[BeHo]

Hatte Erwin wieder die Video-Funktion der 700 verwendet?

[Dana]

Ooooohja.

Nun noch der letzte Irlandtag:

Freitag, 12.7.2013

(Diesmal mehr Text als Bilder. Ich hatte irgendwie null Lust zum Fotografieren, was man den Bildern auch ansieht. )

Da das mit dem „späten Frühstück“ gestern ja so gut geklappt hatte (), praktizierten wir dies heute wieder. Stefan hatte schon sehr früh den Tisch für alle gedeckt, aber bis alle wach waren und frühstücksbereit, dauerte es noch eine ganze Zeit. Es war dann auch einfach schön, so zusammen zu sitzen, während die Brise von draußen ins Haus wehte und man Leckeres auf dem Tisch stehen hatte.

Tino und Erwin waren unglaublich verstochen. Das fing bei ihnen ja schon an, als sie abends zu dieser Musikveranstaltung gegangen waren. Diese kleinen Biester hatten ihnen sehr zugesetzt. Dann die Cliffs of Moher, wo die Midges ihren Spaß mit den Zweien hatten und gestern ging es auch nochmals wild zu. Vera hatte (natürlich!) auch hier Vorsorge getroffen und ihren „Bite Away“ mitgebracht.
Dieses Gerät hatte DonFredo ja schon hier beworben, als ich so ausgerastet bin, weil bei uns daheim Riesenmücken auf Dana-Jagd gegangen und SEHR erfolgreich gewesen waren! Ich glaubte nicht dran, dass so ein Stift, der aussah wie ein Schwangerschaftstest, wirklich Erfolg bringen könnte. Doch das Prinzip ist herrlich einfach: durch eine gewisse Hitze, gebündelt vorne auf einem Metallplättchen, wird das Protein zerstört, das die Mücken in uns reinspritzen und das den Körper zur „Juckreaktion“ anregt. Das Jucken hört einfach schlagartig auf und kommt in den seltensten Fällen noch einmal am gleichen Stich. Unglaublich.

Es gab am Frühstückstisch eine totale „Bite-Away-Manie“! Erwin musste ungefähr 4583745 Mückenstiche haben, so oft drückte er sich das Ding gegen die Haut:


-> Bild in der Galerie

(Ich finde immer wieder, dass der Thumbnail aussieht, als hätte ich eine Frau beim Achselrasieren abgelichtet. )

Tino testete es auch aus und warnte schon vor: „Ich bin totaaaaaaal hitzeempfindlich!!“…und sofort brachte er den Beweis dafür. Leider habe ich keine Aufnahme seines Gesichts, als er mit „oooh!!!! Ouuuuuh!!!! AUUUUU!!!! ÄÄÄAAAAAH!“ immer wieder den Stift absetzte und sich die Stellen rieb. Es zwickt schon bisi, muss man dazu sagen. Meist ist es gerade dann fertig, wenn man denkt: „Ok, JETZT halte ich es nicht mehr aus!“. Dazu gibt es noch Stellen, die einfach empfindlicher sind als andere.

/Einschub:

Ich sprach heute in einer Feriennachholstunde mit einem meiner Schüler (ZEHN Jahre alt!) über „Bite Away“, da er auch stark über Stiche klagte. Ich sagte ihm auch, dass es empfindlichere Stellen gebe, wo es dann doch bisi schmerze. Er nur: „Ok…also NICHT in die Augen?“
„Äh….nnnein?“
Was hatte der denn bitte schon für Folterszenen im Kopf, dass er über so etwas überhaupt nachdachte?

/Einschub fäddisch.

Bei uns schien Erwin wirklich Spaß an dieser „Minifolterei“ gefunden zu haben, jedenfalls setzte er das Ding kaum mehr ab.

Ich holte meine Irlandnotizen für diesen Bericht, die ich immer stichpunktartig ins Handy tipperte, damit ich mich noch an alles erinnern konnte und fügte das Frühstück hinzu. Danach scrollte ich die Notizen mal hoch und runter und sagte erstaunt:
„Ach herrje…ich habe viel zu viele Stichpunkte, das wird ja wieder ein MEGAbericht…“
Gottlieb schaute mich an und meinte nur ganz ruhig:
„Ach du…kein Problem, die Stichpunkte kriegst du locker mit Bite-Away weg…“
Darauf lagen wir erstmal geschlossen unterm Tisch.

