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09.01.2016, 20:05 | #11 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 991
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Danke Aleks,
ich habe Deine Anleitung kurz überflogen. Nachher werde ich sie noch mal genau studieren. Ich tendiere zur Zeit zum Abfotografieren mit Stativ und Leuchtpult. Der Umbau meines Diasprojektors kommt im Moment nicht in Frage. Aus analogen Zeiten habe ich noch ein Vergrößerungsgerät, dass sich beim besten Willen nicht zur Beleuchtungsquelle umbauen lässt. Schade! Im Internet habe ich hierzu respektable Selbstbaulösungen gesehen. Mit meinem neuen 90mm Makroaobjektiv habe ich mich inzwischen angefreundet. Ein normales Fotostativ habe ich. Ein Reprostativ wäre natürlich idealer. Bei dem Leuchtpult war ich war ich mir bisher nicht sicher, in welche Richtung ich gehen soll. Andere Anwender haben Handys, Kaiser Leuchtpulte und Selbstbaugeräte mit den unterschiedlichsten Lichtquellen verwendet. Es stellt sich immer die Frage nach dem Lichtspektrum und was ist empfehlenswert. Wobei wir wieder zur der Frage von Gerhard zum farbrichtigen Weißabgleich und letztlich zur Lichtquelle zurückgekehrt wären. Welche Lichtquelle (Lichtspektrum) ist besonders zum Abfotografieren von Dias geeignet, damit man auch den Weißabgleich leichter beherrschen kann? Du hast ja bereits Anregungen gegeben. Ich fürchte nur die beste Vorbereitung nützt nicht viel, wenn man wie ich sehr unterschiedliches Filmmaterial besitzt. Agfa-, Perutz, Orwofilmmaterial, dass bis zu 45 Jahre alt ist. Da werde ich sowieso experimentieren müssen. Aber erstmal danke.
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Grüße Rudolf |
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09.01.2016, 20:19 | #12 |
Registriert seit: 23.02.2014
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Beiträge: 991
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Ich sehe gerade, Du favorisierst auch den umgebauten Vergrößerer. Lichtquelle und Handhabung scheinen ideal.
Hut ab für Deine Anleitung, da steckt eine Menge Arbeit drin.
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Grüße Rudolf |
10.01.2016, 21:54 | #13 |
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Beiträge: 1.397
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→ Bild in der Galerie Hallo zusammen! Auch ich habe heute mal etwas experimentiert. Aus zwei Schachteln in denen Halogen-LEDs verpackt waren habe ich mir eine provisorische Diahalterung gebaut und diese an meinem SEL 30M35 angebracht. Kamera war A6000. Beleuchtung: Auf weiß geschalteter Bildschirm - kein weiterer Diffusor o.ä. Aufnahmeabstand ein paar cm - Abstand zur Lichtquelle rund 40 cm. AF und Weißabgleich "Auto". Das Dia zeigt den Bau des Kellers unseres Hauses ca. 1978. Keine weitere Bearbeitung außer Verkleinern, Beschnitt habe ich auch keinen gemacht. Einziges Problem: Parallelität Sensor - Dia. Ich am überlegen, diese Konstruktion noch zu verbessern ... Ich finde die Qualität gar nicht so schlecht! mfg Manuel
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Meine Bilder bei Flickr Geändert von baerle (10.01.2016 um 22:09 Uhr) |
11.01.2016, 11:15 | #14 |
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Beiträge: 948
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Große Vorsicht mit PC-Bildschirm als Lichtquelle, insbesondere mit "Weißabgleich AUTO"! Die Kamera sieht anders, als das Auge. Der Bildschirm liefert kein konstantes Licht, sondern wechselt ständig...
Wenn man Glück hat und die Belichtungszeit lang genug ist, hat man ein recht homogenes Licht. Bei kürzeren Belichtungszeiten passiert es je nach Bildschirm schnell, dann die eine Hälfte des Bildschirms grün ist und die andere Violett, also ein heftiger Farbstich. Einfach mal ausprobieren und mit der Kamera mit unterschiedlichen Belichtungszeiten ein weißes Browserfenster fotografieren, dann wird deutlich was ich meine. Vorteile beim Bildschirm: - man kann die Farbtemperatur einstellen - häufig ein gutes Farbspektrum Da gibt es ein einfaches altbewährtes Mittel aus der Reprofotografie: dort wo die Vorlage ist, einen kleinen Spiegel plazieren. Beim Blick durch die Kamera sieht man sofort, ob das Objektiv in der Mitte ist, oder nicht. Die Vorlage anschließend genauso platzieren. ;-) Gruß, Aleks
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Dias und Filme digitalisieren |
11.01.2016, 11:58 | #15 |
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Beiträge: 1.397
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Hi Aleks!
