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22.09.2018, 23:19 | #11 |
Registriert seit: 20.10.2013
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23.09.2018, 16:04 | #12 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.01.2013
Beiträge: 55
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Am Nachmittag brachen wir dann auf zur großen Eröffnungsfeier.
Also erstmal alle schick machen (traditionelle Kleidung war gefordert) und auf den Bus warten: → Bild in der Galerie ZumThema warten: warten ist in Kirgistan ein wichtiges Stichwort. Man tut es eigentlich immer irgendwie. Wichtige Schlüsselsätze in dem Zusammenhang: "Oh...i don't know. I will ask. Please wait." "It will start soon. Pleasae wait." "Please don't wait here, wait there…" Manch einer überlegte, ob der Name World Waiting Games nicht treffender wäre. Naja, gehört bei so großen Veranstaltungen vermutlich dazu. Erschwerend kommt hinzu, dass kirgiesische Uhren anders gehen (damit ist nicht die Zeitverschiebung gemeint): 15 Uhr kirgiesischer Zeit kann bedeuten: 14:30 (möglich, aber eher unwahrscheinlich), 16:00 (gut möglich), 17:00-18:00 (durchaus noch im Rahmen. Nur 15:00 ist in der Regel nicht gemeint. Das war insgesamt sehr lustig, weil Kirgiesen das natürlich wissen, alle anderen aber nicht. So gab es ein Programm, was so ungefähr an welchem Tag stattfindet. Auf die Angabe von Uhrzeiten hat man bewusst verzichtet (nicht, dass hinterher jemand drauf bestehen kann die einzuhalten). Uhrzeiten wurden also eher per Mund-zu-Mund-Propaganda weitergegeben: Wenn man drei Leute fragte, bekam man ungefähr vier Antworten. Also nicht verwunderlich, dass wir um 16:00 am Hyppodrom ankamen, obwohl die Veranstaltung erst für 20:00 angesetzt war (hier musste man wohl mal eine konkrete Uhrzeit nennen und einhalten, damit die Live-Übertragungen möglich waren). Dazu kommt, dass der Einmarsch der Athleten erst für das Ende der Veranstaltung geplant war... Also: warten! Übrigens: wir befinden uns auf 1700m Höhe: wenn man nach Sonnenuntergang wartet, wird's empfindlich kühl. Die deutschen Bogenschützen: → Bild in der Galerie Aber: warten ist gleich viel schöner, wenn man mit gut 2000 anderen Athlethen aus allen Ecken der Welt gemeinsam wartet. Und dann viele in traditioneller Kleidung. Prima: also viele zum Kennenlernen und Schwätzchen halten (manchmal auf englisch, manchmal auch mit Händen und Füßen). Bavaria meets Baschkortostan: → Bild in der Galerie Mongolei: → Bild in der Galerie Kirgistan: → Bild in der Galerie Slowakei und China → Bild in der Galerie Andere warten auch → Bild in der Galerie Japan, Mexico und Bayern → Bild in der Galerie Das deutsche Team wartet auf den Einmarsch: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
24.09.2018, 19:41 | #13 |
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.097
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Dein Humor macht wirklich Spaß!
Und die Trachten sind wunderschön. Der rechte Chinese scheint sich zwar seiner sehr bewusst, aber durchaus auch angespannt zu sein. Waren die ohne Aufpasser unterwegs? Viele Grüße! Mainecoon |
25.09.2018, 07:49 | #14 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.01.2013
Beiträge: 55
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ich hab keine Aufpasser gesehen und glaub auch nicht, dass welche da waren.
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26.09.2018, 21:22 | #15 |
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.286
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Interessanter Bericht garniert mit stimmungsvollen Bildern.
Vielen Dank fürs zeigen und berichten. |
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29.09.2018, 20:18 | #16 |
Registriert seit: 29.01.2013
Ort: Frankfurt
Beiträge: 637
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Absolut faszinierend! Ganz herzlichen Dank fürs Zeigenund Berichten. Wo stolpert man denn schon im Hotel über Adler...
Gibt es denn noch eine Fortsetzung....? Von den Wettkämpfen selbst zum Beispiel?
__________________
Viele Grüße, Susanne |
29.09.2018, 21:38 | #17 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.982
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Habe den Thread gerade erst entdeckt - faszinierend! Bitte weiter berichten! Bin auch (Gelegenheits-) Nomade
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01.10.2018, 17:22 | #18 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.01.2013
Beiträge: 55
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Geduld...Geduld... So lange ich nicht "Ende" drunter schreibe geht's noch weiter.
Wer sich mal einen Überblick in bewegten Bildern anschauen möchte: das Video hier finde ich sehr gelungen. Und die Bilder von der Eröffnungsfeier sind auch schöner als meine. https://www.youtube.com/watch?v=8gJGsd3DPl4&t=77s Es folgen ein paar Schnappschüsse der Eröffnungsfeier (von ziemlich weit weg, da wir ja auf dem Vorplatz gewartet haben... und gleichzeitig winkend ins Stadion laufen und Fotos machen ist auch nicht so einfach...) → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
01.10.2018, 17:53 | #19 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.01.2013
Beiträge: 55
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Auf nach Kyrchyn
Der nächste Morgen: erstmal Nachbarn begrüßen:
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Am nächsten Tag ging es dann das erste Mal zu unserer "Spielwiese". Es gab verschiedene Wettkampforte. Das Bogenschießen, Ordo, Hunderennen und Greifvogelwettbewerbe fanden in "Kyrchyn" statt. Ein Ort in den Bergen, etwa 40 km nördlich von unserem Hotel. Dort wurde für die Spiele eine Jurtenstadt aus dem Boden gestampft. Auch die Straße wurde extra für die Spiele gebaut. In den Jurten konnte man teilweise übernachten. Die anderen dienten Ausstellungszwecken. Einen Markt gab es auch. Und eine Art Arena für Vorführungen. Die Wettkämpfe fanden etwas abseits vom Gedränge an dem einen Ende des Areals statt. Landschaft (leider aus dem Bus heraus): → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Wirklich interessant: Massenweise Polizei an den Wegen. Die ganze Gegend war abgesperrt. An jedem Feldweg stand mindestens einer (also quasi mitten im Nirgendwo) Und das auf der ganzen Strecke von gut 40km. Und in die andere Richtung von unserem Hotel aus gesehen genauso... Wie viel Polzisten hat so ein kleines Land wie Kirgistan eigentlich? Vermutlich waren im Rest des Landes paradiesische Zustände für Gauner aller Art während der Woche... → Bild in der Galerie Angekommen: Das war unser Wettkampfort: → Bild in der Galerie Die "Bürojurten" für die Wettkämpfe: → Bild in der Galerie |
20.10.2018, 22:16 | #20 |
Themenersteller
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Beiträge: 55
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→ Bild in der Galerie Tja, da waren wir nun... Warum, wieso, wofür? Fragen über Fragen. Bis man uns über weitere Pläne für den Tag informierte war erstmal warten angesagt... → Bild in der Galerie P.s. im Hintergrund schon ansatzweise zu erkennen: Diese Rennhunde an Holzpfosten anzubinden ist keine allzu gute Idee... Zumindest wenn die nicht fest einbetoniert sind. Warten ist nicht grade ihre Stärke. Naja, so hatten wir was zu beobachten. Nach etwa ner Stunde hatte er ihn endgültig rausgearbeitet... Schließlich konnten wir in Erfahrung bringen: kein weiteres Programm für diesen Tag. Aber ein wenig trainieren konnten wir. → Bild in der Galerie |
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