Wir räumten ab und machten uns auf den Weg. Wir wollten Geschenkchen für daheim einkaufen und bisi Reiseproviant (Ingwerkeeekse!!!). Tino setzte sich ab, weil er mal Irland etwas „erwandern“ wollte. Er fragte, wer ihn begleiten wolle und da jeder "JAAAA IIIICH!!!!" schrie......ging er dann alleine los.
Jutta, Stefan und Vera fuhren ausnahmsweise vor und ich versprach, „mein“ Auto nicht anhalten zu lassen. Es entstand eine lebhafte und sehr lustige Blödelunterhaltung über Walkietalkie – sehr zu Tinos späterem Bedauern, der die ganze Woche immer wieder versucht hatte, Stefan dazu zu bewegen, mal etwas mehr mit ihm über die Autos hinweg zu funken. Das bekamen wir dann den Rest des Urlaubs immer wieder aufs Brot geschmiert „aber IHR wollt ja mit mir nicht reden!!!!“

Doch dann wurde die „Verfolgung“ des Vorderautos durchaus schwieriger!


-> Bild in der Galerie

Durch das Walkietalkie kam die genaue Anweisung: „WIR sind das HINTERE Auto!“…ah, ok, gut zu wissen! Nicht, dass wir dem falschen Wagen folgten und die Insassen sich irgendwann wunderten, warum wir ihnen bis nach Nordirland folgten. Der Witz: selbst das Nummernschild war fast identisch, nur die letzten beiden Zahlen waren anders. Später sahen wir das Auto in Clifden parken. Wir hätten ihnen also folgen können, es wäre nicht viel passiert.

Als wir im Supervalue alles gekauft hatten, was wir kaufen wollten, fuhren wir wieder aus Clifden raus, um zu einem „Giftshop“ zu fahren, der auf halber Strecke lag und zu dem ich gerne wollte, weil sie sicher schöne Sachen für daheim hatten. Während wir dorthin fuhren, murmelte Gottlieb etwas in seinen Bart.
„Was ist?“
„IchwäregernenochinClifdengeblieben…“
„Bitte was?“
„Ich wäre gerne noch in Clifden gebliiieeeben!“
Oh…ok, ich besprach das über Walkietalkie (sorry, Tino!) mit dem vorderen Auto und niemand hatte damit ein Problem, dass wir nach dem „Giftshop“ wieder nach Clifden zurück fuhren, dort ein wenig umher gingen und dann dort zum Abschied das Abendessen einnahmen. Somit war der Tag geplant.

Wir kamen am Giftshop an, doch Gottlieb drehte sich sofort um und sagte mit blassem Gesicht: „Ich muss hier raus…“
Es lagen sehr viele Gerüche in der Luft. Seifen, Duftschalen, Duftkerzen…normalerweise bin ICH da total sensibel, ich weiß noch, wie ich Irland 2011 im Burren nicht in eine Naturparfümerie gehen konnte, weil sich mir der Magen umdrehte bei den Gerüchen. Hier war das irgendwie nicht der Fall. Ich roch an den Seifen: HMMMMMMMM….boah, lecker. Ich kaufte eine echt irische Seife (made in Firenze, wie wir dann später feststellten) und schaute mir so bisi den Schmuck an. Da war eine Kette für meine Schwester dabei. Jutta und ich kauften uns beide eine Kette mit einer kleinen irischen Harfe dran und wollten uns eigenlich Schokoladenschafe kaufen, aber als wir sahen, dass die in Belgien hergestellt werden, wollten wir dann doch nicht mehr. Nur bei der Seife hatte ich es irgendwie übersehen, aber die roch einfach extrem gut! Riecht sie immer noch. *dran schnupper*

