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28.09.2003, 09:50 | #1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.024
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Minolta Profifotografen
Hier gab es schon das eine oder andere Mal die Frage ob Profifotografen überhaupt Minolta einsetzen würden. Meiner Meiung nach haben in Europa gerade Canon und Nikon die Nase vorne, aber eher aufgrund eines bessern Marketings. In der aktuellen Auflage der "NaturFoto" die ich auch nur wirklich weiterempfehlen kann ist ein Portfolio über einen Fotografen der in der Wildniss von Alaska Bären, Karibus und vor allem die dortige Flora und Fauna ablichtet. Dieser benutzt ausschließlich Minolta Equipment.
Da wichtigste am Foto ist das zwischen den Ohren hinter der Kamera, da werden auch die meisten Fehler gemacht In diesem Sinne, einen angenehmen Sonntag Basti :wq! |
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28.09.2003, 10:47 | #2 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-Augsburg
Beiträge: 795
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Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel ........
Ich kann es halt nur (wiederholt) aus meiner Erfahrung aus inzwischen 13 Jahren in der Bildagentur-Branche sagen, dass ich in der Zeit noch nie einen Berufsfotografen mit Minolta-Ausrüstung getroffen habe (trotzdem gibt es sicher einzelne)...... Canon, Nikon und gelegentlich einzelne Freaks mit Leica - ansonsten bei MF Mamiya, Pentax, ein paar Hasseblad, wenige Bronica ......
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Ein Ex-7i-Besitzer .... |
28.09.2003, 11:02 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.024
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tja vielleicht ist ja auch deine Erfahrung ne Ausnahme? Ich les die NaturFoto seit drei Jahren regelmäßig und find da eigentlich auch immer wieder Fotografen drin die Minolta Equipment verwenden. Und ich kenne auch persönlich Fotografen die sich mit ihrem Minoltaequipment ihren Lebensunterhalt verdienen (könnte man also als Professionell oder Berufsfotografen bezeichnen).
Was mir eigentlich wichtiger in meiner Aussage war (besonders mit Blick af den A1 Hype), das man mit einer neuen und hypermodernen Kamera keine gestalterischen Defizite ausgleichen kann. MfG Basti |
28.09.2003, 11:31 | #4 |
Registriert seit: 14.09.2003
Ort: Fulda (Hessen/Rhön)
Beiträge: 573
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Bei einsamen Durch-die-Wildness-Streifern ist Minolta durchaus möglich. Bei Pressekonferenzen achtet man auf Style und Namen. Es ist nicht wichtig, gute Fotos zu machen, sondern zu zeigen, dass man eine Nikon oder Canon hat. Ich habe sogar gehört, dass viele Pressefotographen die gute (aber alte) Nikon zu Hause gelassen haben und die schlechtere (neue) mitgenommen haben. Nun ja... es gibt auch Leute, die mit dem Ferrari einkaufen fahren. Ich jedenfalls finde diesen Markenfetischismus bescheuert. Die Leute im Nikon-Forum finden nur Nikon toll und lästern über Canon. Im Canon-Forum ist es das Gleiche nur umgekehrt und im d7forum? Nun ja, wir treten auch gerne auf den nächst Kleineren und manchmal sogar auf den nächst größeren. (Ich erinnere da an die vielen DSLR-Threads) Ausserdem wird bei uns mit Freude (das Gott-sei-Dank-Gefühl) angenommen, wenn direkte Konkurrenten Schwächen zeigen (Beispiel Autofokus 300D). In Ordnung wäre dies meiner Meinung nach nur, wenn man genauso konsequent mit seiner eigenen Kamera ins Gericht geht. Wenn die 300D das Rauschproblem hätte oder die Sony, dann würden die Stimmen der Mods mit Sicherheit lauter und die Häme hier im Forum wohl nicht mehr auszuhalten.
Lieben Gruß Pierre
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Man kann nicht Schlittschuhlaufen lernen ohne sich lächerlich zu machen. Auch das Eis des Lebens ist glatt. |
28.09.2003, 11:45 | #5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Na und ? Betrifft das uns ?
