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24.02.2015, 14:37 | #41 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.994
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Danke für den Hinweis, ich hoffe er hilft die Erkenntnis zu verbreiten dass eine höhere Frame Rate bei 4k noch wichtiger ist als bei kleineren Auflösungen.
Die maximale erzielbare Bildqualität steigt mit der Auflösung, und das betrifft auch die zeitliche Auflösung! Eigentlich ist es schon ein Anachronismus dass im Kino und bei full HD immer noch 24p vorherrscht. |
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24.02.2015, 14:53 | #42 | |
Registriert seit: 05.02.2014
Beiträge: 158
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Zitat:
Ergänzung: Nicht jedes 4k-Filmruckeln ist den 24/25p geschuldet. Meinen fertig geschnittenen 4k-Film Südafrika/Namibia habe ich probehalber auf mehreren neueren 4k-Fernseher abgespielt. Obwohl fast alle Geräte "codecfähig" sind, hat es fast immer bei XAVC mehr oder weniger geruckelt, bei HEVC totaler Reinfall. Nur bei einem einzigen (ultragrossen) Samsung-TV habe ich plötzlich beide Formate mit superweichen Bildverläufen gesehen, es sind also nicht die 25p als solche, die ruckeln, sondern die Geräte. Am PC ist alles noch schlimmer ... Geändert von rawi (24.02.2015 um 15:06 Uhr) |
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26.02.2015, 11:31 | #43 | |
Registriert seit: 14.01.2012
Ort: Landshut
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Ich habe hier die Diskussion mitgelesen, die viel auf Filmen eingeht und die ist sicher interessant, aber ich möchte hier auf die ursprüngliche Frage eingehen, die eigentlich war:
Zitat:
Mein persönliches, subjektives Ergebnis? Ich habe die A77II nach Weihnachten wieder zurückgeschickt. Nein, nicht weil sie schlecht war, sondern einfach darum, weil sie die 500 Euro bei mir nicht rechtfertigt, die mir das mehr kosten würde. Gründe: - Das Bild ist beim selben Objektiv (Sony 16-50/2.8 SSM) sichtbar nicht besser, egal welche Aufnahmesituationen (die A65 macht ja schon ein sehr gutes Filmbild bei entsprechenden Optiken) - Die Einstellungen sind zwar etwas vielfältiger, aber bringen im Filmmodus nicht so viel. - Beim Rauschen gewinnt man subjektiv kaum eine ISO Stufe, da habe ich mir wesentlich mehr davon erwartet - Der Autofokus spielt beim Fotografieren viel mehr eine Rolle, das mag die A77II auch viel besser sein, aber beim Film habe ich nur in den seltensten Fällen Vorteile gesehen, der AF der A65 mag zwar langsamer sein, ist aber im Endergebnis genauso gut und beim Filmen nimmt man auch öfter die manuelle Fokussierung - Der XAVCS Codec bringt mir wenig, wenn das Ausgabemedium eine BluRay oder YouTube ist und wenn ich das Endergebnis, also den fertigen Film jemand als Datei schicken will, gebe ich eh in MPG2 aus, damit keiner Codecprobleme bekommt. - Die neue WiFi Funktionalität ist ein Witz, bringt für Video gar nichts Nachteile gegenüber der A65 gibt es meiner Meinung nach auch: - Der Joystick ist eine Zumutung, ich habe damit oft was verstellt, nur nicht das, was ich wollte. - kein GPS (spielt bei mir aber keine Rolle) - Umstellung in der Bedienung (nicht für jemand, der von der A77 kommt, aber von der A65 schon, da der Mensch ein Gewohnheitstier ist) Aber wie schon geschrieben, dass ist meine persönliche, subjektive Erfahrung, die nicht unbedingt übertragbar ist. Übrigens habe ich mir dann für die 500 Euro Ersparnis eine Zweitkamera gekauft, die A6000, die filmtechnisch einiges mehr an Einstellungen bietet, als die A65 und A77II, auch wenn das bei weitem nicht perfekt ist, vorallendingen der fehlende Stabi für adaptierte Objektive. Wenn Du (ich meine den TO) die Möglichkeit hast, als Student eine Red zu nehmen, würde ich keinen Augenblick zögern, denn da liegen zur A77II Welten dazwischen. Grüße aus LA Martin |
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26.02.2015, 13:52 | #44 | |||
Registriert seit: 05.12.2011
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Beiträge: 6.402
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Zitat:
Nein, das Zoomen geht auch am LA-EA2 (4) nicht. Ich hatte mir extra ein xi-Objektiv aufgehoben weil ich hoffte, dies evtl am Adapter verwenden zu können. Es wurde aber auch schon anderorts im Forum explizit darauf eingegangen, dass der Zoom der xi-Objektive grundsätzlich mit dem Adapter nicht funktioniert. Zitat:
Die Zoomgeschwindigkeit ist variabel und abhängig vom Druck auf die Zoomtaste und liegt etwa zwischen 2 und 10s für den gesamten Digitalzoombereich Zitat:
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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26.02.2015, 14:08 | #45 | |
Registriert seit: 05.12.2011
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Zitat:
Ganz abgesehen von der erforderlichen Hardware um solche Filme ordentlich bearbeiten zu können. Bessere Filme gibt es nur wegen 4k nur selten. Da sind ganz andere Qualitäten gefragt, Eine Dömäme für 4k könnte tatsählich die Natur- und Dokumentationsfilmerei sein.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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26.02.2015, 16:18 | #46 |
Themenersteller
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Danke auch an Cookiemovies für deine ausführliche Meinung.