Als wir dann alles beisammen hatten und den Laden verließen (nicht, ohne von der Kassiererin aufgefordert worden zu sein, bald wieder nach Irland zu kommen, damit es wieder schönes Wetter gebe), sahen wir Gottlieb und Erwin draußen sitzen. Es wurde überlegt, was wir jetzt mit Tino machten, der irgendwo am Rumwandern war. Es wurde beschlossen, die Einkäufe zum Haus zu bringen und Tino zu kontaktieren. Vielleicht wollte er ja mit nach Clifden. Gottlieb und Erwin fuhren los, während Jutta, Stefan und Vera mit mir vor Ort blieben. Gegenüber des Shops war eine Wiese mit Bänken und Liegestühlen, dort setzten wir uns in die Sonne, während Vera den Weg in den Wald hinauf stieg. Es war warm, aber da in Irland meist eine Brise weht, ließ es sich aushalten. Stefan hatte seine Notration Fruchtgummis geopfert, so kauten wir fröhlich und stellten fest, dass Stefan genau die Gummis mochte, die Jutta und ich NICHT mochten. Praktisch!

Es dauerte eine ganze Stunde, bevor Gottlieb und Erwin, mit Tino im Gepäck, wieder bei uns hielten. Normalerweise spielten wir ja immer das Spiel "Wo ist Erwin???", aber diesmal gab es eine Abwandlung: "WO STECKT TINO???" Tino wollte gerne den Nachmittag mit uns verbringen, da es ja der letzte unserer Reise war und so versuchten sich die beiden "Parteien" zusammen zu telefonieren, was sich als schwieriger herausstellte als angenommen. Erwin wollte lieber mit seinem seit Stunden abtrünnigen Freund reden, statt mal die Koordinaten zu erfragen. Zusätzlich wollte Tino gerne vom Haus aus ein Bild von sich haben, wie er in der "Wildnis" herum stapft, aber Erwin fand und fand ihn nicht. Er lief mit seinem Novoflex herum und suchte die Gegend ab, aber Tino kam nicht vor die Linse. Witzigerweise hat Tino wohl ein Bild von Erwin gemacht, wie er in völlig falsche Richtungen zielt.

Gottlieb ließ sich dann sein Handy wiedergeben, das er Erwin zwecks Kontaktaufnahme geliehen hatte, erfragte die Koordinaten, tippte sie ins Navi ein und kurze Zeit später hatten sie Tino dann. Leider ohne "Tino-stapft-in-der-Wildnis-rum-Bild".

Nachdem wir dann alle wieder glücklich im Rudel vereint waren, hieß es:

Auf nach Clifden!

Clifden ist echt eine total süße Stadt…aber um das aufzunehmen, müsste man sie mal für einen Nachmittag komplett sperren, damit die Autos nicht alle im Weg rumstehen und die vielen Touris weg sind. Und DANN Bilder von den niedlichen Häuschen machen! So beschränkte ich mich auf Details von Fassaden.



In diesen Musikladen MUSSTE ich einfach rein. Die irische Musik, die gerade aus den Boxen dudelte, war ganz mein Geschmack. Es war ein richtig original irischer Reel, sowas liebe ich ja. Ich sagte also, ich wolle die CD, die gerade spielt! Der Besitzer grinste und reichte mir ein eingeschweißtes Exemplar davon. Ich sagte nur: "GUTE Strategie!" Er grinste weiter: "I know..." ...und dann kam wieder die typische "Kann-gar-nicht-verstehen-wo-DIESES-Wetter-herkommt!!"-Unterhaltung.



Diesen Namen und die dazu gewählte Wandfarbe MUSSTE ich einfach ablichten:


-> Bild in der Galerie

...auch interessant, welche "Wracks" die Iren zwischen ihren normalen Häusern einfach stehen lassen:


-> Bild in der Galerie

...und wieder ein Beispiel für irischen Humor, an einer Hauswand gefunden:


-> Bild in der Galerie

...und dann noch ein typisch irisches Schaufenster:


-> Bild in der Galerie

Eigentlich wollte ich gerne noch ein anderes Schaufenster zeigen, das das genaue Gegenteil darstellte, aber das Foto ist einfach nix geworden. Ich beschreibe es mal:

Groß prangte CAMERA SHOP über dem Schaufenster. Den Namen hatte sich der Shop wohl verdient, weil oben auf dem kompletten Geraffel eine Kompaktknipse im vergilbten Karton lag. Ansonsten gab es in dem ganzen Schaufenster NICHTS, was irgendwie auf Kameras hingedeutet hätte! Von Sonnenmilch bis zu einer leicht vergilbten Puppe (ist halt nix für ein Schaufenster im Sonnenlicht) war alles da! Es gab auch Reise-Essbesteck und irgendwelche Schläuche für Fahrräder...ALLES, nur kein Fotozubehör oder Kameras!

