. Ich nutze es an der A99 (VF) - mit Einbein (es geht auch freihand - aber die Kombi ist schon ziemlich schwer und damit "zitteranfällig") und dem Motiv angepassten Belichtungszeiten (bei sich bewegenden Motiven möchte ich nicht länger wie den hälftigen Umkehrwert der verwendeten Brennweite belichten. Bei 500mm wären das also 1/1000stel Sek.). Da die Belichtungszeit/ISO der limitierende Faktor ist, fotografiere ich dann meistens in S mit Auto-ISO (für das herantasten an die richtige ISO habe ich da meistens keine Zeit - das kann auch die Kamera machen) und gebe die Belichtungszeit vor (die Lichtverhältnisse sind meist so schlecht, dass die Kamera eh eine offene Blende wählt) oder dasselbe in M und ich gebe zusätzlich auch noch die Blende (offen) vor (hat die A58 in M Auto-ISO?).
Im Zweifel AF-C und breites AF-Feld (dann muss man gut im Auge behalten, welchen AF-Sensor die Kamera denn eigentlich benützt). Spot-AF z. B. auf den mittleren AF-Sensorpunkt ist mir meist zu stressig, da es bei spielenden Hunden sehr schwer ist, das gewünschte Motivteil immer genau auf dem mittleren Sensor zu halten.
Wenn ich keine freie Schussbahn habe (Bäume/Äste/Sträucher), komme ich mit MF weiter. Lupe ist da allerdings keine Option, da man dafür (wenn der Hund in Bewegung ist) keine Zeit hat.
Wenn auch das nicht klappt, fokussiere ich manuell auf ein Gebiet, durch das der Hund vermutlich laufen wird, verfolge den Hund mit dem Objektiv und drücke ab, wenn der Hund die angepeilte Stelle passiert.

Und ja: bei solchen Bedingungen gibt es auch gerne weniger bis gar nicht gelungene Aufnahmen. Probiere es einfach mal aus.

Vermutlich wärst du bei APS-C mit einem 70-200 F/2,8 besser bedient (das kostet allerdings selbst von Tamron neu >1.000 EUR, gebraucht meist so um die 700 EUR. Ich habe noch die stangengetriebene Version - neu rd. 550 EUR, gebraucht knapp 400 EUR - damit geht es zur not auch).
Vielleicht kannst du dir das Objektiv ja mal leihen oder gebraucht kaufen - beim eventuellen Wiederverkauf wegen Nichtgefallen dürfte der Verlust dann ja nicht mehr so hoch sein.

Mit Bildbearbeitung kann man viel machen (z. B. entrauschen) und schon LR ist da ein mächtiges Werkzeug. Aber: beim Entrauschen werden auch Details "entfernt", das Bild wird plattgebügelt. Bei Portraits mag das erwünscht sein (keine Hautporen mehr vorhanden, die Falten sind weniger auffällig usw.), bei Aufnahmen von Fell (oder der Frisur bei einem Portrait) dann nicht mehr. Statt einer undefinierbaren aber rauschfreien Masse Hund hätte ich dann doch lieber einen Hund mit Fell und (etwas) rauschen. Also wie immer: die Dosis macht das Gift.

Es schadet ja nichts, wenn du die Aufnahmen in JPG+RAW macht, um dich an der Bearbeitung (entrauschen) der Raw-Dateien zu üben.
Fotomartin hat das für LR hier sehr gut beschrieben.

viel Spaß beim fotografieren

Manfred

<edit w/Irrtum bei Objektivausstattung. Statt 150-600 handelt es sich beim TO um das 16-300>
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).

Geändert von Man (18.05.2017 um 16:28 Uhr)
Man ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.05.2017, 09:43   #26
Crady

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.04.2012
Ort: Leverkusen
Beiträge: 77
Vielen Dank für die ganzen Antworten.

Ich habe gestern mal mit RAW + JPG einige Bilder gemacht - aber ich komme mit dem Bearbeiten einfach nicht zurecht...
Die RAW sehen noch deutlich schlechter aus als die JPG und ich weiß gar nicht wo und was ich da an den ganzen Reglern in Lightroom verschieben kann/soll um ein "gutes" Bild zu bekommen.
Wenn ich den Tonerwert auf "Auto" setzte, ist das Bild für meine Begriffe extremst überbelichtet und die Farben leuchten wie eine Neon-Werbung.
Und manuell weiß ich überhaupt nicht in welche Richtung ich was schieben soll.
Und wenn ich die Rauschunterdrückung versuche, sehe ich erst bei 100% einen Erfolg - aber dann ist das Bild nur noch Matschig...
Objektivkorrekturen funktionieren auch nicht. Ich habe mit dem Tamron 16-300 fotografiert - aber Lightroom bietet mit nur das 28-75 von Tamron an - ein völlig andere Objektiv. Obwohl es lt. dem Profildownloader ein Profil für mein Tamron 16-300 geben soll.

Auch schreibt ihr, dass 100% Bilder nicht so toll sind, da sie zu groß sind um sie auf einen Bildschirm zu betrachten.
Das Problem kenne ich nicht... egal wie ich die Bilder Öffne - die passen sich doch dem Bildschirm an.
Ich wüsste auch gar nicht, wie ich die Bilder verkleinere - und auf welche Größe...

Irgendwie habe ich gerade ein riesen Brett vorm Kopf und verstehe gar nichts mehr.
Crady ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 10:11   #27
Crady

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 05.04.2012
Ort: Leverkusen
Beiträge: 77
@Man:

danke noch für die Hinweise!
Die 58 kann auch bei M mit AutoISO arbeiten. Was ich bisher allerdings noch nicht gefunden habe wäre eine Möglichkeit, die Max-ISO zu beschränken.