Ich habe gestern sehr günstig eine gebrauchte 77 II erstanden (hoffe die kommt noch bis zum Wochenende an) und kann meine 65er an meinen Kumpel weiterverkaufen. Werde natürlich erstmal fleißig testen. Bei nichtgefallen bzw. zu geringem Mehrwert kann ich diese dann immer noch verkaufen und die 65er doch behalten. Mir gefallen eben ein paar Sachen an der 77er sehr gut: - Das Display kann auch in Richtung Objektiv geschwenkt werden (als Kontrolldisplay für Selbstportraits oder wenn ich mich selbst filme z.B.) - Der Standardblitzschuh, auf den eben deutlich mehr Geräte passen als auf den Sony-eigenen der 65er - Der etwas größere Body (muss echt sagen bei der 65er wirds bei mir grenzwertig) - Die Möglichkeit zum Batteriegriff und damit auch doppelt so langer Akkulaufzeit und noch ein paar andere Sachen, die mir so spontan grad nicht einfallen wollen. Und wie Screwdriver schon sagte, 4K steckt noch in den Kinderschuhen und ist auch noch relativ teuer. Aber wenn ich mir jetzt eine richtige Filmkamera kaufe, dann sollte die das können (klar gibts da noch nicht so viele Wiedergabegeräte usw aber da wäre mir dann die Zukunftssicherheit wichtiger, als jetzt bei einer etwas günstigeren Fotokamera die fürs Fotografieren eigentlich nicht so schnell zu alt wird. Wie gesagt werde in der nächsten Woche mal fleißig testen, vllt kommt am Schluss ja doch ne richtige Filmkamera dabei raus. Wobei ich eigentlich ungern auf die Fotografie verzichten würde (die A65 kommt auf jeden Fall weg, es sei denn ich verkaufe die 77er wieder und hole mir auch keine Filmkamera dafür) Gruß, Lord Gammlig P.S. Gute Besserung noch an Screwdriver! Diese Krankheitswelle momentan ist echt übel! |
26.02.2015, 17:22 | #47 | |||
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Zitat:
Das ist sicherlich richtig, aber mich stört das 24 Ruckeln auch im Kino, und das schon seit analogen Zeiten. Ich glaube dort kann man sicher davon ausgehen dass "sauberes" 24p reproduziert wird. Einige wenige Directors haben das ja inzwischen erkannt und erste Filme in HFR (High Frame Rate, 48p) produziert. Einen davon habe ich gesehen, das war schon um Längen besser! Zitat:
Ich weiß, und hoffe dass sich die G-Sync bzw. eine zukünftig hoffentlich allgemein standardisierte adaptive Sync Technologie auch für die Filmbearbeitung und TVs durchsetzt. Zitat:
Glückwunsch, die ist klasse! Ein für mich wichtiger Vorteil gegenüber der A65 ist auch noch das 2. Einstellrädchen hinten, damit kann man im A-Modus eine Belichtungskorrektur einstellen ohne ins Menü abtauchen oder auch nur 1 extra Taste drücken zu müssen. Gegenüber der alten A77, und damit vermutlich auch gegenüber der A65 die ja zeitgleich mit der A77 rauskam, fällt noch die wesentlich bessere Belichtungssicherheit beim TTL-Blitzen positiv auf. Die alte hat doch öfter mal Bilder völlig unerverständlich überbelichtet, das ist mir mit der II noch nicht passiert. |
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