Wir hatten uns getrennt, um Clifden zu durchwandern. Jeder ging auf eigene Faust los, nur Stefan, Jutta und ich blieben in einer Gruppe zusammen. Es ist schwer, wenn alle aufeinander hängen, eigenständige Motive zu finden. Oft lässt man sich doch leiten, wenn einer irgendwo abdrückt oder es entstehen zufällig sehr ähnliche Bilder. Da Clifden sehr klein ist (jedenfalls der Ortskern), lief man sich immer mal wieder über den Weg.

Jutta und ich wollten unbedingt ein Eis essen. Das wollten wir schon die ganze Woche irgendwie, aber es hatte sich nie ergeben, da man in der freien Natur so selten Eisstände findet. So suchten wir nach irgendwas Eiscaféähnlichem, wurden aber erstmal nicht fündig. Plötzlich wurde ich einer Bewegung gewahr, die sich rechts oben in mein Gesichtsfeld schlich. Ich folgte dem „Störfaktor“ und erblickte Erwin, der oben im Fenster eines Ladens wild winkte. Wir winkten zurück und sahen uns den Laden näher an. Da gab es Eis!! Wir holten uns jeder zwei Kugeln in einer tollen Waffel und stiegen die Treppe hoch, wo Erwin sitzen musste. Er hockte grinsend vor einem Sandwich. Der Hunger hatte ihn hier hinein getrieben, so schlotzten wir unser Eis und er aß seinen Wabbeltoast. Nach einer Kugel merkte ich, dass mein Eisappetit groß gewesen, mein Eishunger aber nicht so dolle groß gewesen war. Ich schenkte Erwin also meine zweite Kugel als Nachtisch und versuchte, das babbische (für Nichthessen: klebrige) Gefühl in mir und um mich loszuwerden.

Auf dem Weg zurück zum Treffpunkt, hatten wir schon ein Lokal ausfindig gemacht, in das wir gehen wollten. Es gab Steak (FLEIIIISCH!!!!), aber auch viele andere leckere Sachen. Die Preise waren gerade noch ok, so war das geritzt. Wir kamen bei dem Brunnen, mitten in Clifden, an und sprachen uns abendessenstechnisch ab. Tino und ich watschelten schon mal vor, während der Rest der Gruppe noch auf Vera wartete, die noch nicht in Sichtweite war.

Wir besetzten Plätze, schoben mit Hilfe des schwitzenden kleinen Kellners zwei Tische zusammen und warteten auf die Anderen. Ein sehr süßes und gemütliches Restaurant war das. Wir bestellten ordentlich zu Trinken und Tino und ich fanden auf der Karte „T-Bone-Steak“! Das musste einfach von uns gegessen werden. Stefan bestellte sich ein normales Steak und eine Vorspeise. Als dann später das T-Bone-Steak kam, war ich enttäuscht. Es war nicht wirklich so gebraten, wie ich das wollte und furchtbar faserig. Wahrscheinlich hatte ich einfach ein schlechtes Stück erwischt…sehnsüchtig sah ich zu, wie Stefans Messer wie Wachs durch sein Steak glitt…aber man kann ja nicht immer den Hauptgewinn ziehen. Leider war auch die Knoblauchbuttersoße alles, nur nicht knoblauchig und alles, nur nicht lecker. Ich stocherte in meinem Fleisch herum, hielt mich ans Gemüse (das noch fast roh war) und spielte mit der Garnitur und einem Stück Gemüse rum:


-> Bild in der Galerie

Jaaaa, ich weiß, soll man nicht… Also an alle die vielen Kinder, die hier mitlesen:
„NICHT DAHEIM NACHMACHEN“.

