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20.01.2006, 22:45 | #1 |
Registriert seit: 07.01.2006
Beiträge: 28
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Tiefenunschärfe bei Dimage A1
hallo,
Ich bemerke bei der A1, dass sie kaum Spielraum gibt, was die Tiefenunschärfe betrift , vorallem bei Potraits. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, die Tiefenschärfe doch zu reduzieren? (beim abblenden sieht man kaum einen unterschied... ) |
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20.01.2006, 23:00 | #2 |
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Paderborn
Beiträge: 5.337
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Nimm eine längere Brennweite. So ab 150mm kann man ein bisschen Unschärfe im Hintergrund erreichen.
Natürlich trotzdem nicht abblenden! Tobi |
21.01.2006, 00:06 | #3 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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oder noch einen Konverter aufschrauben...die Crux der kleinen Brennweiten an den Prosumern...
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21.01.2006, 00:16 | #4 |
Registriert seit: 24.10.2004
Ort: Berlin-Lichterfelde
Beiträge: 974
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Hai!
Die längere Brennweite nützt aber dann nichts, wenn er denselben Motivausschnitt nimmt. Tiefenunschärfe / Schärfentiefe / Tiefenschärfe bzw. der Spielraum, der mit der Blende variierbar ist, hängt von der Physik ab, genauer: vom Abbildungsmaßstab. Bei gleichen Abbildungsverhältnissen ist der Bereich immer gleich groß bzw. gleich klein. Bei der A1 und Kameras mit gleichgroßem Sensor ist das Problem überall dasselbe und allenfalls durch konsequente Verwendung einer großen Blendenöffnung überbrückbar. Oder Umstieg auf eine Cam mit größerem Sensor wie die 7D-Klasse. Gruß, Ralf
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21.01.2006, 09:13 | #5 | |
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Beiträge: 18.423
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Zitat:
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21.01.2006, 10:10 | #6 | |
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Beiträge: 974
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Zitat:
"Die Schärfentiefe ändert sich praktisch nicht, wenn ein Motiv einmal mit kurzer Brennweite aus geringer Entfernung und einmal mit langer Brennweite aus größerer Entfernung derart abgebildet wird, dass es im Bild die gleiche Größe hat. Der vorgenannte Einfluss der Brennweite wird durch die andere Gegenstandsweite kompensiert." Wenn einem physikalische Gesetze nicht passen, könnte man es ja mal mit einer Gesetzesänderungsinitiative im Bundestag versuchen... Gruß, Ralf
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21.01.2006, 11:07 | #7 |
Registriert seit: 08.02.2004
Ort: Duisburg
Beiträge: 48
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Die Schärfentiefe hängt ab von der Blende, der Brennweite und der Entfernung.
1. Offene Blende = geringe Schärfentiefe (unstrittig, denke ich) 2. lange Brennweite = geringe Schärfentiefe 3. Große Entfernung dito Um bei längerer Brennweite aber den Bildausschnitt beizubehalten, muss die Entfernung erhöht werden. Dadurch heben sich die Effekte 2. und 3. (teilweise) wieder auf. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist aber der Einfluss der Brennweite stärker als der der Entfernung, so dass sich, auch bei gleichem Bildausschnitt, mit längerer Brennweite eine etwas geringere Schärfentiefe erreichen lässt. So richtig gut geht das aber erst mit einem großen Sensor.
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Viele Güße Jan |
21.01.2006, 11:40 | #8 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Nieder-Olm (bei Mainz)
Beiträge: 156
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Da die Tiefenschärfe u.a. vom Verhältnis Eingestellte Entfernung zu Brennweite abhängt macht sich das schon bemerkbar denn:
Ändert sich der Abstand eines Objekts zum Objektiv um z.B. 2%, so ändert sich auch der Abstand des Fokuspunktes zum Objektiv um 2%. Nun sind aber 2% von 500m deutlich mehr als 2% von 5m ... Vielleicht wird's so verständlicher :-) Gruß Markus
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21.01.2006, 12:03 | #9 |
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Ort: Nürnberg
Beiträge: 227
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@medistudleipzig
Es gibt auch noch andere möglichkeiten, ein Porträt vom Hintergrund abzusetzen: -Aufhellblitz -gleichmäßiger Hintergrund (einfarbige Wand) -gegen den Himmel -Nachts mit Blitz ....und was deine Phantasie noch alles so hergibt |
21.01.2006, 13:16 | #10 |
Registriert seit: 26.03.2004
Ort: D-69124 Heidelberg
Beiträge: 20
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Hi,
zumindest bei der A2 gab es eine ganz bestimmte Stelle im Brennweitenbereich (ich glaube, ca. bei 100mm KB-Equiv.), wo man die Blende überraschenderweise von 3.5 doch noch mal auf 3.2 aufreissen konnte, was bei Portraits noch mal ein bisschen Tiefenunschärfe aus dem Hintergrund rauskitzeln kann. Bin mir nicht sicher, ob das mit der A1 funktioniert, aber einen Versuch wär's auf jeden Fall wert... Gruss, Stephan |
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