[jqsch]

Wenn man in eine fremde Stadt zieht, dann sieht man sich erstmal um. Man entdeckt die Stadt für sich und bewegt sich fotografisch wie ein Tourist. Man hat Bilder im Kopf, man sucht Orte auf, die man meint zu kennen.


So ging es auch mir. Ich war drei Mal bisher in DC. Das letzte Mal am 2.1.2007. Ich kann mich noch gut an diesen Tag erinnern. 20 Grad Celsius Plus. Zwei Tage später. Zwanzig Grad Celsius Minus.


Irgendwie bewege ich mich in DC immer um die Mall herum. Das ist der Bereich vom Kongress bis zum Lincoln Memorial. Zwei Meilen liegen zwischen den beiden Punkten.


Hier einige Impressionen.




Washington Monument (mein erstes Foto in der neuen Heimat (auf Zeit)



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Vietnam Memorial. Ich mag das Konzept des Vietnam Memorials. Schlicht und einfach. Man spiegelt sich in der Wand und wird damit Teil der Namen und der Opfer.



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Das Korea Memorial arbeitet mit einem ähnlichen Konzept. Hier werden die Soldaten nachts zu Schrecken / Geistern der Vergangenheit.



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Kongress



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Der Brunnen am Kongress



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Constitution Avenue kurz bevor es schüttete.



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„United we stand“ war mein Gedanke, als ich die Batterie an Toilettenhäuschen da stehen sah. Die man in Vorbereitung des 4.Juli schon angeliefert hatte



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Am frühen Morgen gehört die Stadt den Joggern und den Hundebesitzern. Und es wird saubergemacht. Für die Touristen.



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Überall stehen sie Souvenierhändler. Ob sie wirklich noch Filme verkaufen. Erinnerung an eine längst vergangene Zeit



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An Bildern von der Mall erst einmal ausreichend. Es gibt noch so viele Memorials ansprechend zu fotografieren. (World War II, Lincoln Memorial, Roosevelt Memorial, Jefferson Memorial, um nur einige zu nennen) In und um Washington wird so gut wie jedem gedacht. Den Polizisten, die im Dienste starben, den Journalisten in Ausübung ihres Berufes, den Frauen in der Armee, den Piloten der beiden Shuttlebesatzungen, der Luftwaffe, der Navy, dem Marine Corps Und natürlich den Soldaten auf dem Friedhof in Arlington, Virgina.


Und es fehlen die Nachtaufnahmen. Kommt alles noch.




Ich verlinke mal hier auf den Blogeintrag zum Thema Arlington


http://amerikablog.jqsch.de/posts/34...ington-cemetry




Spricht man von Washington, dann wird einiges eingemeindet, was eigentlich nicht dazugehört. Arlington u.a. Oder auch Alexandria. Hier ein paar Bilder, die dort entstanden sind



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Die Apotheke war 150 Jahre im Besitz einer Familie. Als in den dreißiger Jahren kein Erbe diese weiterführen wollte, wurde diese an die Stadt verkauft. Dreißig Jahre später öffnete man das Haus wieder und es war alles so wie man es vor dreißig Jahren verlassen hatte. Im Labor riecht man heute noch die Pflanzen, die damals verarbeitet worden sind.



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Big Wheel Bikes in Alexandria



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Ich zitiere mal das Schild:


Big Wheel Bikes Parking only. Violators will be towed away by Alexandria Towing If towed call


Die spinnen die Amerikaner


http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=92193




Zu DC gehört Georgetown. Hier einige Impressionen von dort. Georgetown war der Ausgangspunkt des C/O Kanals. Ein Kanalsystem, dass den Weg in den Westen ermöglichen sollte. Explodierende Kosten und eine neue Technologie - die Eisenbahn - stoppten das Projekt dann doch später. Strassen schmal, Häuser klein, bunte Farben. Macht Spass, da durch die Straßen zu schlendern.



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Georgetown schmückt sich für den 4. Juli



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Die Bilder vom Manassas Battlefield hatte ich ja schon in einem anderen Thread gezeigt. Hier der Link noch einmal dazu


http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=92004


Eine der Höhepunkte bisher waren die Feierlichkeiten zum 4. Juli in Mount Vernon, dem Landsitz von George Washington. Hier muss ich nochmal auf meinen Blogeintrag verweisen. Ich möchte diese Reportage nicht auseinanderreißen.


http://amerikablog.jqsch.de/posts/34...-mount-vernon-




Nur 10 Minuten entfernt ist das Air und Space Museum am Dulles Airport. Dort steht u.a. die Concorde und ein Spaceshuttle. Es gibt auch noch eines auf der Mall, das ist bekannter aber auch deutlich kleiner. Ich kann jedem nur empfehlen, dass am Flughafen aufzusuchen. Wenn man von Washington nach Hause fliegt ist das ein phantastischer Ort, um einen letzten Höhepunkt seiner Amerikareise zu erleben.



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So das soll es erst einmal gewesen sein. Ich hoffe, das Hin und Her springen war nicht gar so anstrengend.


To be continued

[Alphistitomus]

Moin,Moin und Dankeschöön für die schönen Eindrücke aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten.Mir gefällt die Reportage sehr gut.Gerade der Mix aus Farbe und S/W ist klasse

[Takami]

Hallo Jürgen,
welch interessante und abwechslungsreich bebilderte Storie Als treuer Leser Deines Blogs sind mir die Bild nicht ganz unbekannt. mein Favoriten: 8, 10, 11, 16 und 22
Harry

[Stefan4]

Hallo Jürgen, mir gefällt deine Serie sehr gut. Da ich noch nie in Amerika war und nur die "normalen Bilder kenne, die jeder schon mal gesehen hat, finde ich viele deiner Fotos sowohl von der Machart als auch von der Auswahl her sehr ansprechend und spannend. Toll.

[Kerstin]

Hallo Jürgen,
ein schöner Querschnitt, von Alexandria/VA hätte ich mir jedoch mehr versprochen, die wunderschöne Altstadt und der Hafen hätten doch noch mehr Motive gegeben - aber du bist ja noch ne Weile dort , vielleicht kommt ja noch was nach.
Bin auch gerade an meinen Bildern aus DC....
Das Washington Memorial ist mir leider zu dunkel, aber sonst schöne Aufnahmeposition. Ich habe das gefühlte 7000 Mal aufgenommen, dafür ein paar andere Monuments nur im Vorbeihuschen mitgenommen, ich muss definitiv wieder hin!

[Aquamarina]

ich war letztes Mal vor über 15 jahren in Washington aber du hast teilweise Orte so gut wiedergegeben dass ich mich sofort wieder zurückversetzt gefühlt habe.. Sehr schön!