Dann knipste ich die "umliegende Ausstattung":


-> Bild in der Galerie

(Nein, das Bild rauscht NICHT, das ist ein Fenster! )

...und dann Tino und Erwin zum Zeitvertreib im Serienmodus:


-> Bild in der Galerie

Tinos Bilder waren leider verwackelt, weil ich Tante ISO überschätzt hatte…sie schaffte das schummrige Licht nicht…bei Erwin wählte ich dann mehrere Stufen höher und da ging es.

Nach dem Essen ging es für die Gruppe zurück ins Haus, wir wollten den Abend noch etwas ausklingen lassen, bei Cider und guten Gesprächen, Tino und Erwin wollten noch nach Tully, einem kleinen Örtchen in der Nähe, um zu sehen, ob „da noch was los ist“.
Auf dem Rückweg nahm ich nochmals ein typisches irisches Bild in der Dämmerung auf:


-> Bild in der Galerie

und Tino schrie wenig später plötzlich: „DA!“
DA! stand ein Trecker im Abendlicht. Wir bogen ruckartig ab, was unsere Hintermänner zu einer noch ruckartigen Bremsung zwang, da dort ja noch die Reaktionszeit dazu kam und schon ging es querfeldein, Richtung Trecker.

Ich machte mein Bild,


-> Bild in der Galerie

aber Tino und Erwin wollten UNBEDINGT den Trecker unter der Sonne haben. So fuhren wir den Weg noch etwas weiter und als jeder zufrieden war, ging es zurück zum Haus.

Dort war die Abendstimmung gerade wieder wunderschön:



Und auch unser Haus sah nachts klasse aus:


-> Bild in der Galerie

Danach setzte ich mich noch etwas ins Wohnzimmer und las, während die andere Hälfte packte (Tino und Erwin waren ja in Tully, also kommt das mit der „anderen Hälfte“ ungefähr hin. ). Bei mir geht Packen immer recht schnell, allerdings hatte ich auch nicht so viel Geraffel wie Tino dabei oder so viele Arzneien und Erstehilfesachen wie Vera. Als ich schlafen ging, erfüllte mich eine gewisse Traurigkeit…morgen ging es schon zurück…so schade. Es war eine tolle Woche gewesen.

Hier endet mein Bericht, da der Tag drauf ein Scheißtag für mich war. Mir war schon morgens ungemein übel, ich konnte kaum etwas essen, musste mich die Fahrt über beherrschen, war traurig, dass wir zurück mussten, fühlte mich elend und dann hatten wir auch noch einen bescheuerten Lufthansa-Electronic-Check-in-Mist-Computer, der nur so halb ging!!! Die Lufthansa ist, was Service angeht, echt total daneben. Dagegen war es im Flieger dann wirklich angenehm, DA ist die Lufthansa dann wieder toll.

Egal, der Tag war nicht schön, für mich sogar eher schwer zum Aushalten.

Einziger Lichtblick: wir saßen ganz hinten im Flieger, durften als erste hinein und, da zwei Treppen angestellt wurden, auch mit als Erste wieder hinaus. Wir landeten um 21.05h und um 21.25 waren wir mit Gepäck draußen und warteten auf unsere „Taxen“. Ich schlug drei Kreuze, als wir daheim waren und fiel einfach nur noch ins Bett.

Stefan und Jutta blieben noch bis zum Frühstück und fuhren dann weiter zu ihren Eltern, wo Jutta endlich ihren gerade 10 Wochen alten Hund wieder begrüßen konnte. Es war schön, dass die beiden noch einen halben Tag da waren, dadurch war der Schnitt nicht ganz so krass.

Irland wird uns definitiv bald wieder sehen. Spätestens nächsten Sommer, es ist schon gebucht. Diesmal wird dann County Kerry unter die Lupe genommen.

Ende und aus.

[brandyhh]

Ach ...seufz ...schon vorbei. Schade!

Danke für den amüsanten Bericht und die schönen Bilder, liebstes Danalein!
Und natürlich auch ein Danke an die anderen sechs SUFler für ihre Ergänzungen und ebenfalls schönen Bilder! Und da kommen doch noch welche ...oder?

Ich muss auch unbedingt mal wieder nach Irland *ein wenig (irisch)grün vor Neid bin*


Gruß Heike

[Dana]

Zitat von brandyhh

Ach ...seufz ...schon vorbei. Schade!

Och du...wir lassen uns gerne für eine weitere Woche dort sponsoren.