Ja, Träume von einem anderen, besseren Objektiv habe ich! Aber da fehlt es ganz klar im Geldbeutel...

Wenn ein Objektiv 5x so viel kostet, als das was die Kamera samt 1855-2 Kit gekostet hat, dann muss ich dieses Hobby professionell machen und damit (wenigstens etwas) Geld verdienen. Denn für ein paar viele "just for fun" Schnappschüsse ist es mir nicht wert so viel Geld für ein Objektiv auszugeben.

Allerdings würde ich schon gerne mal ein Lichtstarkes Tele ausprobieren, wo da der Unterschied zu meinen jetzigen Objektiven liegt... Vielleicht denke ich dann anders.
Meine beiden Tamrons haben zusammen schon 900€ gekostet und mit dem 17-50 bin ich absolut zufrieden!
Das 16-300 habe ich aus einer spontanen Laune heraus gekauft weil ich einen Gutschein für den Elektronikmarkt hatte und das was ich eigentlich kaufen wollte nicht vorrätig war. Es ist natürlich nicht so Lichtstark - aber es ist ungemein Praktisch.

Da ich vieles Fotografieren will, benötige ich eh noch andere Objektive:
- Tier (Vögel) Fotos => noch größere Brennweite
- Innenraum Bilder => Festbrennweite 35mm
- (einfache) Makros => Makro Objektiv

etc...
Crady ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 10:27   #28
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.620
Zitat:
Zitat von Crady Beitrag anzeigen
... Irgendwie habe ich gerade ein riesen Brett vorm Kopf und verstehe gar nichts mehr.
Kann ich gut nachvollziehen, denn es ist viel neuer Stoff für Dich.
Das Fotografieren mit einer "großen" Kamera erfordert nun mal Methoden und Eingriffe, die man bei Kompaktkameras nicht braucht. Man bekommt die Chance, bessere Bilder zu machen, aber die entstehen erst, wenn man das WIE gelernt hat. Bis dahin sind die Bilder meistens schlechter als mit einer Kompakten.

Ich denke, das erste, was Du brauchst, ist eine Entscheidung, ob die A58 wirklich die richtige Kamera für Dich ist. Wenn Du sie WILLST, dann empfehle ich einen Grundlagenkurs. Den kann man sich an verschiedenen Stellen selber erarbeiten, einfacher und anschaulicher ist es aber, wenn Dich jemand "an die Hand" nimmt, Dir die Dinge zeigt und erklärt, und Du genügend Zeit zum Vertiefen und Fragen stellen hast. Alles ein bisschen zu viel für einen Forenbeitrag...
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 10:52   #29
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
Ich denke, das erste, was Du brauchst, ist eine Entscheidung, ob die A58 wirklich die richtige Kamera für Dich ist. Wenn Du sie WILLST, dann empfehle ich einen Grundlagenkurs. Den kann man sich an verschiedenen Stellen selber erarbeiten, einfacher und anschaulicher ist es aber, wenn Dich jemand "an die Hand" nimmt, Dir die Dinge zeigt und erklärt, und Du genügend Zeit zum Vertiefen und Fragen stellen hast. Alles ein bisschen zu viel für einen Forenbeitrag...
Zustimmung - bis auf das fett markierte! Denn ob eine Kamera passt, kann man nur feststellen, wenn man sie beherrscht! Die A 58 hat sicherlich bedeutend mehr Reserven, als dass sie der TO bei seinem augenblicklichen Wissensstand ausschöpfen kann. Sein Wille aber ist lobens- und unterstützenswert. "Bessere" Kameras und Objektive mit bedeutend mehr Leistungsreserven gibt es immer, aber die kosten auch bedeutend mehr! Die Kamera ist vorhanden, also schon mal eine ordentliche Investition in ein Hobby, die es lohnt, mit Wissenszuwachs amortisiert zu werden. Demnach ist Lernen und Üben der einizg richtige Weg! Wenn mal dann der Wunsch nach Verbesserung der technischen Möglichkeiten besteht, wird mehr oder weniger finanzielle Opferbereitschaft gefragt sein...

Die Daumen bleiben gedrückt!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 10:59   #30
embe
 
 
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 5.307
Vorschlag: Stelle ein oder zwei raw-Dateien, die Du gerne intensiver bearbeiten möchtest (also solche, wo Du beim jpeg denkst, hmm, ganz gut eigentlich) in einen online-Speicher (Dropbox, Magentacloud, wasauchimmer - wegen der schieren Dateigröße von 20 MB pro Bild) und poste den link im Unterforum Werkstatt.
Dann können die geneigten Forenten das raw entwickeln, Dir ihre Ergebnisse zeigen und ggf. die Schritte in LR beschreiben.

Achso, ISO-Einstellung Auto macht die A58 nur zwischen 100 (untere Grenze) und 3200 (obere Grenze), da kann man nix einstellen (mein Fehler, ich war gedanklich bei der A68). Aber nur Mut, auch ISO3200 ist nicht gefährlich.

Ansonsten die ISO fest einstellen und ggf. nachher in der 'Entwicklung' aufhellen (oder abdunkeln, was wohl weniger ein Problem ist bei der Ausgangslage).
das geht bei den Sonys ganz gut (v.a. aus der raw-Datei) rauscht aber halt auch mehr.
__________________
Viele Grüße,
Michael

Do what you can, with what you've got, where you are.
Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'
embe ist offline   Mit Zitat antworten
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