[Knipseknirps]

Hier hat sich mal wieder das Auto als fahrendes "Tarnzelt" bewährt.
Das Reh stand im Geäst entlang der schmalen Landstraße im Ruppiner Land, wir waren schon vorbeigefahren.
Meine Kameraausrüstung auf dem Schoß habend, bat ich meine Frau, langsam zurückzufahren - da stand er immer noch; schließlich wollte er ja noch abgelichtet werden...

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Mit A99 + Tamron 150-600. Manuelle Belichtung/Auto-ISO
f 6,3 / 1/640 sec. / ISO 2000
Raw in PhotoNinja entwickelt, leichte EBV.

Und:

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Ist das ein junger Mäusebussard?
Vielleicht weiß das jemand...

[hpike]

Ob er jung ist kann ich nicht sagen. Aber wenn du aufgrund des hellen Gefieders darauf kommst, daran kann man es nicht erkennen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Farbvarianten, von sehr dunkel bis fast weiß. Über das Alter sagt das aber meines Wissens nichts aus. Ich hab mal gehört das wären Winterzieher aus Skandinavien diese helle Variante, nachdem ich die aber auch schon oft im Sommer gesehen habe, kann ich das nicht recht glauben. Den Bastbock haste klasse erwischt.

[perser]

Um auf Deinen Signatur-Spruch mit den 12 guten Bildern im Jahr Bezug zu nehmen: Da hast Du mit dem Rehbock doch schon eins! Schönes Bild und clever gehandelt!

[ingoKober]

Sehr schön

Mäusebussard stimmt, aber nicht unbedingt ein Jungvogel. Oft sind die Wintergäste aus dem Osten so hell, aber auch Ortsansässige können so aussehen.

Viele Grüße

Ingo

[About Schmidt]

Zitat von hpike

Ob er jung ist kann ich nicht sagen. Aber wenn du aufgrund des hellen Gefieders darauf kommst, daran kann man es nicht erkennen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Farbvarianten, von sehr dunkel bis fast weiß. Über das Alter sagt das aber meines Wissens nichts aus. Ich hab mal gehört das wären Winterzieher aus Skandinavien diese helle Variante, nachdem ich die aber auch schon oft im Sommer gesehen habe, kann ich das nicht recht glauben. Den Bastbock haste klasse erwischt.

Ich hatte mal die Gelegenheit mich mit einem Falkner aus Frankreich zu unterhalten, der ein sehr hellen Mäusebussard dabei hatte.
Er erklärte mir, dass es sehr viele Variationen im Gefieder bin Bussarden gäbe. Daher rühre auch der französische Name "Bussard variable".
Auf die Frage, woher diese Variation komme, erklärte er folgender maßen. Der Mäusebussard ernähre sich ja vornehmlich von Mäusen, aber auch anderen Nagern aber auch Würmern, Schlangen, Blindschleichen und Echsen. Da diese ja die Minerale des Bodens mit der Nahrung aufnähmen, und diese so in den Kreislauf des Greifs gelangen, zeige sich das im Gefieder des Vogels. Ob es stimmt? Jedenfalls ist es einleuchtend.

Hätte fast was zu den Bildern vergessen.
Die gefallen mir, sind dir gut gelungen!

-Gruß Wolfgang