Danke für den amüsanten Bericht und die schönen Bilder, liebstes Danalein!

Büdde! Hat Spaß gemacht.

Und natürlich auch ein Danke an die anderen sechs SUFler für ihre Ergänzungen und ebenfalls schönen Bilder! Und da kommen doch noch welche ...oder?

Natürlich! Die sind nur nicht "odd one out". Da kommt auf jeden Fall noch was! Erwin wird zwar drei Jahre brauchen, weil er die Tetrabyte Bilder erstmal durchgucken und 90% löschen muss, aber dann kommt sicher auch er.

[eac]

Zitat von Dana

Da kommt auf jeden Fall noch was!

Die angefressene Butterblume im BoB-Thread ist auch original irisch.

[Dana]

Na, das ist ja schon mal ein Anfang!

[Chabot]

Klasse wieder von dir geschrieben, Dana!
Zusammen mit den tollen Bildern aller Beteiligten bekommt man richtig
Reiselust!

[Vera aus K.]

Dana ist fertig – und ich mache einfach mal weiter.

Es war der Tag, der uns schlußendlich (!) zu den Cliffs of Moher führen sollte.

Doch bis dahin sollten wir an dem Tag noch wirklich viel sehen und viel fahren.

Das 150-Einwohner-Örtchen Cong wird von den Ruinen der Cong-Abbey geprägt. Sie ist eine Gründung der Augustiner aus dem 12. Jahrhundert, die aber bereits Mitte des 16. Jahrhunderts aufgegeben wurde und danach unterschiedlichsten Zwecken diente (Zufluchtsort, Schule, Krankenhaus, Siechenheim).


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Hier das kleine gelbe Häuschen im Hintergrund ist der „Hungry Monk“, wo wir uns zur Mittagszeit gestärkt haben.


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Und dann auf zur nächsten Abbey – der Ross-Abbey – das größte und besterhaltene Franziskanerkloster in Irland. Hat mir gut gefallen!


-> Bild in der Galerie

Das war da, wo Dana auf die kleine Jesus-Darstellung aufmerksam gemacht worden war. Ich entdeckte ein verstecktes Weihwasserbecken.


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Ross-Abbey mit Teilgruppe:


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Wie hiess denn noch das Örtchen, in dem wir fürs Abendessen in dem Restaurant mit dem netten Innenhof einkehrten?

Jedenfalls gab es auch hier nette bunte Häuschen und einen einladenden Ruheplatz.


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Dieser Räuber hatte es eindeutig auf Danas Steak abgesehen; er hätte es auch durchgebraten genommen, aber die rechtmäßige Besitzerin hatte kein Einsehen.


-> Bild in der Galerie

Nun blieb nicht mehr viel Zeit bis zu den Cliffs, die wir natürlich unbedingt im schönen Abendlicht erwischen wollten. Da ging es dann „etwas“ flotter zu als üblicherweise.

Uff, gerade noch geschafft!

Ohne Worte:


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-> Bild in der Galerie


-> Bild in der Galerie

Keine Frage – die Tour zu den Cliffs hatte sich gelohnt!

Aber nun war es schon 23 Uhr und wir hatten noch einen langen Weg im Dunklen über Connemaras kleine und kurvige (und selbstverständlich unbeleuchtete) Landsträßchen vor uns. Jutta, Stefan und ich fuhren heimwärts, während Dana, Erwin, Tino und Gottlieb noch Elan hatten. Beachtlich! Ich glaube es war 1:40 Uhr als wir schließlich zu Hause ankamen.

An dieser Stelle noch mal ein ganz herzlicher Dank an Jutta und Gottlieb, die uns die ganze Woche souverän und sicher durch Irland kutschiert haben!

[Dana]

@Chabot: danke! =)


Toll, liebe Vera! Das Schöne ist, dass du, neben deinen äußerst gelungenen Bildern, auch noch recherchiert hast und ganz nebenbei uns mit Daten fütterst! Super! Lernt man noch richtig was bei.

[BodenseeTroll]

Hach, so viele schöne Fotos! WillauchwiedernachIrland...!

Danke für Deinen tollen Bericht, liebe Dana, das ist fast wie dabeisein.

Viele Grüsse,

Michael