OK - ich bin vorsichtig Ich wähle für die Belichtung feste ISO 100 und schließe die Blende noch ein bißchen. Das oben gezeigte Bild ist (mit Offenblende) 0,5s belichtet - daher sollte es keine Probleme geben. Der Monitor ist nicht nur einstellbar - er ist sogar kalibrierbar ... meinen habe ich allerdings schon länger nicht mehr kalibriert Die Spiegelmethode kenn ich und wende sie auch an, wenn ich für meine Schwiegermutter ihre Gemälde fotografiere. Für Dias mit unterschiedlichen Rahmen und den geringen Aufnahmeabstand von nur ca. 3cm ist sie vermutlich nicht anwendbar. Ich werde die 'Apparatur' noch verbessern ... ich plane, eine entsprechend dimensionierte gerade Geli zu verwenden - diese sollte eine recht genau zum Sensor parallele Voderkante besitzen. Wie ich daran ein Dia befestige muss ich mir noch einfallen lassen. Für meine Zwecke (relativ wenige Dias) sollte die Qualität so mehr als ausreichend sein - auf jeden Fall besser wie jeder Versuch den ich mit meinem ebenfalls vorhandenen Minolta Dia-/Negativscanner hinbekommen habe. mfg Manuel
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11.01.2016, 14:27 | #16 | ||||
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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0,5s klingt gut, das meinte ich mit langen Belichtungszeiten. Es gibt aber auch Anwender die ihre Monitore mit 400 Candela betreiben, also Blendlaterne, das bewirkt viel kürzere Belichtungszeiten.
Zitat:
Ich hatte mal so ein ganz kleines Tool als "Farbgenerator", der hat einfach eine vorher festzulegende Farbe als vollbild dargestellt, der Name ist mir gerade entfallen... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gutes Gelingen! Gruß, Aleks
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Dias und Filme digitalisieren |
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11.01.2016, 16:56 | #17 |
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.588
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Hier ein Link zu Beitinger:
http://fotovideotec.de/dias_digitalisieren/index.html Die Ergebnisse sind nicht schlecht: http://fotovideotec.de/dias_digitali...qualitaet.html Der Workshop besteht aus noch mehr Seiten (unten jeweils auswählbar) |
18.01.2017, 10:15 | #19 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.736
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Hallo,
ich habe jetzt auch begonnen meine alten Dias abzufotografieren. Equipment: - Diaprojektor, Linse entfernt, Lampe des AF entfernt, 2mm weiße Plexiglasplatte zwischen Dia und Wärmeschutzglas eingefügt, Originallampe belassen - GX80 (mFT) mit Panasonic 14-140 4.0-5.8 und zwei Zwischenringen 10mm+16mm, (bei 140mm reicht es eben so das Dia formatfüllend abzulichten ohne dass das Objektiv anstößt - Diaprojektor auf Tisch und eine schwere Platte drauf (gegen die Erschütterung durch den Ventilator) - GX80 auf einen Stapel auf einer Holz und Styroplatten dass die Höhe stimmt, das Styro kann man so eindrücken, dass das Objektiv genau waagrecht aufliegt - Dia Magazin so in ein anderes umgestürzt, dass die Dias seitenrichtig angezeigt werden, Hochformat muss man drehen sieht am aber am Rahmen schon vor dem Einlegen Dann mit Belichtungsbracketing (3 Aufnahmen zu einem jpg zusammenrechnen lassen) Dias abfotografiert. Wegen der "Qualität" ist mir der Aufwand über RAW zu hoch und durch das Bracketing überfordern die Dias den Sensor nicht. (Modus A, Blende 9, ISO 200, Bracketing +/-1 , Rest macht Kamera) Ein 50er Magazin ist in einer guten Minute durchgezogen. Anbei ein Beispiel aus 1988 mit noch ganz guten Farben (ich vermute Ektachrome), es gibt auch andere die sehr braun sind (dürfte Agfa sein, ich habe damals in Europa mit Agfa und in USA mit Kodak fotografiert). Rahmen sind die Plastikrahmen von Hama ohne Glas. Ich musste erst mal den Projektor putzen, Sensordreck von heute ist nichts gegen die Elefanten im Projektor. Pixelpeepen ist definitiv verboten ! Ich dachte zuerst die Unschärfe käme von der Vibration des Projektorlüfters und werde noch versuchen den ruhig zu bekommen. Aktuell befürchte ich aber dass die Bilder einfach so unscharf sind wie abgebildet. Hans Beide Bilder ooc aus der Kamera, Selfies habe ich schon damals gemacht: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
18.01.2017, 12:55 | #20 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.781
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Ich habe mir für diese Zwecke als Lichtquelle dieses Teil gekauft, und das Licht reicht allemal, so zumindest mein Eindruck.
Habe bisher aber auch nur 2 "Kisten" durch, die Nachbearbeitung ist doch mehr als gedacht.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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