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17.10.2003, 08:07 | #11 |
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aber ich denke (wie in einem anderen Tread beschrieben) stimmt die Entfernung die man manuell einstellt nichts mit dem tatsächlichen Wert zu tun hat !?
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17.10.2003, 08:44 | #12 | |
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Zitat:
Nach den Infos von Frank (DatEi) würde ich davon ausgehen, daß es zumindest keinen Unterschied macht, ob AF oder MF. Hast Du, wuppdika, schon mal versucht, die Belichtung manuell so zu wählen, daß der Hintergrund nicht ganz abgesoffen ist, und dann den Blitz als Aufhellblitz zuzuschalten (egal ob mit ADI oder TTL)? Ansonsten ist der Königsweg für natürlichere Blitzfotos der kräftige indirekte Blitz (oder etwas Licht im Hintergrund einzuschalten - gut für die Lichtstimmung auf den Bilder, aber wohl tödlich für die Stimmung in der Disco). Grüße, Jan |
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17.10.2003, 11:02 | #13 | |
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Zitat:
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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17.10.2003, 11:31 | #14 | ||
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Zitat:
Das indirekte Blitzen geht aber nur mit TTL ! Die Aufnahmen werden dann aber immer sehr dunkel Wie siehts mit drahtlos aus , habe ich auch schon mal probiert (auch zu dunkel und das bei Leitzahl 56 ) |
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17.10.2003, 11:34 | #15 | ||
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Zitat:
was ist mit der Brennweite so 35-50 mm (auf KB) oder größer ? |
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17.10.2003, 12:11 | #16 |
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Bei einer Punktförmigen Lichtquelle fällt die Helligkeit mit dem Quadrat des Abstands, d.h. doppelter Abstand, ein Viertel des Lichtes (erst wenn Dein Diffusor so groß ist, daß er näöherungsweise als unendlich große leuchtende Fläche angesehen werden kann, enfällt die Entfernungsabhängigkeit).
Wenn Du mit größerer Brennweite arbeitest, wird der Unterschied zwischen den Abständen Blitz/Person und Blitz/Hintergrund und damit auch der Helligkeitsunterschied geringer (der Blitz feuert insgesamt kräftiger, wenn die LZ 56 reicht, bekommt der Hintergrund im Verhältnis mehr Licht ab). Zudem wirken Gesichter mit leichten bis mittleren Telebrennweiten besser und der Unschärfeverlauf wird steiler, d.h. der Hintergrund ist nicht nur etwas unscharf, sondern bestenfalls richtig schön verschwommen *). Grüße, Jan *) Zu dem Thema habe ich im alten Forum viel gelernt. Es gab eine lange Diskussion, da ich immer wieder betont habe, daß die Tiefenschärfe vom Abbildungsmaßstab und nicht oder nur wenig von der Brennweite abhängt, aber die alten Hasen darauf bestanden haben, daß sich Motive bei langen Brennweiten besser vom Hintergrund lösen. Die Lösung war eben der Verlauf der Unschärfe. |
17.10.2003, 12:25 | #17 |
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Danke werde mal mehr mit der Brennweite experimentieren , wahrscheinlich war das der Fehler , habe ich eigentlich auch nur aus Angst wegen der Unschärfe gemacht , wie Du schon sagst der Schärfentiefen bereich wird geringer ist ja in Ordnung aber nicht wenn man im fast dunklem auf gut Glück MF die Entfernung einstellen muß
Bei meinen Fotos habe ich 2 m eingestellt , Blende 5,6 , bei ca. 40 mm Brennweite hatte ich noch genügend Spielraum nach oben und unten . |
17.10.2003, 12:32 | #18 |
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Hallo Wuppdika,
wenn Du etwas Zeit zum Fokussieren hast, kannst Du einen kleinen Laser-Schlüsselanhänger einsetzen, der z. B. einen Strich / Pfeil / Herzchen projiziert, damit Deinem Gegenüber auf die Brust leuchten und mit AF-Lock solltest Du scharfe Bilder bekommen. Ich habe das nur mal in der stockdunklen Wohnung probiert, grundsätzlich funktioniert es. Jan |
17.10.2003, 12:45 | #19 |
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hast ja wirklich gute Ideen und Tipps , danke Dir , werde mal schauen was sich machen läßt , habe gerade mal die Schärfentiefetabelle studiert bei 100 mm , Blende 4,5 , vielleicht mal so 2,5 m einstellen ,
muß ich mal probieren , wenn es gut geklappt hat werde ich Dir Montag die Ergebnisse präsentieren , wenn nicht , dann bin ich ganz traurig DANKE Dir trotzdem schon mal und ein schönes Wochenende |
17.10.2003, 12:46 | #20 |
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Vorteil von ADI...
... im Gegensatz zu TTL bezieht ADI die vom AF gemessene Entfernung in die Belichtungssteuerung mit ein.
Typisches Ärgernis: Motiv im Vordergrund total überstrahlt und kaputtgeblitzt, weil der konventionelle TTL versucht hat, den Hintergrund mit auszuleuchten. Selbst durch Blitzkorrektur kann man das nicht vermeiden. Lösung des Problems: ADI Messung verwenden, mit dem AF das Motiv im Vordergrund anmessen und fotografieren. Bei meiner alten Nikon Coolpix 990 konnte ich praktisch alle Blitzbilder wegschmeißen, weil selbst bei Reduktion der Blitzstärke um 2 Blendenstufen der Vordergrund total "verbrannt" war. Mit der Minolta D7Hi habe ich deutlich bessere Blitzfotos hinbekommen, in den meisten Fällen ist die Belichtung korrekt. Wenn Du aber mit Schwenkreflektor arbeitest, musst Du auf TTL umschalten. Dann ist ein "Überblitzen" aber sowieso unwahrscheinlicher. |
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