Wenn das Teuerste gerade gut genug ist, dann muß man eben ne Leica, Nikon, ne Hasselblad mit Sinar-Rückteil oder so kaufen. Das trifft mich überhaupt nicht. Das trifft nur die, welche beanspruchen, das Beste und Teuerste zu besitzen. Wer absolut nach der Leistung oder Qualität schaut, der wird Markennamen zwar registrieren, aber auch nicht überbewerten. Wenn der VW-Konzern meint, mal das beste Auto der Welt bauen zu müssen, um sein Image zu verbessern, dann werden die wirklichen Freaks das schon registrieren. Aber auch das interessiert mich nicht. Ich lächele nur drüber. Rollce Royce in Händen von BMW, und weils bei VW schiefging, müssen die Chefs beweisen, was der Konzern kann. Es ist sehr schwer und sehr teuer, das Image einer Marke nachhaltig zu verbessern. Es ist deutlich leichter, eine neue Marke herauszubrigen. Wenn das Image von Minolta schlecht gewesen wäre, dann würde ich jetzt ne Konica A1 in Händen halten
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Gruß Fritz |
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28.09.2003, 16:34 | #6 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-Augsburg
Beiträge: 795
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Natürlich beringt uns das hier herzlich wenig ..... Ich habe das hier jedenfalls immer als Forum von Hobby-Fotografen verstanden - bin selbst auch nur ein Gelegenheits-Knipser .......
Aber der Thread war glaube ich mit "Minolta Profifotografen" betitelt ..... Warum, weiß ich ja auch nicht ........
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Ein Ex-7i-Besitzer .... |
28.09.2003, 18:01 | #7 | |
Registriert seit: 07.09.2003
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Beiträge: 350
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Zitat:
Gruß Flens PS: sollte nur so eine Anmerkung sein |
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28.09.2003, 18:03 | #8 |
Registriert seit: 08.09.2003
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Sind ja alles nur so Anmerkungen .......
Und wer´s ernst nimmt, ist selber schuld ..............
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Ein Ex-7i-Besitzer .... |
28.09.2003, 20:41 | #9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Es gibt auch Profi die Minolta Kameras einsetzen. Allerdings findest Du diese weniger im Bereich der Pressefotografen, sondern eher im Outdoor oder Studiobereich.
Hinsichtlich der Qualität der Objektive braucht sich Minolta bei den AF Objektiven nicht zu verstecken. Einzig die für Sportfotografen notwendigen hochlichtstarken Teleobjektive sind bei Minolta rar. Wenn man sich die Preise solcher Objektive allerdings ansieht, dann ist der Body dahinter eher eine marginale Zusatzinvestition. Im Normalfall wird ein Profifotograf aber nicht aufgrund seines Kameraequipements ausgesucht, sondern der Bilder wegen - und die kann man mit allen hochwertigen SLR-Kameras machen. |
28.09.2003, 21:05 | #10 |
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Beiträge: 795
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Natürlich kann man mit allen guten Kameras gute Bilder machen, egal von welcher Marke. Das ist sicher unbestritten.
Mit Pressefotografen hatte ich beruflich noch nie zu tun. Im Bildagenturbereich, den ich kenne, sind es überwiegend Fotografen aus dem Bereich Werbefotografie, mit der sog. People- und Lifestyle-Fotografie, Studiofotografie und Natur-, Landschafts- und Reisefotografie ........... Die Bilder werden aber natürlich nicht anhand des Namens des Fotografen oder nach dem Namen seiner Ausrüstung, sondern nach der Qualität und Brauchbarkeit seiner Bilder ausgewählt ........ Sowohl bei Bildagenturen, als auch bei Anbietern lizenzfreier Bilder sind engagierte Amateur-Fotografen natürlich genauso vertreten, wenn die Qualität der Bilder (bisher praktisch ausschließlich Dias) stimmt.
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Ein Ex-7i-Besitzer .... |
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